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JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Weidmannsheil! Jagdprüfung, Jagderlebnisse, Ausrüstung und alles was sonst zur Jagd gehört.
Barry08
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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Barry08 » Mo 11. Jun 2012, 18:34

pointi2009 hat geschrieben:Nur wenn ich mir so einige Aussagen durchlese, dürfte ja keiner, der nicht gerade ein eigenes Revier hat überhaupt den Gedanken verschwenden, die Jagdkarte zu machen und sich mit der Jagd auseinander setzen.

Vergiss die Oberg'scheiten und mach die Jagdprüfung!
Sind immer die Gleichen, die hier so auf den Putz hauen.

Weimannsheil vom Barry
Jagen mit Herz und Hirn!

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pointi2009
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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von pointi2009 » Mo 11. Jun 2012, 18:55

@barry :-) hab ich schon hinter mir und bin stolz drauf und hab diese entscheidung noch nie bereut, hat es meine erfahrungen, wissen und leben sehr bereichert.

zu den kosten, ausser kurs wirds in summe ca. für kleidung so 300,- sein und waffen +optik und muni so bei 1500,-
bei kleidung ich brauch so und so kleidung für natur, da ich rel. viel mit hund im gelände war und bin. waffen da ist der eigene vogel ausschlag gebend, aber als sportschütze denkt man ja auch nicht soviel nach, ich finde auch bei der wahl der waffen u. optik kann man einiges kombinieren, speziell wenn man jagd kollegen hat, die nicht erzkonsevativ sind.
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courage to change the things I can,
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Ludwig
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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Ludwig » Mo 11. Jun 2012, 19:06

pointi2009 hat geschrieben:@barry :-) hab ich schon hinter mir und bin stolz drauf und hab diese entscheidung noch nie bereut, hat es meine erfahrungen, wissen und leben sehr bereichert.

zu den kosten, ausser kurs wirds in summe ca. für kleidung so 300,- sein und waffen +optik und muni so bei 1500,-
bei kleidung ich brauch so und so kleidung für natur, da ich rel. viel mit hund im gelände war und bin. waffen da ist der eigene vogel ausschlag gebend, aber als sportschütze denkt man ja auch nicht soviel nach, ich finde auch bei der wahl der waffen u. optik kann man einiges kombinieren, speziell wenn man jagd kollegen hat, die nicht erzkonsevativ sind.


Ob das den Jagdgegener gefällt? Da kommt sicherlich gleich ein Rüffel auf Dich zu.:mrgreen:

Waidmannsheil

Ludwig

Varminter

Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Varminter » Mo 11. Jun 2012, 19:22

Ludwig hat geschrieben:
pointi2009 hat geschrieben:@barry :-) hab ich schon hinter mir und bin stolz drauf und hab diese entscheidung noch nie bereut, hat es meine erfahrungen, wissen und leben sehr bereichert.

zu den kosten, ausser kurs wirds in summe ca. für kleidung so 300,- sein und waffen +optik und muni so bei 1500,-
bei kleidung ich brauch so und so kleidung für natur, da ich rel. viel mit hund im gelände war und bin. waffen da ist der eigene vogel ausschlag gebend, aber als sportschütze denkt man ja auch nicht soviel nach, ich finde auch bei der wahl der waffen u. optik kann man einiges kombinieren, speziell wenn man jagd kollegen hat, die nicht erzkonsevativ sind.


Ob das den Jagdgegener gefällt? Da kommt sicherlich gleich ein Rüffel auf Dich zu.:mrgreen:

Waidmannsheil

Ludwig




Hallo Ludwig,

logischerweise schmeckt es einigen Leuten nicht, wenn klar wird, dass die Jagd gar nicht soooo eltitär ist, weil tausende Arbeiter, Angestellte oder Bauern auch jagern gehen.

Vielleicht bescheiden, aber wer jagen will, der kann es in Österreich immer, auch wenn er sich halt bei anderen Lebensbereichen einschränken muss.

Dafür haut man sein Geld halt nit für Ziggis oder Ballermannurlaub raus.

Das passt so gar nicht zum sorgsam gepflegtem Feindbild, dass nur reiche Kapitalisten und Volksausbeuter jagen gehen.

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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Gumbar » Mo 11. Jun 2012, 19:27

jpdavid hat geschrieben:
Warum jagen? Ich möchte zweimal im Jahr Fleisch essen das ich selber erlegt habe nachdem ich in der Lage war ein Tier zu finden ( also kein Ansitzen) und mich ihm auf Schussdistanz (d.h. für mich < 80m) zu nähern. Das ganze ohne Loden, mit einem Nagant, meinen Bergschuhen, meinem Steiner 8x30 und einem Hofer Rucksack.


und auf der Alm wartet die Sennerin lustvoll jodelnd auf den Plattenbaubewohner aus dem 12. Stock

Ludwig
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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Ludwig » Mo 11. Jun 2012, 19:56

wie heißt die internetaffine Entsprechung zu Sprechdurchfall?
Tippdurchfall?

waidmannsheil

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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Barry08 » Di 12. Jun 2012, 07:16

Varminter hat geschrieben:Hallo Ludwig,

logischerweise schmeckt es einigen Leuten nicht, wenn klar wird, dass die Jagd gar nicht soooo eltitär ist, weil tausende Arbeiter, Angestellte oder Bauern auch jagern gehen.

Vielleicht bescheiden, aber wer jagen will, der kann es in Österreich immer, auch wenn er sich halt bei anderen Lebensbereichen einschränken muss.

Die Kostendiskussion ist ohnehin etwas verfehlt.
Beim Auto ist es ganz normal, dass man sich mehr als einen gebrauchten Skoda Fabia leistet. Um den Unterschied im Preis zum kleinen BMW kann man mehr jagen, als man Zeit hat....(wenn man's richtig anstellt)

WH
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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von jpdavid » Di 12. Jun 2012, 09:38

x
Zuletzt geändert von jpdavid am Do 23. Aug 2012, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Ludwig » Di 12. Jun 2012, 09:46

Das, mein Lieber, erschließt sich nur "eigenen" Persönlichkeiten.
Ist weder lustig, noch treffend, ist halt nur so da.

Waidmannsheil

Ludwig

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sandman
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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von sandman » Di 12. Jun 2012, 11:13

jpdavid hat geschrieben:und auf der Alm wartet die Sennerin lustvoll jodelnd auf den Plattenbaubewohner aus dem 12. Stock


Was ist denn daran so lächerlich?

lg

JPD[/quote]

Loden ist ja nich unbedingt erforderlich, war aber bis vor kurzem der einzige Bekleidungsstof, der nicht raschelte und trotzdem etwas aushielt. Trotzdem brauchts für die erfolgreiche Jagd eine gewisse zweckmäßige Ausrüstung, die eben bei der Kleidung anfängt.

Pirschjagd bedeutet einen deutlich höheren Aufwand, als Ansitzjagd und am Anfang stehe die Chancen gut, dass Du von 20 mal rausgehen, 20 mal kein Wild siehst - sehr frustrierend.

Ein Nagant ist heutzutage eine denkbar schlechte Wahl für ein Jagdgewehr: zu lang, zu sperrig, keine vernünftige Zieloptik, zu laut in der Bedienung, keine Sicherung, lausiger Abzug etc. .....und ich bin ein Nagant Fan!

Mach einfach den Jagdkurs, gehe ein paar mal mit auf die Jagd und Du wirst Dir Dein eigenes Bild machen können, bzw wirst Du sehen, dass sich Dein jetziges Bild ändern wird.

Grüße

Sandman
.357mag, .45ACP, .22lr, .243win, 7x57, 7x64, .303Brit., .308win, 7,62x54R, .30-06, .300 Styria Magnum, 8x57IS, .338Lap.Mag., 11x36R, 16/70, 12/76, 10/89

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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von IMMI » Di 12. Jun 2012, 11:21

@ jpdavid

nimms locker
mach den jagdschein, das andere wird sich dann ergeben
geh mit dem erlernten grundwissen in den wald und beobachte faune und flora - niemand kann dich daran hindern und zudem ist es gratis
und geh auf die alm zur jodelnden sennerin und schau dir die gamsrudeln an - auch dabei kannst viel lernen
lehrreich und spannend - ob du natürlich ohne umgehänget waffe je den weihrauch jadlicher passion verspüren wirst oder dadurch sogar verpasst zum anderen mensch zu werden mögen dir andere - die richtigen jäger hier - beantworten.

und wenn es so weit ist und du als angehender jungjäger von grossherzigen etablierten zu abschüssen eingeladen wirst erleg es ruhig mit dem nagant auf vertretbare schussdistanz - warum auch nicht.

zu crème de la crème ballistikturmgeschwängerter richtiger jäger die ihre schussgeilheit auf weitschussdistanzen an krähen abreagieren wirst du damit aber nicht gehören
und das ist gar nicht so unsympathisch

Weidmannsheil und viel Spass beim zusätzlichen Hobby vom Nordtiroler . :at1:
___________________________________________________________

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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Barry08 » Di 12. Jun 2012, 11:27

IMMI hat geschrieben:zu crème de la crème ballistikturmgeschwängerter richtiger jäger die ihre schussgeilheit auf weitschussdistanzen an krähen abreagieren wirst du damit aber nicht gehören
und das ist gar nicht so unsympathisch
Geh leck mi do am Oarsch :mrgreen:

Wer Krähen auch auf weite Distanzen erlegen kann, bei dem muss noch lange keine Schussgeilheit vorliegen .
Eher ein Verständnis für die Niederwildbewirtschaftung, das vielen anderen fehlt.
Jagen mit Herz und Hirn!

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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Gumbar » Di 12. Jun 2012, 11:29

Barry08 hat geschrieben:
IMMI hat geschrieben:zu crème de la crème ballistikturmgeschwängerter richtiger jäger die ihre schussgeilheit auf weitschussdistanzen an krähen abreagieren wirst du damit aber nicht gehören
und das ist gar nicht so unsympathisch
Geh leck mi do am Oarsch :mrgreen:



Der Barry findet immer wieder die einzig passenden Antworten.

Varminter

Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von Varminter » Di 12. Jun 2012, 11:34

Barry08 hat geschrieben:
IMMI hat geschrieben:zu crème de la crème ballistikturmgeschwängerter richtiger jäger die ihre schussgeilheit auf weitschussdistanzen an krähen abreagieren wirst du damit aber nicht gehören
und das ist gar nicht so unsympathisch
Geh leck mi do am Oarsch :mrgreen:

Wer Krähen auch auf weite Distanzen erlegen kann, bei dem muss noch lange keine Schussgeilheit vorliegen .
Eher ein Verständnis für die Niederwildbewirtschaftung, das vielen anderen fehlt.



:laughing-rollingred: Teifl, da darf i gor nit mehr sogn, dass es Spass auch macht... :shhh:

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Re: JÄger sein: Was kostet das/ KOsten der Jagd in A

Beitrag von IMMI » Di 12. Jun 2012, 11:40

@ barry

:mrgreen:

als vorspeise oder als nachspeise zur krähensuppe ?
aber vorsicht, beim "anfüttern" landen wir jäger im moment recht schnell beim giftPILZ vor dem uausschuss


Nordtiroler. :at1:
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Zuletzt geändert von IMMI am Di 12. Jun 2012, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.

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