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Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

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pointi2009
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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von pointi2009 » Mi 8. Aug 2012, 09:41

hatte bei der Jagdprüfung mit der Voere geschossen - Kaliber .223 und war sehr zufrieden damit. Auch der besitzende Jäger (= Prüfer ) ist sehr zufrieden und Preis/leistung absolut super.

zu buckshot statement +1
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sandman
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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von sandman » Mi 8. Aug 2012, 09:49

Voere Gewehre waren in den 70ern und 80ern bei den Jägern das, was der VW Golf bei den Autos ist. Nicht aufregend, aber grundsolide. Das System ist ein modifiziertes M98 System, Abzüge kann man alle verwenden, die zu eben diesem System passen und es gibt ab Werk optional ein paar nette Zusätze, wie Handspannung oder Einsteckmagazin.

http://www.voere.de/de/waffentechnik.html

Grüße

Sandman
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Varminter

Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von Varminter » Mi 8. Aug 2012, 12:04

buckshot hat geschrieben:
kono hat geschrieben:Howa und remi sind doch eher waffen für leute die gern was verändern bzw tunen wollen oder? Ich such eher eine die mir Out of the Box taugt und gut und verlässlich schießt.
.



stimm so nicht!
die von nominus beschrieben waffe rem700 police LTR ist out of the box eine spitzen waffe, da muss man gar nichts tunen...
kostet ca 1400 + montage.
präzise, führig, auch für längere serien am schießstand geeignet (3 flutungen am lauf....) gutes kalt und warmschussverhalten,...

dass man an einer rem immer noch was tunen KANN, heißt nicht dass man muss ;-)


edit: übrigens kann man auch eine steyr noch raufpimpen:
standardmodel pro hunter mountain (mit kurzem lauf ca. 100,- teurer wie mit langem lauf.... warum auch immer ;-) ) kostet ca 1400,- also gleichauf mit der rem police ltr.

standard heißt: kein visier, 4 schuss magazin, standardkammerstengel, kombiabzug, keine montage.

sinnvolles zubehör: weaver-basen, runder kammergriff, visier (am besten gleich das retz fluchtvisier) und die mag extension auf 10 schuss + 1 magazin - dann hat man eine präzise, führige und gut ausgewogene allround (drückjagd-, ansitz- und pirsch-) büxe für alles bei uns jagdbare schalen- und auch raubwild um ca 1900,-


die rem hat (in .308) ein klappdeckelmagazin für 4 patronen - es gibt erweiterungen +2patronen..., kein visier, keine montage, standardkammergriff.

sinnvolles zubehör: größerer kammergriff (büxer...), mag extension (usa), picatinny schiene...offenes visier gibts keines;

kommt man auf ca 1650,-




Um die von dir genannten Preise bekommt man die von mir genannten Sauer 200 Jagdmatch auch (mit Glück um 1.100 - 1.200) und die haben dabei den Vorteil der Laufwechselmöglichkeit...

Ich würde Kuno raten, sich diese Waffen mal näher anzuschauen.

Tuning an Waffen hat zwar was, aber man(n) sollte vorher schon wissen, was Sinn macht und was nicht. :think:

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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von KGR84 » Mi 8. Aug 2012, 12:14

Die Preise vom Buck waren aber Listenpreise ... da geht sicher noch was ...
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buckshot

Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von buckshot » Mi 8. Aug 2012, 12:30

KGR84 hat geschrieben:Die Preise vom Buck waren aber Listenpreise ... da geht sicher noch was ...


nö. das waren schon bessere- bzw. realistische marktpreise... - viel geht da nicht mehr...

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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von KGR84 » Mi 8. Aug 2012, 12:47

buckshot hat geschrieben:...
standardmodel pro hunter mountain (mit kurzem lauf ca. 100,- teurer wie mit langem lauf.... warum auch immer ;-) ) kostet ca 1400,- also gleichauf mit der rem police ltr.
...


Also das ist genau der Listenpreis. Bzw. ganz genau sins 1402 Euro ;)

1250 sind da so gut wie überall drinnen, und wenn man weiß wo und wie auch knapp unter 1200 ;)
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buckshot

Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von buckshot » Mi 8. Aug 2012, 13:01

ja, für die nackerte ist das der lp... - in summe mit dem zubehör hab ich aber schon grob überschlagsmäßig was weggerechnet - ich hab die preise nicht im kopf und grade keine preisliste zur hand...;

ich hab für meine auch noch ein bisserl weniger gezahlt aber inzwischen lässt der selbe händler nicht mehr so die hose runter und die einzelpositionen sind zwischnzeitlich deutlich teurer geworden!

die rund 1900,- für die ph mountain mit fluchtvisier, kugelkammergriff, mag verlängerung +1 10er mag + montage wird schon hinkommen... - und wenns 100,- weniger sind ist es auch wurscht - kernaussage war hoffentlich klar:

eine ph kann man auch nackt kaufen oder pimpen - genauso wie eine remi - causal zur aussage von kono dass remis nur was für leute sind die tunen wollen...

(wir wollen doch nicht weg groschen diskutieren. oder?)

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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von KGR84 » Mi 8. Aug 2012, 13:09

Ok, das mit den 1900 kann hinkommen.

Ich meinte nur die 1400, da ja Varminter mit den 1200 für die sauer sicher die 1400 als Vergleich herangezogen hat.

Daher kostet die Sauer auch nicht weniger als die Steyr (die Preise von remmy etc. kenn ich nicht.)


Ach übrigens, die ganzen Upgrades für die Steyr, die du aufzählst, würde ich nicht als pimpen bezeichnen, sondern als "normales" Zubehör. Pimpen ist für mich dann eher Schaft tauschen, Abzug überarbeiten/tauschen, etc. Dahingehend bin ich auch der Meinung von kono. Wobei man natürlich diese Waffen, für die solches Zubehör erhältlich ist, nicht pimpen muss, sondern kann (siehe Glock).
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buckshot

Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von buckshot » Mi 8. Aug 2012, 13:20

KGR84 hat geschrieben:Ok, das mit den 1900 kann hinkommen.

Ich meinte nur die 1400, da ja Varminter mit den 1200 für die sauer sicher die 1400 als Vergleich herangezogen hat.

Daher kostet die Sauer auch nicht weniger als die Steyr (die Preise von remmy etc. kenn ich nicht.)


Ach übrigens, die ganzen Upgrades für die Steyr, die du aufzählst, würde ich nicht als pimpen bezeichnen, sondern als "normales" Zubehör. Pimpen ist für mich dann eher Schaft tauschen, Abzug überarbeiten/tauschen, etc. Dahingehend bin ich auch der Meinung von kono. Wobei man natürlich diese Waffen, für die solches Zubehör erhältlich ist, nicht pimpen muss, sondern kann (siehe Glock).


ich hab versucht eine möglichst neutrale gegenüberstellung der beiden gewehre zu machen; ein anderer kammergriff bei einer remi ist auch ein sinnvolles "zubehör", eine mag extension ist hier wie dort ein zubehör... - schäfte zb von mac millan gibt es auch für das sbs96 - das macht auch sinn - werde ich mir evtl. sogar mal gönnen... - eine ph kannst/ musst halt nicht auf tactikuuhl trimmen - dafür gibts dann die fertig gepimpte pro hunter und nennt sich ssg04/08 oder elite...

der preis für die rem700 ltr liegt liste auch bei 1600 und man bekommt sie evtl. um 1250,- - nackt ohne montagebasis...

kono
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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von kono » Mi 8. Aug 2012, 13:44

Also im Moment ist die PH mein Favorit, ich werd nächstes mal wenn ich in Wr. Neustadt bin mal fragen ob sie auch eine Mountain zum ausborgen haben und mir die mal im Vergleich zur normalen anschauen bzw. antesten.

Habt Ihr eure PH Mauntains eigendlich in stainless oder normal? Denke Jagdlich ist die stainless eher ein nachteil und rausgeworfenes geld oder?

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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von Incite » Mi 8. Aug 2012, 13:46

sandman hat geschrieben:Schon einmal an eine Voere 2165 gedacht?

Im Gegensatz zu den Steyr-Mannlichern habe ich noch nie von einer Voere gehört, die wirklich schlecht schiesst, sind sehr robust, kommen auch aus Ö und kosten nicht die Welt. Der Nachteil ist, dass sie eben nicht tacticool sind, sondern ganz normal, also ein wenig altbacken, aussehen.

Ich führe eine in 7x64 und sie ist mittlerweile meine Hauptjagdwaffe, mit der Geco Munition schießt sie Gruppen um die 2cm, mit selbst geladener kann man wahrscheinlich noch mehr heraus kitzeln.

Grüße

Sandman


3 Schuss auf 2 cm kann ich bestätigen - war aber eine RWS Teilmantel. hab die Voere aber wieder verkauft da sie einen deutschen Stecher hatte und ich lieber Direkt oder Druckabzüge habe und das Glas mit einer Einhakmontage montiert war und ein Galswechsel gleich ein Vermögen kostet.

Deshalb auch mein Tipp sich vorher die Kurswaffen anzuschauen. Wir hatten da sehr schöne Stücke dabei.

Leider ist bei diesen "Billigschiaßn" wie die Rem 700 in 223 oft der Schaft das Problem und mir wurde auch McMillan empfohlen (die ein Vermögen kosten :P ). Das einzige was ich an meiner Tactical bemängeln kann ist der etwas weiche schaft - jagdlich aber völlig ok wenn man weiß wie man auflegt 3 Schuss Jagdlabo auf 15 mm

normale Brünnierung würde ich mir nicht nehmen - mannox oder Stainless

Heute habe ich mit wieder mit meinem SSG 04 A1 geschossen, 5 Schuss auf einen Daumennagel. Das ist halt out of the box perfekt...
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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von sandman » Mi 8. Aug 2012, 13:48

Stainless kann in der nacht schon von Nachteil sein, da es das Licht stärker reflektiert.

Wenn Du aus Wien bist, dann könntest Du Dir die Voere von mir ansehen.

Grüße

Sandman
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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von buckshot » Mi 8. Aug 2012, 13:49

kono hat geschrieben:Also im Moment ist die PH mein Favorit, ich werd nächstes mal wenn ich in Wr. Neustadt bin mal fragen ob sie auch eine Mountain zum ausborgen haben und mir die mal im Vergleich zur normalen anschauen bzw. antesten.

Habt Ihr eure PH Mauntains eigendlich in stainless oder normal? Denke Jagdlich ist die stainless eher ein nachteil und rausgeworfenes geld oder?


als jagdgewehr würde (oder besser habe ;-) ) ich der ph auch den vorzug gegeben - vor allem mit der vollausstattung hat man auch ein sehr gutes handling beim freihändigen schießen (stichwort: mag extension als vordergriff...)... - die neueren modelle haben inzwischen auch diesen "soft touch" schaft - ist so eine art abriebfeste gummierung... - ich habs leider noch nicht :-(

stainless würd ich nicht nehmen... - reflektiert so; die steyr beschichtung ist auch sehr pflegeleicht

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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von Incite » Mi 8. Aug 2012, 15:55

ich hab ne Stainless, ich sehe darin eher weniger ein Problem (auch bei Nacht und Schweinderl) da macht die Bewegung(en) mMn mehr aus wenn du keine Wand im Rücken hast

lg
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Re: Welchen Repitierer für Jagd/Stand in .308?

Beitrag von KGR84 » Mi 8. Aug 2012, 16:00

Ich sehe VA auch nicht als Nachteil. Würde mir meine jetzt auch in VA und ohne offenem Visier kaufen, wenn ich sie wieder kaufen würde.

Wenn dich die Farbe stört könntest den Lauf ja leicht mit einem Hitzebeständigen Lack schwärzen.
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