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308 oder 30-06 für Jagd

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Barry08
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Barry08 » Fr 21. Dez 2012, 09:27

@ W...markus
hast du einen Zweitnick, der mit "L" beginnt? :whistle:
Wobei ich mich natürlich auch fürchterlich täuschen könnte... :mrgreen:
Jagen mit Herz und Hirn!

Incite
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Incite » Fr 21. Dez 2012, 10:24

Wiederlademarkus hat geschrieben:P.S. kalibermäßig würde ich dir 7x57 oder 6,5x55 empfehlen. bringst du in europa alles auf den boden und hast deutlich (!) weniger rückstoß als bei der .308.


Ich kenne Kollegen die mit 300 Win auf Reh jagen und ganz schlechte Schützen sind weil die Angst vor dem Rückstoss gross ist. Da nehm ich doch lieber ein sanfteres Kaliber und treffe ordentlich. Da ich ein Universalkaliber haben möchte mit dem man überall gerne gesehen wird , möchte ich im 7mm und .30 Bereich bleiben. Also bleibt eigentlich nur 7x57 7x64 308 30-06. Am universelsten ist wohl 30-06. Zur 7x64 habe ich leider keine Erfahrung. Wie gross ist hier der Unterschied?[/quote]

Nein, du hast das falsch verstanden. Um universelsten ist natürlich eine 22 LR. Einen gezielten Brainshot und sogar ein Elefant geht down. Nicht umsonst wird selbst in der Politik von Kleinkaliber SCHARFSCHÜTZENGEWEHREN gesprochen und die müssen es ja wissen, sonst wärens ja keine Politiker. Verstehst? eigentlich eh ganz logisch...

lg
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

Lueger
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Lueger » Fr 21. Dez 2012, 11:41

Wiederlademarkus hat geschrieben:Am universellsten ist wohl 30-06


Wenn Dir schon die zahme 308 zu viel Rückstoß hat, dann kann ich nicht nachvollziehen, warum Du von der deutlich rückstoßstärkeren 30-06 schwärmst.
Das ist doch völlig unlogisch !

Lueger

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Lueger » Fr 21. Dez 2012, 12:06

Barry08 hat geschrieben:@ W...markus
hast du einen Zweitnick, der mit "L" beginnt? :whistle:


Barry
Jetzt reichts aber bald.
Wiederlademarkus ist nicht mein Zweitnick. So ein Blödsinn.
Bitte den Admin das zu überprüfen.

Lueger
Zuletzt geändert von Lueger am Fr 21. Dez 2012, 12:35, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Wiederlademarkus » Fr 21. Dez 2012, 12:12

Barry08 hat geschrieben:@ W...markus
hast du einen Zweitnick, der mit "L" beginnt? :whistle:
Wobei ich mich natürlich auch fürchterlich täuschen könnte... :mrgreen:


Nein. Bin neu hier im Forum.

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Wiederlademarkus » Fr 21. Dez 2012, 12:17

Lueger hat geschrieben:
Wiederlademarkus hat geschrieben:Am universellsten ist wohl 30-06


Wenn Dir schon die zahme 308 zu viel Rückstoß hat, dann kann ich nicht nachvollziehen, warum Du von der deutlich rückstoßstärkeren 30-06 schwärmst.
Das ist doch völlig unlogisch !

Lueger


Meine Idee war mir eine reduzierte 30-06 Ladung fuer Scheibe und Rewildwaldjagd zu basteln und eine heiße Ladung fuer Gams Hirsch und Schwarzwild. Macht doch Sinn - oder? Ausserdem habe ich kein Problem mit Rückstoss sondern will so angenehm wie moeglich schiesse.

buckshot

Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von buckshot » Fr 21. Dez 2012, 13:16

Barry08 hat geschrieben:@ W...markus
hast du einen Zweitnick, der mit "L" beginnt? :whistle:
Wobei ich mich natürlich auch fürchterlich täuschen könnte... :mrgreen:



ich stell mir grade bildlich vor, wie sich "die beiden" im thread unterhalten... :mrgreen: :lol:

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Lueger » Fr 21. Dez 2012, 13:28

Ich glaube, der Thread kann geschlossen werden.

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Fangschuss » Fr 21. Dez 2012, 16:55

sepp hat geschrieben:---> aufhören Michbrei zu essen, weg von Mama´s Schürzenzipfel, und steh aufrecht auf deinen eigenen Beinen wie ein MANN!!

Schweinsbraten, Knödel und ´n Bier!

308 und Rückstoss ... Weichei!

Super Meldung - allerdings hätte ich mir beim Schiessen mit der Steyr Elite noch nie was bezüglich Rückstoss mit der 308 gedacht - ja manchmal nach 70 Schuss mit dem Nagant...


lg sepp


Das Elite ist aber auch ein sehr schweres Eisen für das Kaliber :whistle:

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Fangschuss » Fr 21. Dez 2012, 17:06

Lueger hat geschrieben:
Wiederlademarkus hat geschrieben:Am universellsten ist wohl 30-06


Wenn Dir schon die zahme 308 zu viel Rückstoß hat, dann kann ich nicht nachvollziehen, warum Du von der deutlich rückstoßstärkeren 30-06 schwärmst.
Das ist doch völlig unlogisch !

Lueger



+1

.30-06 haut ordentlich zu. Da ist .308 in der Regel noch mild dagegen. Jagdlich brauchst bei uns .30-06 auch gar nicht.

Wäre bereit, meinen Pro Hunter in .30-06 mit Leupold-Optik abzugeben, wennst willst. Das Gewehr wurde wenig geschossen (187 Schuss durch) und ist sauber beinander.

Lueger
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Lueger » Fr 21. Dez 2012, 17:51

Fangschuss hat geschrieben:
Lueger hat geschrieben:
Wiederlademarkus hat geschrieben:Am universellsten ist wohl 30-06


Wenn Dir schon die zahme 308 zu viel Rückstoß hat, dann kann ich nicht nachvollziehen, warum Du von der deutlich rückstoßstärkeren 30-06 schwärmst.
Das ist doch völlig unlogisch !

Lueger



+1

.30-06 haut ordentlich zu. Da ist .308 in der Regel noch mild dagegen. Jagdlich brauchst bei uns .30-06 auch gar nicht.

Wäre bereit, meinen Pro Hunter in .30-06 mit Leupold-Optik abzugeben, wennst willst. Das Gewehr wurde wenig geschossen (187 Schuss durch) und ist sauber beinander.


@ Wiederlademarkus
Du könntest Dir den Pro Hunter in .30-06 von Fangschuß kaufen.
Dabei empfehle ich Dir (wegen Deiner persönlichen Fragestellung), drei Munitionssorten zu führen:
.) Impala Patrone mit sehr leichtem Massivgeschoß 8,4 g, sehr zahmer Rückstoß !! GEE 198 m. Geschoßabfall auf 250 m nur 7,8 cm. Ideal für Weitschuß-Jagd oberhalb der Baumgrenze (Gams) und Feldreh.
(Laut Hersteller aber angeblich auch gut für Hirsch und Sau.)
.) Normalkaliber. Keine Weitschüsse, kein auffällig schweres Wild. Kegelspitz KS 10,7 g von RWS. Rückstoß deutlich fühlbar, aber für die meisten erträglich. Gut für den alltäglichen Jagdgebrauch im Wald, aber auch im Feld bis 220 m. Viel weniger windempfindlich als die leichte Impala, daher fürs Hochgebirge gar nicht so schlecht . . .
.) Das klassische 30-06 Geschoß (200 grains) 13 g für schweres Wild oder Bewegungsjagd (Drückjagd, Sauriegler). Torpedo-Universal-Geschoß TUG von RWS. Jagdlich brauchbar bis immerhin knapp 200 m. Ziemlich heftiger Rückstoß.
Damit jagen sie in den USA (Alaska) und Kanada Grizzly und Eisbär, in Rußland den Großen Sibirischen Braunbären, in Skandinavien den Elch (400-600 kg), in Indien Tiger, in Afrika Löwen. Für Europa gilt die 200 grain Laborierung als unnötig stark, außer eben bei den Bewegungsjagden wo immer unsaubere Schüsse vorkommen. Dort ist sie gern gesehen.

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Coolhand » Fr 21. Dez 2012, 20:12

Ich möchte zu Bendenken geben, dass ein Kompensator bei einem Jagdgewehr einen nicht zu verachtenden weiteren Nachteil hat, und zwar den enormen Schussknall, den er verursacht. Auf keinen Fall sollte man sowas ohne Kapselgehörschutz schiessen. Das kann beim ersten Mal lebenslange Gehörschaden nach sich ziehen.

Was das Kaliber angeht, so würde ich dir auch entweder zur 308 raten, oder zur bereits erwähnten 6,5x55SE. Das dürfte das schwächste Universalkaliber sein. Achtung, die Patrone ist sehr lang, also kein Kurzsystem möglich. Rückstoss ist aber sehr gering und angenehm.
Bei der 308 hast den Vorteil, dass sie keine längeren Läufe benötigt. Bei 30-06 sollten es schon 60cm oder 65cm sein, damits einen Sinn macht. Sonst ists kaum stärker als eine 308 bei gewaltigem Mündungsblitz.

Wenn du das Schusszeichen vom Wild nicht sehen kannst, vermute ich aber eine andere Ursache! Dreh die Vergrösserung vom ZFR runter. Wenn das Reh bildfüllend im ZFR erscheint, dann könntest es vielleicht mir einer 223 noch sehen im Schuss. Ich würde 6-8x auf 100m empfehlen. Auf der Kirrung dementsprechend weniger. Wennst im Anschlag nicht alles falsch machst, wirst so auf jeden Fall das Zeichnen sehen.
Und achte bei der Montage des ZFR bei deiner neuen Waffe unbedingt drauf, dass sie so tief wie möglich sitzt. Unterm ZFR sollte ein Blatt Papier Platz haben, sonst nix!

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Arminius » Sa 22. Dez 2012, 21:49

.30-06, wenn möglichst universiell sein soll:

Nosler 180 grs Partition Geschoss.

Fabriksverladen, oder vor bis zu 56,4 grs 4350 ... ( ACHTUNG: HEISS! )

Hermann
Fast genug. Nur mehr EINE Waffe! Die Nächste ...

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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Lueger » So 23. Dez 2012, 17:47

Coolhand hat geschrieben:Ich möchte zu Bendenken geben, dass ein Kompensator bei einem Jagdgewehr einen nicht zu verachtenden weiteren Nachteil hat, und zwar den enormen Schussknall, den er verursacht. Auf keinen Fall sollte man sowas ohne Kapselgehörschutz schiessen. Das kann beim ersten Mal lebenslange Gehörschaden nach sich ziehen.

Was das Kaliber angeht, so würde ich dir auch entweder zur 308 raten, oder zur bereits erwähnten 6,5x55SE. Das dürfte das schwächste Universalkaliber sein. Achtung, die Patrone ist sehr lang, also kein Kurzsystem möglich. Rückstoss ist aber sehr gering und angenehm.
Bei der 308 hast den Vorteil, dass sie keine längeren Läufe benötigt. Bei 30-06 sollten es schon 60cm oder 65cm sein, damits einen Sinn macht. Sonst ists kaum stärker als eine 308 bei gewaltigem Mündungsblitz.

Wenn du das Schusszeichen vom Wild nicht sehen kannst, vermute ich aber eine andere Ursache! Dreh die Vergrösserung vom ZFR runter. Wenn das Reh bildfüllend im ZFR erscheint, dann könntest es vielleicht mir einer 223 noch sehen im Schuss. Ich würde 6-8x auf 100m empfehlen. Auf der Kirrung dementsprechend weniger. Wennst im Anschlag nicht alles falsch machst, wirst so auf jeden Fall das Zeichnen sehen.
Und achte bei der Montage des ZFR bei deiner neuen Waffe unbedingt drauf, dass sie so tief wie möglich sitzt. Unterm ZFR sollte ein Blatt Papier Platz haben, sonst nix!

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Coolhand sagt viel wahres:
"Was das Kaliber angeht, so würde ich dir auch entweder zur 308 raten, oder zur bereits erwähnten 6,5x55SE. Das dürfte das schwächste Universalkaliber sein."
Oder mein Vorschlag:
"Ich würde Dir einen Stutzen mit 50 cm Lauf (20 Zoll) in 6,5x57 empfehlen."
Falls Du wirklich - aus nicht nachvollziehbaren Gründen (Jagd ist nicht rein rational, da steckt auch 'Leidenschaft' drin) - auf 30-06 Springfield bestehst, dann halt unter folgenden zwei Bedingungen:
1.) LL soll 60 cm sein (weil progressives Pulver)
2.) Patrone vom Hersteller Impala mit sehr leichtem Massivgeschoß 8,4 g. Sehr zahmer Rückstoß !! GEE 198 m. Geschoßabfall auf 250 m nur 7,8 cm. Ideal für Weitschuß-Jagd oberhalb der Baumgrenze (Gams) und Feldreh.
Laut Hersteller Impala aber angeblich auch gut für Hirsch und Sau. Aber meineserachtens ist aufgrund der überproportional starken Abbremsung des leichten, aber sehr raschen Geschoßes die Geschoßenergie auf 200 m nicht mehr sehr hoch.
Schau Dir selbst die Schußtafel an und vergleich sie mit normalen, bleigefüllten Geschoßen. Ich würde damit auf Hirsch nicht weiter als 150 m schie0en und auf Sau nicht weiter als allerhöchstens 120 Meter. Aber viel weiter schießt man normalerweise ohnehin nicht auf dieses edle Wild.
Aber wie gesagt, auf Gams und Feldreh kannst Du damit bedenkenlos bis 250 m schießen.

Der langen Rede kurzer Sinn:
6,5x55 SE
6,5x57
308 Winchester
30-06 Springfield mit Leichtgeschoß, Patronenhersteller Impala
wären für Deine speziellen Anforderungen ('Rückstoßthematik') sinnvoll.

Lueger

Wiederlademarkus
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Re: 308 oder 30-06 für Jagd

Beitrag von Wiederlademarkus » Di 25. Dez 2012, 21:19

Wäre bereit, meinen Pro Hunter in .30-06 mit Leupold-Optik abzugeben, wennst willst. Das Gewehr wurde wenig geschossen (187 Schuss durch) und ist sauber beinander.[/quote]

Hallo, danke für dein Angebot. Kann sein, dass ich noch auf dich zukommen werden.

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