@ Barry: Vielleicht finden wir ja die Formel um jeden Jagdgegner zu überzeugen
@ all: Ich glaube es ist auch der falsche Ansatz auf die garstigen Raubtiere hinzupecken. Ja die Natur ist oft nicht schön, hat für mich aber nichts mit waidgerechter Jagd zu tun.
Ich versuch mich mal an einer Definition (für mich, subjektiv, usw.)
Um waidgerecht zu jagern (ich beschrenk mich hier mal rein auf die "Tötung") muss ich mir mal meiner Fähigkeiten und meines Handwerkszeuges bewusst sein. Also verbring ich etliche Zeit am Schießstand und verbrauche auch mehr als ein Packl Patronen im Jahr. Damit kann ich sagen, dass ich weiß wo mein Gewehr hinschießt und ich für mich weiß auf welche Entfernungen ich unter welchen Rahmenbedingungen schießen kann. Ich muss auch wissen wo und wann meine ausgewählte Beute wahrscheinlich sein wird. Den Finger mach ich dann krumm wenn ich mir meiner Sache sicher bin und ich mit der für die Wildart richtige Bewaffnung draußen bin.
Das Tier weiß nicht dass ich da bin und fällt im idealfall wie vom Hammer getroffen um. Ob man das jetzt weidgerecht, human oder schön nennen will ist jedem selbst überlassen. Nur eines ist für mich 100 %ig sicher: Das Reh, der Hase oder der Hirsch hatte sicher ein schöneres Leben als das Schweinsmedallion aus Massentierhaltung, welches schön verpackt beim Billa steht. Und der Tod kam sicher schneller und stressfreier als bei den zu Hunderten durch die routierenden Messer gezerrten Brathendeln.
Und wenn mir jetzt noch mal ein Nichtveganer der auch sonst zu 100 % auf tierische Produkte verzichtet sagt, dass das Jagern so grauslich, nicht waidgerecht oder Bambi-Mord ist werd ich grantig.
just my 2 cents, mfg und wh