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Revolver jagdlich führen

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nominus
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Revolver jagdlich führen

Beitrag von nominus » Do 26. Sep 2013, 17:06

Servus liebe Leute,

mache mir seit einiger Zeit ein wenig Gedanken zum Thema Kurzwaffe.
Grundsätzlich war ich schon soweit mir die Glock 19 mit dem nötigen Zubehör zu holen. Wiederlader macht mir dafür passende 9mm P+ Muni. Wäre also eine vernünftige Entscheidung. Mal abgesehen davon, dass ich grundsätzlich Pistolen eher mag.

Leider ist mir dieses Forum dazwischen gekommen.
Im Waffen-News Bereich wurde da über den Chiappa Rhino Revolver geschrieben. Grundsätzlich taugt mir das Teil, besonders der geringe Mündungshochschlag hats mir angetan.

Die Waffe gibt’s in 2“, 4“, 5“ und 6“.
2“ ist schon ein kurzer Lauf, da verliert man sicher sehr viel Leistung. Da brauch ich mir keine 357mag kaufen.
Gefallen tun mir die Stub Nose auch nicht.

Bleibt also die Frage wie handelt man den 4“ Revolver?
Man nimmt ja nur jene Waffe mit die man angenehm führen kann.
Das Ding wiegt 0,85kg und ist ungefähr so groß wie ein A4 Blatt.
Hat wer Erfahrung wie man 4“ Revolver OWB-mäßig führt, zumindest mir das mal zeigen könnte(Bin da südlich von Wien daheim)?
Es muss nicht 100% verdeckt sein, gleich sehen was ich da mit schleppe braucht auch nicht ein jeder.
Meine Bedenken beziehen sich auf den Komfort, weniger auf das Gewicht.
Sauenansitze dauern so 6-8h, Auto fahren (im Revier) ist auch ein Thema. Drücken Waffen dieser Größe nicht dann schon unnötig?

Vielleicht könnt ihr mir da ja Input geben.

Wh&lg
nominus
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Raven
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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von Raven » Fr 27. Sep 2013, 07:27

Das is ja kein Revolver, das ist n Geschütz das ne Lafette braucht :lol:

E.v. auf dem Militärischen Sektor umsehen..
Stichwort Oberschenkelholster. (Sind nicht allzu teuer) -
Da ist DAS Ding wahrscheinlich am wenigsten im Weg...


ich mein jetzt kein Cowboy Quickdraw Holster :mrgreen: - obwohl das auch seinen Reiz hätte. Das kann nicht jeder tragen ohne daß man ihn auslacht . das muß passen :mrgreen:

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Fangschuss
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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von Fangschuss » Fr 27. Sep 2013, 07:56

So lässt sich ein schwerer Revolver besonders vorteilhaft tragen:

Bild

Eine Zeit lang hatte ich mit meinem .44er MAG 629 auch Probleme (Unbeweglichkeit, scheuern, schwer), bis ich auf das umgestiegen bin...

Holster: G-MAN von Sickinger mit Klammer. Dazu Sickinger-Gürtel...Ideal...

Chuck Norris fragen ;) , bei dem kann man eben auch lernen, wie man große Revolver trägt ;)

Raven
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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von Raven » Fr 27. Sep 2013, 08:00

Fangschuss hat geschrieben:So lässt sich ein schwerer Revolver besonders vorteilhaft tragen:

Bild

Chuck Norris fragen ;) , bei dem kann man eben auch lernen, wie man große Revolver trägt ;)


Das is eindeutig n Fake...

1. Fallen Tiere die Chuck Norris essen will freiwillig um und legen sich ins Feuer
2. wenn er denn schießen muß nimmt er ne Bleikugel in den Mund und spuckt sie aufs Ziel..

Kann nur ein Fake sein daß er sowas trägt...

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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von Freiwild » Fr 27. Sep 2013, 08:26

Da schau her, diese Waffe hat einen Chuck Norris dabei!


Mit Tapatalk gesendet.
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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von Fangschuss » Fr 27. Sep 2013, 08:34

Freiwild hat geschrieben:Da schau her, diese Waffe hat einen Chuck Norris dabei!


Mit Tapatalk gesendet.



Chuck Norris Lästerung :? :D ;)

buckshot

Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von buckshot » Fr 27. Sep 2013, 08:41

Leute, könnts nicht wenigstens einmal beim Thema bleiben - gibt eh schon einen eigenen CN thread.... :headslap:

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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von Sirmarduk » Fr 27. Sep 2013, 09:08

In ermangelung eines anderen jagdlich sinnvollen Revolvers gehe ich mit meinem 6 Zoll 686 combat auf den Sauenasitz.
Wennst eine kurze Jacke an hast schaut halt unten 2 cm raus. Wayne intressierts

Der ist schon recht groß, stört aber weder beim Autofahren och beim Kanzel beziehen oder sitzen. ICh verwende ein G-man holster mit clip. Wenns mal wirklich nervt nehm ich ich halt runter und leg ihn neben mich auf die sitzbank.

wh
Waidmannsheil

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Beitrag von MeisterE » Sa 28. Sep 2013, 14:45

Meistens unnötig- manchmal praktisch.
Ruger GP 100 .357mag

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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von steilfeuer » Sa 28. Sep 2013, 20:20

WMH!
war die sau schon nicht mehr mobil, oder schießt du wirklich so gut mit der KW?
wenn zweiteres, großes kompliment...

Barry08
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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von Barry08 » So 29. Sep 2013, 09:17

@MeisterE

Ich seh die Sau nicht mehr!
Isse trotz dem guten Schuss nun doch noch weg? :twisted:
Jagen mit Herz und Hirn!

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Re: AW: Revolver jagdlich führen

Beitrag von MeisterE » Mo 30. Sep 2013, 19:21

Bild

Logisch schiess ich mitm Ruger wie der John Wayne...tsss
Naja...mit dem Laufen hat sie er's nicht mehr so gehabt, aber schlecht gelaunt war er;-)
Deswegen gabs noch eine, damit er es auch wirklich hört...
Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von heimwerker » Mo 30. Sep 2013, 20:16

@nominus,

für die Nachsuche auf Sauen gebe ich Dir den Rat, ein Gewehr mit ein paar Sondereigenschaften zu kaufen:
Möglichst kurz, geeignete offene Visierung, schnelle Repetiermöglichkeit (obwohl Du im Ernstfall nur sehr selten einen 2. Schuß abgeben kannst), Kaliber so um die 8x57 IS oder .444 Marlin, schweres Geschoß. Schaft sollte so wie bei einer Flinte genau auf Dich angepaßt sein, damit Du einen wirklich schnellen Schuß abgeben kannst.
Eine Faustfeuerwaffe mag für einen Fangschuß auf Reh- und Rotwild gut sein, aber beim Schwarzwild würde ich mich eher nicht darauf verlassen.
Irgenwo hier im Forum geistert ein Video herum, wo ein "Jäger", ich glaube, mit einer 45-er-Pistole mehrfach ein Stück beschießt, von echter Stoppwirkung ist da nichts zu sehen.

heimwerker

Edit: Hab's wieder gefunden: http://www.liveleak.com/view?i=b04_1337719658
Soviel zu der als besonders mannstoppend geltenden Wirkung der .45-er auf Schwarzwild.....
Jede Wette, daß es mit einer .357 Magnum nicht anders aussieht.
Zuletzt geändert von heimwerker am Di 1. Okt 2013, 02:13, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von Sidekix » Di 1. Okt 2013, 00:46

kann nur was zum tragen beisteuern

Guter Freund (is leider schon einige Etagen höher) hatte seinen 686-3 in .357Mag 4"
immer mit nen Ledergürtelholster dabei, hat ihm net wirklich gestört, ma gewöhnt sich an das Gewicht

beim Autofahren hat er auch net gestört
;)

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Re: Revolver jagdlich führen

Beitrag von Fangschuss » Di 1. Okt 2013, 07:38

heimwerker hat geschrieben:@nominus,

für die Nachsuche auf Sauen gebe ich Dir den Rat, ein Gewehr mit ein paar Sondereigenschaften zu kaufen:
Möglichst kurz, geeignete offene Visierung, schnelle Repetiermöglichkeit (obwohl Du im Ernstfall nur sehr selten einen 2. Schuß abgeben kannst), Kaliber so um die 8x57 IS oder .444 Marlin, schweres Geschoß. Schaft sollte so wie bei einer Flinte genau auf Dich angepaßt sein, damit Du einen wirklich schnellen Schuß abgeben kannst.
Eine Faustfeuerwaffe mag für einen Fangschuß auf Reh- und Rotwild gut sein, aber beim Schwarzwild würde ich mich eher nicht darauf verlassen.
Irgenwo hier im Forum geistert ein Video herum, wo ein "Jäger", ich glaube, mit einer 45-er-Pistole mehrfach ein Stück beschießt, von echter Stoppwirkung ist da nichts zu sehen.

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Edit: Hab's wieder gefunden: http://www.liveleak.com/view?i=b04_1337719658
Soviel zu der als besonders mannstoppend geltenden Wirkung der .45-er auf Schwarzwild.....
Jede Wette, daß es mit einer .357 Magnum nicht anders aussieht.



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