Wo früher Getreide und Futtermittel wie Raps oder Rüben auf kleinen Parzellen angebaut wurden, machten Riesenfelder den Anbau für Menschen produktiver. In der Folge reduzierte sich die Vielfalt in Tier- und Pflanzenwelt, die mit den einzelnen Sorten einhergeht. Auch die Wälder wurden häufig zu Nutzwäldern umgewidmet. Ein Kiefernwald aber bietet kaum anderes als Kiefern für die Tiere, die in ihm leben. Ein Mischwald hingegen hat einen großen Reichtum an Nahrung für Wildtiere und je seltener diese wurden, desto mehr zogen sie sich vom Land zurück.
Ein weiterer Vorteil macht die Stadt für die Tiere so attraktiv: Es gibt wenige natürliche Feinde. Wolf und Bär hat der Fuchs hier nicht zu fürchten. Wildtierforscher beobachten diese Entwicklung weltweit: In Los Angeles sind es Kojoten und in Nairobi Leoparden, die zwischen den Wohnhäusern auftauchen. Und sie werden bleiben, denn die Tiere haben sich an ihre neue Umgebung angepasst, mehr noch: Sie fühlen sich wohl.
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Wildtiere in Städten
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Wildtiere in Städten
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"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh." Henry Ford
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