Hetze gegen Jäger auf Vol.at

[dpool]

Auf Vol.at wird gerade gegen Jäger gehetzt. Unten gibts eine Kommentarfunktion die auch Anonym genutzt werden kann. Vielleicht könnten sie ein bisschen Aufklärung brauchen. Bitte bleibt aber sachlich und nett auch wenns die Anderen nicht können müssen wir uns nicht auf dere Niveau begeben.

http://www.vol.at/toedliches-hobby-jaeg ... nt-2662729

Wenn ich das Thema im falschen Thread gepostet habe bitte verschieben.

[HS911]

Bitte um ehrliche Antwort: Wundert es Dich, dass die Jäger nicht gut wegkommen, wenn sie stolz mit erlegten Großkatzen posieren?
Das Hegen und Pflegen ist für mich nicht richtig glaubwürdig, wenn das nur 2 Wochen pro Jahr, auf einem fremden Kontinent und durch Erlegen von bedrohten Arten geschieht.

[dpool]

Najo,... da werden Bilder aus persönlichen Facebookprofilen und Foren wie dieses hier z.B. zusammengeklaut um zu hetzen.
Das Hegen und Pflegen da in den Reservaten ist oft gar nicht möglich ohne die zahlungskräftige Jagdkundschaft. Auch da werden mal Tiere alt und krank und obs dann ein Ranger erlegt oder ein zahlungskräftiger Jagdtourist ist dann auch schon egal. Die Reservate sind halt leider nicht unendlich groß und um einen gesunden Bestand zu halten muss halt ausgedüngt werden. Auch hier in AT gibts Abschusszahlen die unsere Jäger einhalten müssen. Diese Abschüsse werden bei uns ja auch verkauft und der Erlös wird wieder in Fütterung und Co investiert.

[savage3000]

und warum verbreitest du es dann?
Kenne ja die Reichweite von vol.at ned aber von denen les und hör ich quasi nie was...
Beim Lesen der Überschrift dacht ich nämlich sofort wieder an unsere heimischen Jäger.

[alfacorse]

...durch Erlegen von bedrohten Arten geschieht.

...wenn du dich nicht auskennst und nicht beschäftigst mit der Grosswildjagd, dann kommentier es nicht!!!

[Bud Spencer]

-

[BigBen]

Ich bin jetzt auch kein Fan davon auf andere Kontinente zu reisen um Tiere zu erlegen (bin selbst Jäger) - aber wir haben doch wesentlich größere Probleme in der Welt und die Vorgehensweise von VOL.at und anderer "Medien" ist einfach nur widerlich. Vermutlich fühlen sich der Verfasser dieses absolut dummen Artikels sowie die ganzen ach so guten und tierlieben Kommentatoren wieder mal massiv moralisch überlegen obwohl sie nicht die geringste Ahnung von irgendwas haben. Aber Hauptsache wir fühlen uns gut und sind gutere...ähm ich meine bessere...Menschen.

[HS911]

Najo,... da werden Bilder aus persönlichen Facebookprofilen und Foren wie dieses hier z.B. zusammengeklaut um zu hetzen.

Klar, da versucht jemand Auflage zu verkaufen oder Klicks zu generieren - Journalisten halt.

Das Hegen und Pflegen da in den Reservaten ist oft gar nicht möglich ohne die zahlungskräftige Jagdkundschaft. Auch da werden mal Tiere alt und krank und obs dann ein Ranger erlegt oder ein zahlungskräftiger Jagdtourist ist dann auch schon egal. Die Reservate sind halt leider nicht unendlich groß und um einen gesunden Bestand zu halten muss halt ausgedüngt werden. Auch hier in AT gibts Abschusszahlen die unsere Jäger einhalten müssen. Diese Abschüsse werden bei uns ja auch verkauft und der Erlös wird wieder in Fütterung und Co investiert.

Man könnt die Tiere auch einfach in Ruhe lassen, dann bräuchte man nicht Füttern und Abschiessen. Die Natur stellt sich immer auf ein Gleichgewicht ein. Löwen gibt's seit ca. 3.5 Millionen Jahren, die haben's erfolgreich bis ins letzte Jahrhundert ohne Ranger und Jagdtouristen geschafft.
Ich dachte bei uns gibt's die Abschusszahlen, weil die natürlichen Fressfeinde ausgerottet sind und die Forstwirtschaft optimiert werden soll.

@alfacourse:
Vielleicht wären Argumente sinnvoller als persönliche Angriffe?
Löwen gelten als gefährdet bis stark gefährdet.

@Bud Spencer:
Das dürfte an deiner persönlichen Wahrnehmung liegen, dafür kann ich beim besten Willen nichts. Oder willst Du behaupten, dass ich knapp 800 Beiträge gegen die Jagd geschrieben habe?

[BigBen]

Löwen und andere Großkatzen sind aber nicht wegen der paar Trophäenabschüsse gefährdet, sondern weil ihr Lebensraum immer mehr schrumpft und sie auch gewildert werden. Die Einnhamen aus der Trophäenjagd stellt in weiten Teilen sicher dass Revervate erhalten werden können und die Tiere durch Wildhüter vor unreglementierten Abschüssen geschützt sind. Gäbe es das in der Form nicht, gäbe es in Afrika vermutlich schon seit 2 Jahren kein Großkatzen mehr.

[gogomobue]

dort herrsch auch keine Zensur
mein beitrag is jedenfalls noch nicht aufgetaucht

die glauben beim billa folln de schnitzln vo ala Tod um
schmieren sich Tiere ins gesicht, und es gibt ka massentierhaltung oder labortiere für Kosmetik

bin ka jaga, aber es gibt überall gute und schlechte menschen

[HS911]

Löwen und andere Großkatzen sind aber nicht wegen der paar Trophäenabschüsse gefährdet, sondern weil ihr Lebensraum immer mehr schrumpft und sie auch gewildert werden. Die Einnhamen aus der Trophäenjagd stellt in weiten Teilen sicher dass Revervate erhalten werden können und die Tiere durch Wildhüter vor unreglementierten Abschüssen geschützt sind. Gäbe es das in der Form nicht, gäbe es in Afrika vermutlich schon seit 2 Jahren kein Großkatzen mehr.

Da gibts auch andere Meinungen dazu.
Z.b.

[...]Although each part of the country is subject to some form of anthropogenic impact from local people, the intensity of trophy hunting was the only significant factor in a statistical analysis of lion harvest trends.[...]

http://www.cbs.umn.edu/sites/default/fi ... n%20TZ.pdf

Am Ende der Publikation gibts dann die Empfehlung, die Quoten massiv zu reduzieren.

[dpool]

Löwen und andere Großkatzen sind aber nicht wegen der paar Trophäenabschüsse gefährdet, sondern weil ihr Lebensraum immer mehr schrumpft und sie auch gewildert werden. Die Einnhamen aus der Trophäenjagd stellt in weiten Teilen sicher dass Revervate erhalten werden können und die Tiere durch Wildhüter vor unreglementierten Abschüssen geschützt sind. Gäbe es das in der Form nicht, gäbe es in Afrika vermutlich schon seit 2 Jahren kein Großkatzen mehr.

+1

[BigBen]

Löwen und andere Großkatzen sind aber nicht wegen der paar Trophäenabschüsse gefährdet, sondern weil ihr Lebensraum immer mehr schrumpft und sie auch gewildert werden. Die Einnhamen aus der Trophäenjagd stellt in weiten Teilen sicher dass Revervate erhalten werden können und die Tiere durch Wildhüter vor unreglementierten Abschüssen geschützt sind. Gäbe es das in der Form nicht, gäbe es in Afrika vermutlich schon seit 2 Jahren kein Großkatzen mehr.

Da gibts auch andere Meinungen dazu.
Z.b.

[...]Although each part of the country is subject to some form of anthropogenic impact from local people, the intensity of trophy hunting was the only significant factor in a statistical analysis of lion harvest trends.[...]

http://www.cbs.umn.edu/sites/default/fi ... n%20TZ.pdf

Am Ende der Publikation gibts dann die Empfehlung, die Quoten massiv zu reduzieren.

Genau, und die Studie wurde von den entsprechenden staatliche Stellen authorisiert und unterstützt und es wird kein generelles Verbot der Trophäenjagd empfohlen, sondern eine Anpassung der Quoten um die Nachhaltigkeite zu sichern.

[Tobisch]

Am Ende der Publikation gibts dann die Empfehlung, die Quoten massiv zu reduzieren.

Da geht es um Tansania - und um freilebende Populationen. Wer sich dort das Jagen leisten kann, gehört nicht zu den Normalsterblichen. Die Kosten übersteigen das Jahreseinkommen eines Durchschnittsverdieners um ein Mehrfaches. Der einfache Jagdtourist ist in Südafrika oder Namibia unterwegs - dort gibt es keine freilebenden Löwen. Man kann dort den Abschuss zwar kaufen, aber die Tiere dafür werden in eigenen Farmen gezüchtet und dann kurz vor dem Exekutieren ausgesetzt. Über den Zeitraum, der dafür vorgeschrieben ist, wird in Südafrika gerade wieder gestritten. Es sollen nun 7 Tage genügen, zuvor waren 6 Monate vorgeschrieben. Je länger der Zeitraum des Aussetzens vor dem Abschuss, desto höher die Fütterungskosten. Deshalb versucht man diesen Zeitraum so kurz wie möglich zu halten. Das hat für mich nichts mit Jagd zu tun, ist reines Geschäft. Die Informationen stammen von einem südafrikanischen Outfitter, der das Business seit Jahrzehnten betreibt........

WTO

[HS911]

Genau, und die Studie wurde von den entsprechenden staatliche Stellen authorisiert und unterstützt und es wird kein generelles Verbot der Trophäenjagd empfohlen, sondern eine Anpassung der Quoten um die Nachhaltigkeite zu sichern.

Nur widerspricht die Studie direkt dem Inhalt deines vorigen Beitrags.

@Tobisch:
So seh' ich das auch: Hier geht's in erster Linie ums Geschäft und das 'Hegen und Pflegen' steht wenn überhaupt ganz unten auf der Liste.