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Meine erste Gamsjagd

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BigBen
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Meine erste Gamsjagd

Beitrag von BigBen » Di 12. Okt 2010, 10:37

Endlich war es so weit - der Tag meiner ersten Gamsjagd in den Bergen Südtirols stand bevor. Ich war schon ziemlich aufgeregt und mir war bewusst, dass dies wohl einer der anstrengendsten Tage meines Lebens werden sollte - und ich sollte recht behalten. Auf unserem Abschussplan stand eine ältere Gais, das Wetter war neblig aber wir waren guter Dinge dass die Nebelschwaden sich in entsprechender Höhe auflösen würden.

5:30 - Aufstehen, schnelles Frühstück, Ausrüstung einpacken und dann gemeinsam mit meinem Vater (ein gestandener Gebirgsjäger) ab ins Auto.

6:30 - Unser Pirschführer (in Südtirol sind speziell ausgebildete Gams-Pirschführer verpflichtend vorgeschrieben - soll das korrekte Ansprechen des Wildes sicherstellen und auch die Unfallgefahr im Hochgebirge verringern) wird abgeholt und auf den Weg ins Seitental sollen wir noch einen auszubildenden Gamsbegleiter mitnehmen.

7:45 - nach einem kurzen Kaffeezwischenstopp im Gasthaus fahren wir mit dem Geländewagen weiter ins Tal, bis der Pirschführer meint wir sollen nun das Auto stehen lassen und uns zu Fuss auf den Weg machen. Gesagt getan, die Bergstöcke ("Stecken") und Rucksäcke werden ausgeladen und mein Vater lädt und sichert schonmal unser Gewehr. Im langsamen Schritttempo machen wir uns auf einem gut befestigten, breiten Weg weiter taleinwärts - wohl wissend, dass es nun erstmal eine zeitlang bergauf gehen wird. Zu diesem Zeitpunkt befinden wir uns bereits auch knapp 2000 Metern über dem Meeresspiegel.
Nach 15 Minuten Fussmarsch werfen sich unser Pirschführer und sein Auszubildender hinter einen Felsen am Wegesrand und mein Vater deutet auf einen überstehenden Felsen an der gegenüberliegenden Hangseite. Ich suche das Gelände mit meinem Fernglas ab und entdecke eine Gams die den überhängenden Felsbrocken als Unterstand nutzt. Unser Pirschführer packt sein Spektiv aus, spricht die Gams an und ich richte schonmal die Büchse her. Der Pirschführer gibt grünes Licht und mein ich soll direkt aufs Blatt anhalten - ich beobachte die Gais ein paar Minuten durchs Zielfernrohr, sie steht schön breit - ich entsichere....steche ein...nehme einen tiefen Atemzug....BUUMMM

Ein paar Sekunden herrscht Stille bis ich nochmal durchs Zielfernrohr blicke, aber keine Gams liegen sehe und das Kopfschütteln unseres Pirschführers lässt nichts Gutes erahnen. Überschossen! Ich verfluche mich, meine Ungeduld und die Büchse meines Vaters (die eigentlich super schiesst, aber trotzdem ;-) ) - während ich mir gleichzeitig denke "naja das wäre aber auch wirklich zu einfach gewesen und hätte mit einer richtigen Gamsjagd nichts zu tun gehabt..." und gleichzeitig froh bin, dass ich wenigstens komplett daneben geschosse habe und uns keine Nachsuche bevorsteht. Die Gamasgais ist mittlerweile auf und davon, aber der Tag ist ja noch lang.

Wir setzen unseren Fussmarsch fort, bisher hält sich die Anstrengung sehr in Grenzen - der Weg geht fast eben dahin, wir gewinnen kaum an Höhe als wir nach weiteren 15 Minuten abrupt stehen bleiben und uns wieder in die Hocke begeben. Knappe 150 vor uns, mitten im offenen, relativ flachen Gelände erblicken wir eine Gamsgais - und wenige Meter daneben, halb verdeckt steht ein kleines Gamskitz. Wir beobachten die 2 eine Weile, unser Pirschführer entscheidet aber die 2 nicht zum Abschuss freizugeben und ich bin insgeheim recht dankbar, dass wir Gais und Kitz ziehen lassen. Eine Gais schiessen ist eine Sache - aber ein kleines, verspieltes Kitz erlegen ist etwas von dem ich noch nicht weiss ob ich es wirklich könnte und ich hatte an dem Tag auch kein Bedürfniss das rauszufinden.

Nun begann die eigentliche Gamsjagd: der Weg wurde schmäler und steiler, ich begann zunehmend schwerer zu atmen und mein Hut begann sich langsam aber stetig mit meinem Schweiss vollzusaugen. Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass weder Pirschführer noch mein Vater auch nur annähernd ähnliche Symptome der Anstrengung zeigten und ich begann zunehmend das Stadtleben und mein Übergewicht zu verfluchen. Mittlerweile gewannen wir auch zunehmend an Höhe, als unser Pirschführer den Weg verließ und wir uns nun abseits von Wegen und Steigen in freies Gelände begaben. Mit jeder Viertelstunde wurde mein Schnaufen lauter und die anfänglich vereinzelten Schweisstropfen haben sich mittlerweile in reißende Sturzbäche verwandelt. Ähnliche Sturzbäche überquerten wir nun mehrmals und mir wurde langsam bewusst, dass dies kein Spaziergang werden würde und allmählich machten sich erste Zweifel breit. Hatte ich mich womöglich doch übernommen?

Das Gelände wurde zunehmend steiler und ich begann den Sinn der langen, kräftigen "Stecken" (Stock) von denen jeder von einen besaß, zu verstehen - auch wenn ich mit dem Hilfsmittel nicht annähernd so gut zurecht kam wie meine Begleiter. Unser Aufstieg dauerte nun bereits über 2 Stunden und wir hatten mind. 300-400m an Höhe dazu gewonnen und wir hatten die Nebeldecke durchbrochen, die Sonne strahle uns entgegen und wärmte meine müden Knochen.
Meine Motivation und Energiereserven begannen zunehmend zu sinken - auch bedingt durch die Tatsache, dass wir schon länger keinen Anblick mehr hatten und mir das Gelände zunehmend befremdlicher vorkam - schließlich musste ich da auch wieder irgendwie heil runterkommen. Eine weitere Stunde später - durchbrochen von einen wenigen sehr sehr kurzen Pausen befanden wir uns auf ca. 2600 Metern und ich merkte, dass ich meinen Breaking Point erreicht hatte und teilte meinen Begleitern mit, dass ich eine längere Pause benötigte, um den Abstieg durchzustehen. Unser Pirschführer wieß mich darauf hin, dass sich die Gams alle in noch höhere Regionen begeben hätten, und wir kaum eine Chance auf einen weiteren Anblick haben, sollten wir bereits mit dem Abstieg beginnen. Aufgrund meiner körperlichen Verfassung schloss ich aber einen weiteren Aufstieg für mich aus und fragte meinen Vater ob er weiter aufsteigen und einen Versuch wagen will unsere Gais zu schiessen. Mein alter Herr ließ sich das nicht zweimal sagen und ich wurde mit dem Versprechen später abgeholt zu werden zurückgelassen.

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Erschöpft legte ich mich auf dem relativ flachen Hang ins weiche Moos und ließ die Landschaft auf mich wirken. 2600 Meter über dem Meeresspiegel - die Sonne scheint mir ins Gesicht und vor mir breitete sich ein atemberaubendes Panorama aus.


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Gleichzeitig hatte ich jedoch ein mulmiges Gefühl - ich war mit meinen Kräften am Ende und rechts und links von mir breiteten sich steile, felsige Hänge aus. Der Weg nach unten führte über diese Hänge, soviel stand fest und ich begann mir auszumalen was beim Abstieg alles schief gehen könnte. Bevor ich mir aber allzuviele dumme Gedanken machen konnte zerriss ein Schussknall die fast schon gespenstische Stille. Das muss mein Vater gewesen sein! Mittlerweile war es Mittag und ich war einerseits voller Vorfreude die erlegte Gais zu sehen und vielleicht sogar aufbrechen zu dürfen - andererseits tat es mir auch ein wenig Leid, dass ich die Gams nicht selbst geschossen habe.

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Jeden Moment erwartete ich die Rückkehr der Anderen, doch auch nach einer Stunde warten ließ sich immer noch niemand blicken. Meine Gedanken begannen wieder abzuschweifen..."Ist etwas passiert?" ..."Er wird doch nicht auch daneben geschossen haben?"...als ich plötzlich aus den Augenwinkeln in ca. 400m Entfernung auf einem Felsgrat erst eine, dann eine zweite verdächte Silhouette erblickte. Schnell riss ich mein Fernglas hoch - und glaubte die Gais mit ihrem Kitz wiederzuerkennen. Das brachte mich wieder auf andere Gedanken und ich begann die beiden zu beobachten. Da fiel mir ein, dass ich ja auch einen Digitalkamera im Gepäck hatte, und nahm dies zum Anlass ein paar Fotos zu schiessen. Gais und Kitz waren natürlich viel zu weit weg für das winzige Objektiv meiner Digicam, aber ich startete trotzdem einen Versuch. Während ich nun die beiden über eine längere Zeit beobachtete, begann ich auch Bilder meiner Umgebung zu schiessen.

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Nach mehreren Bildern packte ich wieder mein Fernglas und nahm plötzlich in den steilen Felsen, geschätzte 100m neben der Gais mit ihrem Kitz verdächtige Bewegungen war. Ich stellte das Fernglas ein wenig schärfer und erkannte mehrere menschliche Gestalten - das mussten mein Vater und die Pirschführer sein und es sah so aus, als ob er jetzt doch hinter der Gais mit dem Kitz her war. Ich beobachtete das Treiben aufmerksam aus der Ferne – aber irgendwie war zu erkennen, dass aus der Position meines Vaters an einen sicheren Schuss nicht zu denken war. Schemenhaft konnte ich erkenne, wie eine der menschlichen Gestalten auf einmal hinter den Felsen verschwand, und offensichtlich versuchte, die Gams mit ihrem Kitz in eine bessere Position zu drücken. Mit großem Bedauern musste ich jedoch erkennen, dass Gais und Kitz in die falsche Richtung Reißaus nahmen – wieder nichts.

Als der Fehlschlag offensichtlich war und auch sonst keine potentielle Beute mehr in Sicht war, begann ich mit dem Stecken zu winken und auf mich aufmerksam zu machen. Durch das Fernglas erkannte ich dass zurückgewunken wurde – und mir wurde gedeutet mich auf den Weg in ihre Richtung zu machen, damit wir den Abstieg beginnen konnten. Hatte ich vorher immer einen erfahrenen Pirschführer zur Seite, der mir zeigte wie ich den Stecken richtig einsetze und wo ich sicheren Halt im extrem unwegigen Gelände finde, war ich nun auf mich allein gestellt. Da ich aber keine Wahl hatte, machte ich mich auf den Weg – mein Kräftehaushalt war wieder einigermaßen hergestellt und ich konnte mich wieder auf sicheres Vorwärtskommen konzentrieren. Schnell näherte ich mich den Felsen wo ich dann schließlich auf meine Begleiter traf. Der Schuss gegen die Mittagszeit war tatsächlich von meinem Vater gewesen – doch auch er hatte daneben geschossen! Insgeheim war es für mich eine gewisse Genugtuung, dass nicht nur ich als Jungjäger einen Fehler gemacht habe, sondern auch mein alter Herr, der erfahrene Gebirgsjäger, nicht unfehlbar ist.

Gemeinsam machten wir uns nun auf den Abstieg und sehr schnell merkte ich, dass auch der Abstieg kein Zuckerschlecken wird – geradeaus den steilen Hang runter legte ich gute Teile der Strecke auf meinem Hinterteil zurück um dem einen oder anderen Abgrund wenig elegant auszuweichen. Nach guten eineinhalb Stunden Abstieg landeten wir in einem weitläufigen, steinigen Bachbett und nach der Überquerung eines rauschenden Gebirgsbaches war ich froh, wohlbehalten im einigermaßen ebenen Talboden angekommen zu sein. Erst an den Tagen darauf, realisierte ich das Geschehene vollkommen. Mehrere Anblicke, 2 Fehlschüsse und ein Tag voller physischer und auch psychischer Strapazen – für mich ein ganz besonderes Erlebnis, allein der krönende Abschluss in Form einer Abschusses hat gefehlt.

Doch mir wurde auch bewusst, dass das Hochgebirge gnadenlos ist und keine Fehler verzeiht. Falls es ein nächstes Mal geben sollte, muss ich körperlich in wesentlich besserer Verfassung sein, um so ein Abenteuer wirklich sicher überstehen und voll genießen zu können. Außerdem nehme ich dann auf jeden Fall meine eigene Büchse mit, damit es bei Fehlschüssen keine Ausrede mehr gibt!
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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von sandman » Di 12. Okt 2010, 10:48

Sehr nette Geschichte, schöne Fotos. Verräts Du uns, wo in Südtirol das ist?

Und mach' Dir nichts draus: der Jäger, der noch nie daneben geschossen hat lügt, oder hat noch nie geschossen. Die meisten Pirschgänge werden ohne Abschuss beendet und das Wichtigste ist das Erlebnis.

WH & Grüße

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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von Stefan » Di 12. Okt 2010, 11:06

musst sandman hier zustimmen. was mich aber interessieren würde, hat dein vater ebenfalls überschossen? habt ihr die waffe in höheren lagen kontrollgeschossen?

mfg stefan

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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von Steirer » Di 12. Okt 2010, 11:10

Stefan hat geschrieben:musst sandman hier zustimmen. was mich aber interessieren würde, hat dein vater ebenfalls überschossen? habt ihr die waffe in höheren lagen kontrollgeschossen?

mfg stefan

Oder Berg´nauf und Berg´nunter hoit drunter nicht beachtet?
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von BigBen » Di 12. Okt 2010, 11:10

Nein mein Vater hat nicht überschossen sondern er sagt er hatte irgendein problem mit dem Stecher und der Schuss ist zu früh gebrochen. Mit der Waffe hat mein Vater aber in dieser Gegend sicher an die 15 Gams in Höhen zwischen 2000 und 3000m geschossen, d.h. er sollte sich damit eigentlich auskennen ;-)
Ich habe allerdings noch nie in solchen Höhen geschossen und auch Aufwärtsschiessen war mir vorher noch nie möglich. Druntergehalten habe ich zwar - aber offensichtlich zu wenig.
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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von Dave_64 » Di 12. Okt 2010, 11:39

Sehr schöner Artikel! War sicher ein wunderschönes Panorama für dich!
Liest euch mal das durch

http://www.langmaack.com/documents/bergauf_beitrag_1.pdfhttp://www.langmaack.com/documents/bergauf_beitrag_2.pdf

Selber mache ich als ausgleich Berglauf Interresante sache.
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Developer and Inventor of highend precisions ammunition, Extendet Long range shooter

"www.wildtac.at"
"custom(at)wildtac.at"

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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von buckshot » Di 12. Okt 2010, 11:58

@ BigBen: Respekt!
eine so ehrliche Schilderung einer "missglückten" Jagd hört man selten (auch wenn sich sicher schon viele so abgespielt haben...)
sonst hört und liest man ja immer nur die heldenhaften Sagen von Blattschüssen auf 400 m und schönen Bergwanderungen ;-)

und bezgl. "missglückt" kann man ja auch rauslesen, dass das Erlebnis an sich ein besonderes schönes war - auch ohne Weidmannsheil - immerhin 2 mal Anblick - und das beim ersten mal!

Da komm ich gleich selber ins Träumen... (erinnert mich an meine einwöchige Wandertour durch die Norwegische Bergwelt - hatten Anblick auf wilde Rentiere... - bei mir is wenigstens die Kondi weniger ein Thema ;-)

Also danke noch mal für den anschaulichen Jagdbericht!

LG

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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von Leonardo » Di 12. Okt 2010, 13:24

Das war ein Erlebniss das du sicher den Rest deines Lebens nicht mehr vergessen wirst..

Genau so stelle ich mir die Liebe zur Jagd vor..

Danke. :hand:

Gruß leonardo
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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von Old Sam » Di 12. Okt 2010, 14:06

Reschpeckt und Weihei!

Schön geschrieben. In welcher Ecke Südtirols war denn des?
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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von pointi2009 » Di 12. Okt 2010, 14:20

bin begeistert, Abschuss hin oder her... eine Kombination von Natur und Instinkten, die glaub ich Seinesgleichen sucht. :clap: :clap:
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von BigBen » Di 12. Okt 2010, 14:30

Hier mehr Infos zu dem Gebiet

http://www.suedtirol-it.com/pfossental/

http://de.wikipedia.org/wiki/Eishof_%28Pfossental%29

Achja und noch ein großes Vergeltsgott an den Gamsbegleiter Moritz und den angehenden Gamsbegleiter Elmar. Die beiden brauchten gute Nerven und viel Geduld mit mir, haben aber einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass ich das Ganze unbeschadet überstanden habe!
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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von Charles » Di 12. Okt 2010, 14:47

Toller Bericht und super Fotos! :handgestures-thumbup:


Und ja, ich hasse bergab gehen. Das geht voll auf die Knie, Oberschenkel und Gesäß :doh:
25kg zuviel machen sich doch sehr bemerkbar.


Charles

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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von Old Sam » Di 12. Okt 2010, 15:23

Es ist eine wunderschöne Gegend dorten. Hab gar net soweit weg davon schon ein paar Wanderungen gemacht.
Piz Sesvenna, Rötelspitze von der Franzenshöhe aus rechts bergauf dem Gletscher entlang, über den Pass und der Signalspitze zum Gipfel und links wieder bergab, Piz Rasass, Uina Schlucht, am Schmied, Weißkugelhütte, und noch so ein paar. Wirklich beeindruckend!
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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von alfacorse » Di 12. Okt 2010, 16:45

...gratuliere zur tollen Erfahrung und wünsche dir das nächste Mal ein besseres Weidmannsheil - aber warum in der Welt nimmt man das eigene Gewehr nicht mit?

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Re: Meine erste Gamsjagd

Beitrag von gewo » Di 12. Okt 2010, 16:48

alfacorse hat geschrieben:...gratuliere zur tollen Erfahrung und wünsche dir das nächste Mal ein besseres Weidmannsheil - aber warum in der Welt nimmt man das eigene Gewehr nicht mit?


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223 und 308 gehen da nicht
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