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Welche Repetierbüchse/ Jungjäger

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Fritzchen
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Re: Welche Repetierbüchse/ Jungjäger

Beitrag von Fritzchen » Mi 14. Okt 2015, 14:02

Ist halt die Frage ob er Wiederlader ist oder nicht.

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Räuber Hotzenplotz
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Re: Welche Repetierbüchse/ Jungjäger

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Mi 14. Okt 2015, 15:28

Also als erste eigene Waffe würde ich entweder .30-06 oder .308 nehmen, da gibt#s Munitionstechnsich nix was es nicht gibt.
Was die Marke anbelangt gibt's unter den üblichen Verdächtigen wie Blaser, Mauser Sauer, Steyr, Sako u. Tikka) eigentlich keine schlechten Gewehre nimm was die optisch am besten gefällt bzw. was dein Büxner des geringsten Mißtrauens beschaffen kann bzw. wo er sich auskennt)
Ich hab mich seinerzeit für Sako entschieden weil sie für mich das Optimum an Preis Leistung und Haptik darstellt.
2 Jäger treffen sich im Wald...

tully1976
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Re: AW: Welche Repetierbüchse/ Jungjäger

Beitrag von tully1976 » Mi 14. Okt 2015, 18:46

Oder die Rössler Titan 6

Da sind die Wechselläufe zu einem sehr guten Preis zu haben.
Weiters schießen die Kanonen sehr gut.



gesendet vom Handy. Rechtschreibfehler gehören dem ehrlichen FINDER.

WüstenAdler
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Re: Welche Repetierbüchse/ Jungjäger

Beitrag von WüstenAdler » Mi 14. Okt 2015, 19:14

Hoi,

ich bin kein Jäger, aber wie wäre es mit einem Nagant mit Archangelschaft und einem Top Glas. Trift sicher Top, Muni ist auch bezahlbar und das ganze Projekt ist sicher günstiger als manche Neuanschaffung....

buckshot

Re: Welche Repetierbüchse/ Jungjäger

Beitrag von buckshot » Mi 14. Okt 2015, 19:19

also "wir" stehen gerade vor der selben entscheidung für buckshot jun.
wir waren neulich auch mal zwecks befummeln bei einem kettner weil der die größte auswahl an den üblichen verdächtigen da hatte...
die wahl blieb letztlich zw. SM12 und R8/R93... - oder Sauer 404 - also definitiv handspanner, kein lochschaft (umgreifen/handling...) und auf jedenfall eine .308 wie der senior (zwengs: papa, lad ma dann die patronen bei dir...)

die Steyr is aber eher schon wieder ausgeschieden wegen dem Schaft - holz is nett, aber die schäftung wegen auflage blöd; die neuen steyr plastikschäfte sind selbst im vergleich zu den alten a verschlechtbesserung (ok, alubettung... - aber sonst furchtbar, laut weil hohl....) - und laufwechseloption schaft steyer leider noch immer nicht wie der mitbewerb;

jedenfalls hat der kettnermann gleich gemeint, man könne gerne ein eigenes, individuelles jungjägerpaket nach wünschen des kunden schnüren - 15% gibts dann auf das gesamte bei vorlage der jagdkarte...- viel billiger sind die steyr - jj pakete auch nicht.

wenn der TE gerne eine .300wm will, wieso nicht, meine ersten 7 stück schalenwild hab ich auch mit einer .300wm erlegt - kaufen würd ich mir aber kein gewehr mehr in dem kaliber - wenn schon a .30er "magnum" - dann WSM!
brauchen tut mas aber in unserer gegend nicht - mit der .308 fällt auch alles um.
just meine 20 groschen

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Remington
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Re: Welche Repetierbüchse/ Jungjäger

Beitrag von Remington » Mi 14. Okt 2015, 19:34

Ja da muß ich dem Buckshot rechtgeben, 308 win reicht voll aus, bekommst unmengen an Munition und schießt auch mit kurzem Lauf sehr gut und präzise. (hat der Lindenwirt auch schon erklärt warum kurzer Lauf ;) )

Marken wurden ja schon viele genannt, da musst selber entscheiden welche dir am besten gefällt.

ein kleine Hinweis weil sie noch nicht erwähnt wurde: Merkel Helix (gefällt mir recht gut)

Lg
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scheistermuetze
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Re: Welche Repetierbüchse/ Jungjäger

Beitrag von scheistermuetze » Sa 17. Okt 2015, 14:21

Servus Kaminwurzen!

Wenn Du im Februar noch schauen willst, bin ich ja auch noch nicht zu spaet mit meinen Ezzes.

Fuer mich musz ein Jagdgewehr in dieser Reihenfolge:
1) 100% sicher(bar) sein;
2) absolut zuverlaessig sein;
3) gut schieszen;
4) sich gut anschlagen lassen;
5) mit gefallen.

Ich lasse jetzt einmal Kipplaufwaffen weg wegen systembedingt mangelnder Schuszleistung bei Doppelbuechsen und noetiger Fudelei bei Nachschuessen beim Einzellauf, ditto Blockbuechse.(obwohl es da flotte Burschen gibt)

ad 1): a) Sicherung wirkt auf den Schlagbolzen;
b) Sicherung ist bedienungsfreundlich, d.h.: paszt zum Bewegungsablauf bei der Schuszabgabe;
c) Sicherung hat zwei Stellungen: still & bumm. Alles andere verbraucht Hirnkapazitaet die in der Eile dann vielleicht
blockiert ist.
d) KEIN STECHER; siehe Hirnkapazitaet.

ad2): 100% zuverlaessige Zufuehrung der Patrone, 100% sicheres Ausziehen der Huelse, 100% sicheres Auswerfen
derselben. IMMER !
Egal ob das Gewehr verkehrt - also quasi "bauchoben" - gehalten wird, Du ganz, ganz schnell repetierst oder gaaanz -
gaaanz - langsam.
Egal ob das Gewehr am Boden gelegen ist, Erde, Sand, Blaetter in das System gekommen sind, ob es heisz oder kalt
ist, wurscht! Auf, z'rueck, vor, zu, bumm; immer!

-Irgendwo bei 1) und 2) kommt noch die Sicherheit und leichte Bedienbarkeit des Magazins dazu. Wenn Du nicht
zum Schusz gekommen bist und die Patrone ausrepetierst, ist es sehr angenehm wenn Du sie ohne schauen zu
muessen, also das Stueck Wild oder die Herde im Auge behalten kannst, wieder in das Magazin zurueckdruecken
kannst. (Mannlicher Schoenauer, Mauser K98). Sich auf irgendein Plastik- oder Blechmagazin konzentrieren muessen,
waehrend dort vor Dir das Wild Deine Aufmerksamkeit verlangt, schmaelert die Jagdfreude drastisch.

ad 3): Gut schieszen bei der Jagd heiszt bei mir: mit der passenden (Fabriks)Munition 4cm (2,5 haett' ma gern') Streukreis
auf 100 Meter.

ad 4): Auf's Ziel schauen, es also nicht aus den Augen verlieren, anschlagen und d'rauf sein. Ich hebe also die Buechse nur
zwischen mein Auge und das Zielobjekt hinein. Das macht der Schaft, aber da gibt es auch welche die Dir besser
passen werden und die anderen. Auszerdem: "Schuetze musz sich gewoehnen an Gewehr".

ad 5): Schoenheit liegt im Auge des Betrachters. Da sag' ich jetzt nix mehr, weil ich mich ohnehin schon deklariert habe:

System: MAUSER K 98(artig)

Ad: KALIBER
.308 Win = 30.06 = .300 Win Mag = .300 WSM = .300 Weatherby usw. nur auf verschiedene Distanzen. Schau Dir die
ballistischen Tafeln an, da ist nicht viel Unterschied. Wir haben heute ja absolut praezise Entfernungsmesser zur
Verfuegung, die diese "flach" schieszenden Kaliber fuer den "normalen" Jagdbetrieb unnoetig machen. Es bleiben die
Nachteile, die man in Kauf genommen hatte als Entfernungen noch geschaetzt werden muszten. (Ausnahmen ev.:
Schafjagden in Asien, Springboecke o Oryx in der Kalahari, vielleicht ein reines Gamsrevier)
Von der Wildpretzerstoerung, wenn Du dann einmal auf unter 150 Meter schieszen muszt, will ich gar nicht reden.

Schieszen lernt man durch Uebung also durch viel schieszen. Das ist mit den ersten beiden angenehm und halbwegs billig, mit der .300 Win Mag. nimmer ganz so, die .300 WSM ist sicher praeziser aber dicker daher weniger Patronen im Magazin, der Rest ist ohnehin unnoetig laut, unnoetig viel Rueckstosz, mit Muendungsbremse dann noch lauter...

Alles was zwischen elf und 14 Gramm Geschosz mit 770 bis 850 m/s richtung Ziel befoerdert, toetet zuverlaessig; wenn der Schuetze seinen Beitrag liefert.

Ad: MARKE
Wie schon vor mir jemand festgestellt hat: Der Gebrauchtmarkt ist sehr interessant! Definiere was Du willst, wahrscheinlich findest Du es irgendwo gebraucht, ..., lasz den Verkaeufer mit seinem Gewehr am Schieszstand eine Gruppe schieszen. Wenn die gut ist, schieszt das Gewehr gut, wenn nicht dann vielleicht nicht. Wenn Du schieszt und es ist keine gute Gruppe, sagt er, es waere Deine Schuld.

ICH wuerde mir eine CZ kaufen, die kriegst' neu um einen unschlagbaren Preis, die kann alles, was MIR paszt, die schieszt gut und wenn sie umfaellt, tut sie mir nicht so leid. Abzuege kann man ueberarbeiten, Schloeszchensicherung nachruesten.
Schaft kann verlaengert und ein bisserl gebogen werden.
Das uebrige Geld geht in eine gute Montage und ein Kahles ZF. Hier bin ich auch kein "Ofenrohr"-fan. 3-12x42 oder so.

My 2p, sorry fuer die Laenge.

Grusz & WH
"Jeder Schusz a Kracher"

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