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Dralllänge für 5,6x50 R Mag

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JägerausSalzburg
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Dralllänge für 5,6x50 R Mag

Beitrag von JägerausSalzburg » Mo 7. Dez 2015, 13:21

Servus miteinander, wie kann man bei einer Bücksflinte im Kaliber 5,6x50 R Mag die sogenannte "Dralllänge" ermitteln um festzustellen, welches Geschoß (schwer/leicht) man verschiessen sollte?

DerDaniel
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Re: Dralllänge für 5,6x50 R Mag

Beitrag von DerDaniel » Mo 7. Dez 2015, 13:37

Hast du einen Kugel gelagerten Putzstab?
Falls ja: so viele Patches drauf oder ein VFG Filz bis der Stock sich nicht mehr frei im Lauf drehen lässt, Paar cm in den Lauf schieben.
Am Ende des Stocks einen Marker machen der nach unten zeigt, z.b. post it oder ähnliches.
Dann den Stock an der Mündung markieren.
Rein schieben bis der Marker wieder nach unten zeigt.
Wieder Stock an der Mündung markieren.
Stock raus, Abstand zwischen den beiden Mündungsmarkierungen messen und du hat den Drall als Umdrehung pro x inch/cm/wasauchimmerdumisst.

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Tobisch
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Re: Dralllänge für 5,6x50 R Mag

Beitrag von Tobisch » Di 8. Dez 2015, 11:00

JägerausSalzburg hat geschrieben:Servus miteinander, wie kann man bei einer Bücksflinte im Kaliber 5,6x50 R Mag die sogenannte "Dralllänge" ermitteln um festzustellen, welches Geschoß (schwer/leicht) man verschiessen sollte?


Ohne auf die bereits beschriebene Methode einzugehen - Standarddralllänge bis vor einigen Jahren war 1:14. Umgerechnet etwa 36cm. Damit werden Geschoße bis 55 gr/3,56g ausreichend stabilisiert. Heißt aber nicht, dass ein derartiger Lauf nicht auch schwerere Geschoße bis 60/63 gr zufriedenstellend schießt. Muss man ausprobieren. Denn eigentlich geht es um die Geschoßlänge, nicht um das Gewicht/Masse. Das Problem beginnt mit den Bleifreien, die alle wegen des geringeren spezifischen Gewichts länger sind, da fliegen dann sogar 45 gr Barnes TSX nicht aus dem 14er-Drall.

WTO

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