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Kaliberfrage Bockbüchsflinte

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RBM
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Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von RBM » Di 16. Aug 2016, 21:46

Möchte mir eine BBF zulegen und bin jetzt am grübeln welches Büchsenkaliber ich nehmen soll. Hätte gerne was anderes als meine 7x64 und zwar lieber ein kleineres Kaliber. Was sind eure Tips und Erfahrungen dazu?

Incite
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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von Incite » Di 16. Aug 2016, 21:47

das zu bejagende Wild und die Entfernung?!
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Hane
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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von Hane » Di 16. Aug 2016, 21:59

Ich habe eine BBF in .222 und 12ga. Die habe ich am liebsten bei Revierarbeiten und zum Fuchsansitz mit.
Aber wie schon gesagt wurde, für welchen Zweck?

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von RBM » Di 16. Aug 2016, 22:02

Incite hat geschrieben:das zu bejagende Wild und die Entfernung?!


Raubwild und Reh. Natürlich wäre es schön wenn plötzlich auftauchende Sauen sich auch fürchten müssen :mrgreen: Aber eine für wirklich alles gibts eh nicht...

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chabich
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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von chabich » Di 16. Aug 2016, 22:07

6.5 x 57R plus 16x70 bewährt und gut.

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von jagawirth » Mi 17. Aug 2016, 09:35

RBM hat geschrieben:Möchte mir eine BBF zulegen und bin jetzt am grübeln welches Büchsenkaliber ich nehmen soll. Hätte gerne was anderes als meine 7x64 und zwar lieber ein kleineres Kaliber. Was sind eure Tips und Erfahrungen dazu?

Für Reh und Raubwild bzw. gelegentlich vorkommende Schweine würde ich etwas in der 6.5 oder .243er Klasse nehmen. Damit bist du auf die Rehe nicht übermotorisiert und auf Schweine nicht untermotorisiert. (wenn nicht gerade alle mehr als 100kg haben :lol: :lol: )
Schrot: 20/76. Bis zu 35 Gramm Vorlage und trotzdem schöner, dünner und leichter Lauf.

WaiHei

PS.: ich hab in meinem Revier ganz änhliche Anforderungen ;)
9mm - .38 Special - .357 Mag. - .22 lfb. - .223 Rem. - 5,6x50R Mag. - 6,5x57R - 6,5-.284 Norma - .270 Win. - .300 BLK - .308 Win. - .30-06 Springfield - .30R Blaser - 20/76 - 16/70 - 12/76

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von mitmart » Mi 17. Aug 2016, 09:50

Ich hab ne 7x57R in der BBF und eine 6,5x57R in einem Kipplaufstutzen und würde dir auch eine der beiden empfehlen, mit Trend zur 7x57R schiesse damit das 10,5gr KS von RWS und war immer zufrieden damit. 243 hatte ich mal in einem Repetierer, auf Rehe war ich damit absolut unzufrieden, selbst mit dem schwersten glaub 6,5 Gramm Geschoß zuviel blau.

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von RBM » Mi 17. Aug 2016, 11:13

Hat ein 12er Kaliber beim Flintenlauf irgendeinen Nachteil?

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von Brainiac1234 » Mi 17. Aug 2016, 11:16

Lauf dicker, Waffe schwerer, optisch nicht so schlank? Geschmackssache...

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von munin » Mi 17. Aug 2016, 12:56

Ich würde jedenfalls eine R-Patrone nehmen.
7x57R wurde ja schon genannt - TOP!

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von chabich » Mi 17. Aug 2016, 12:59

RBM hat geschrieben:Hat ein 12er Kaliber beim Flintenlauf irgendeinen Nachteil?


Da es sich ja um eine Kipplaufwaffe handelt, sollte es (meiner Meinung) aus ästhetischen Gründen ein 16er oder noch besser ein 20er Lauf sein.

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von RBM » Mi 17. Aug 2016, 14:11

munin hat geschrieben:Ich würde jedenfalls eine R-Patrone nehmen


Begründung?

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von chabich » Mi 17. Aug 2016, 14:14

RBM hat geschrieben:
munin hat geschrieben:Ich würde jedenfalls eine R-Patrone nehmen


Begründung?

Kipplaufwaffen ohne R-Patronen sind eher selten ... [WINKING FACE]

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von Bamburi » Mi 17. Aug 2016, 14:28

Hallo,

Schrot: ich würde 12 oder 20er nehmen. Vorteile 12er Patronen Auswahl und Kompatibilität mit vorhanden Waffen in Kaliber 12. Vorteil 20er schlankere Waffe und mir gefällt das Kaliber. A 16er ist für mich a nicht Fisch nicht Fleisch Kaliber, vielleicht ist es aber für jemand anderes genau die goldene Mitte... :think:
Kugel: führe an Repetierer in 6,5x55 und bin sehr zufrieden. Mit der 7,8g Ballistic Tip lagen alle Reh im Feuer. Bei der 9,1 g DK hatte ich Fluchten bis 100m, auch immer Kammer Treffer. Ist für Reh etwas zu hart, eventuell durch langes Geschoss und spricht nicht so schnell an. Für Sau sicher optimal!
Was ich sagen will, mit ana 6,5x57 oder R machst nix falsch, liegt im Leistungsbereich der 6,5x55.
Vorteil gegenüber der 243 ist ganz klar das höhere mögliche Geschossgewicht!

Schöne Grüße und WmH!
Juri

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Re: Kaliberfrage Bockbüchsflinte

Beitrag von Hane » Mi 17. Aug 2016, 15:03

Die Frage ist wieder - wozu brauchst sie?
Als Reviernutte ist es wurscht wie es aussieht, da würde ich die 12er nehmen. Soll sie Ausstellungen gewinnen ist ein 20erl hübscher.
Schießt du eher weit, also 200m und darüber, dann ist die .243 interessant. Wenn nicht, geht auch was langsameres.
Ob Rand oder nicht Rand ist meiner Meinung nur dann interessant, wenn du wenig Zeit zum nachladen hast und Handschuhe dabei trägst, dann ist Rand besser, sonst wurscht.

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