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Das einzige Gewehr

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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von jagawirth » Mi 22. Mär 2017, 22:07

lüftl hat geschrieben:Hallo Scheistermütze,
ich werfe mal die Lösung, die viele alte Jäger hatten, die sich im Leben nur ein Jagdgewehr leisten konnten in den Raum: Drilling!

Ich glaube da werden wir die einzigen bleiben, die kombinierte Waffen als die universellste jagdliche Lösung ansehen :lol:
Mein Opa hat sein Leben lang fast alles mit dem Drilling und einem .22er Einstecklauf erlegt ;) . Aber Zeiten und Geschmäcker ändern sich.
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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von lüftl » Mi 22. Mär 2017, 22:12

Hallo Jagawirth,
ich glaub da hast Du Recht. Ist halt keine Lösung die man ohne Übung oder per App hinkriegt :-)
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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von Hane » Do 23. Mär 2017, 05:46

Ich glaube es geht aber nur um Büchsen, Flinten kannst du eh verschiedene haben.
Zumindest hab ich das so verstanden.
Ansonsten wäre für mich auch meine Kombinierte in 7x65 / 12 die beste Wahl.

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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von Herakles » Do 23. Mär 2017, 06:23

Voere die "Tirolerin" in 30-06
Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
Stoppt die EU bevor es zu spät ist. Freie Waffen für freie Bürger.
Ich fürchte ich mich mehr vor den EU-Politikern und ihren Schergen als vor Terroristen oder einem Virus.

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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von mitmart » Do 23. Mär 2017, 06:41

jagawirth hat geschrieben:
lüftl hat geschrieben:Hallo Scheistermütze,
ich werfe mal die Lösung, die viele alte Jäger hatten, die sich im Leben nur ein Jagdgewehr leisten konnten in den Raum: Drilling!

Ich glaube da werden wir die einzigen bleiben, die kombinierte Waffen als die universellste jagdliche Lösung ansehen :lol:
Mein Opa hat sein Leben lang fast alles mit dem Drilling und einem .22er Einstecklauf erlegt ;) . Aber Zeiten und Geschmäcker ändern sich.


Ist schon was feines, Opas Triumphdrilling aus Ferlach, kurz, schlank und leicht in 7x65R, 22mag und 16er Schrot.

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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von jagawirth » Do 23. Mär 2017, 08:27

Hane hat geschrieben:Ich glaube es geht aber nur um Büchsen, Flinten kannst du eh verschiedene haben.
Zumindest hab ich das so verstanden.
Ansonsten wäre für mich auch meine Kombinierte in 7x65 / 12 die beste Wahl.

Ausgangslage war, denke ich, dass man nur eine Waffe mit gezogenem Lauf haben darf. Da müsste ich der Kombinierten den Vorzug gegenüber den reinen Kugelbüchsen geben ...
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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von Hane » Do 23. Mär 2017, 09:40

Ok, wenn du meinst.
Meiner Meinung nach ist die Niederwildjagd mit einer reinen Flinte leichter, kein ZF im Weg...
Also wenn ich so viele Flinten haben kann wie ich will und nur eine Waffe mit gezogenem Lauf (so habe ich die Beschreibung verstanden), dann ist mir ein Repetierer lieber als eine Kombinierte.

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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von lüftl » Do 23. Mär 2017, 13:10

Hallo Hane,

Ich hatte meine Antwort in der Hauptsache auf folgenden Absatz von Scheistermütze bezogen:

Wenn jeder EU-Buerger nur mehr ein Gewehr mit gezogenem Lauf haben darf; welches Gewehr, System, Kaliber, Optik etc. wuerdet Ihr waehlen? (Wiederladen ist moeglich und erlaubt, alle Komponenten sind erhaeltlich, alles so wie jetzt blosz: nur mehr eine Krach'n.)

Also: One Man - One Rifle - which will it be (and why)?

Der erste Teil könnte auf mehrere Waffen rauslaufen, aber beim letzten Satz, one man-one rifle bin ich eher bei einem kombinierten Gewehr.
Sei es wie es sei, ist ja eh "nur" eine theoretische Betrachtung mit großem Bezug zur Jagd, aber ich steh trotzdem dazu. :D
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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von sonntagsjaeger » Do 23. Mär 2017, 13:38

Wenn Wechselläufe erlaubt sind, dann vielleicht auch Voere LBW Varmint.

http://www.voere.com/de/waffentechnik/p ... ht-varmint

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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von scheistermuetze » Do 23. Mär 2017, 15:40

Servus alle, nochamal!

Ad hari: ich verstehe Deine Einwaende, es scheint aber zum Glueck bisher nicht so weit gekommen zu sein.

Insgesamt bin ich ueberrascht, doch so viele Antworten gekriegt zu haben und hoffe es kommen noch mehr. Noch mehr freut es mich, dasz Eure Wahl bisher in der Mehrzahl auf gute, alte Standardkaliber faellt.
Fuer mich ist es immer noch interessant die Auswahlkriterien anderer Jaeger zu hoeren und eben auch Begruendungen dafuer mitgeliefert zu bekommen.

Ich musz gestehen, dasz ich selbst eigentlich nur an gezogene Laeufe, also Kugelgewehre gedacht und die Flinten auszer Acht gelassen hatte. Vielleicht haette ich "Zentralfeuer" dazuschreiben sollen, dann geht sich die .22lr noch aus, die ja den Kochtopf immer voll haelt. Fuer unrealistisch halte ich das Szenario nicht unbedingt - das soll aber hier nicht angesprochen sein. Eine Horrorvision ist es schon; fuer jeden der einen sachlichen Bezug zwischen gestellter Aufgabe und benoetigtem Werkzeug herstellen kann.

Meine Wahl ist:
-System: immer K98 oder -artig. Grund: Zwangszufuehrung, absolut sichers Ausziehen, recht unempfindlich gegenueber Verschmutzung, Nachladen von oben ins Magazin und Zurueckstopfen einer unverschossenen Patrone moeglich, wirklich sicher wenn gesichert und trottelsicher sowieso. Die "lange" Verschluszzeit stoert mich nicht wirklich. Fuenf Patronen sollten komfortabel ins Magazin passen.
-Lauf: ausgesuchte Qualitaet, nicht zu dick (schwer).
-Abzug: kein Stecher aber einfach einstellbar, etwas wie Timney oder besser.
-Kaliber: ich steh auf 30.06 ... aber .308Win; 8x57; 9,3x62; 7x57 und ev. 7x64 wuerde ich auch nehmen.
-Optik: Offene Visierung soll d'raufsein und als ZF ein Vario der besten Qualitaet, Stahlrohr, ca 2-10 x 42 mit feinem Absehen und Leuchtpunkt.

Die Kombinierten sind die Goettinen und manchmal auch ein wenig launisch, wie es ihnen zusteht. Ich habe aber selbst zu wenig praktische Erfahrung damit. Bei Jagdgaesten habe ich da schon recht abenteuerliche Schuszleistungen bei warmen Laeufen gesehen - und ich bin kein wirklicher Praezisionspurist. Ich persoenlich moechte in einer Kipplaufwaffe wegen der Zuverlaessigkeit des Ausziehens auch nur Randpatronen verschieszen. Da bleibt eine recht beschraenkte Auswahl an Fabriksmunition.
Am meisten stoert mich aber das relativ langsame Nachladen. Ich weisz, das kann man ueben und man sollte ohnehin mit einem Schusz fertig sein...
Eine nette Kombinierte waere vielleicht .30R Blaser mit 16er aus Ferlach, aber eben icht meine erste Wahl.

Einstweilen Grusz und WH
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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von Friodur » Do 23. Mär 2017, 16:10

Mauser 98 in .308 Winchester. Hab bis jetzt alles damit erlegen können. Massig Laborierungen, relativ schwacher Rückstoß, top Präzision durch entsprechende Innenballistik der Patrone und zuverlässiges, millionenfach erprobtes System.

Für mich hat es bisher immer alle Stückerl gespielt und ich bleib dabei. Wenn ich ehrlich bin bräuchte ich im Jagdbetrieb auch nur diese eine Waffe. Natürlich hab ich mir trotzdem mehrere zugelegt. Die anderen verstauben aber eher im Waffenschrank.
„Von den vielen Untaten der Britischen Kolonialgesetzgebung in Indien, wird die Geschichte die totale Entwaffnung einer ganzen Nation als die schlimmste ansehen.“
(Mahatma Gandhi, 1869-1948, indischer Rechtsanwalt und Freiheitskämpfer)

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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von Salem » Do 23. Mär 2017, 17:07

Man sollte diesen Fred umbenennen in:
"Der vorauseilende Gehorsam der Lodenfraktion"
Die mitlesenden Waffengegner (nächste Salamischeibe: "Ein Gewehr reicht!") werden sich wohl ein Achterl abspritzen...
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von BigBen » Do 23. Mär 2017, 17:24

Salem hat geschrieben:Man sollte diesen Fred umbenennen in:
"Der vorauseilende Gehorsam der Lodenfraktion"
Die mitlesenden Waffengegner (nächste Salamischeibe: "Ein Gewehr reicht!") werden sich wohl ein Achterl abspritzen...


Man kann jetzt aber echt auch Übertreiben...als ob Waffengegner irgendwelchen Input von uns bräuchten für ihre Schweinereien.
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von sauersigi » Do 23. Mär 2017, 18:45

BigBen hat geschrieben:
Salem hat geschrieben:Man sollte diesen Fred umbenennen in:
"Der vorauseilende Gehorsam der Lodenfraktion"
Die mitlesenden Waffengegner (nächste Salamischeibe: "Ein Gewehr reicht!") werden sich wohl ein Achterl abspritzen...


Man kann jetzt aber echt auch Übertreiben...als ob Waffengegner irgendwelchen Input von uns bräuchten für ihre Schweinereien.


Wobei, manche Fragestellungen in letzter Zeit könnten auf Informationsbeschaffung deuten.
Wo, wenn nicht hier bekommen sie Antworten auf Fragen die man in keinem Geschäft stellen kann ohne schief angeschaut zu werden....
Edit: Einziges Gewehr könnte tatsächlich eine Doppel- Bock oder Drillingvariante sein....mit Einstecklauf oder so.
Muss ich mir mal im Original anschauen.
Ansonsten wäre ich gedanklich eig. bei jeder Form von KK Gewehr gewesen, ob .22 lr oder .22 winmag....
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Re: Das einzige Gewehr

Beitrag von pnp » Do 23. Mär 2017, 19:30

Bergstutzen in 6x50Scheiring und 300Win.Mag

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