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Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Temudjin » Mi 27. Dez 2017, 18:10

mitmart hat geschrieben:So ist es! Tut mir leid wenn man mit ner 30.06 meistens einen Hund braucht sollte man an seinen Schießfertigkeiten feilen ;)


Ich sagte: Bei der Nachsuche brauchst meistens nen Hund ( wegen geringem Schweiß), nicht das ich mit der 3006 meistens ne Nachsuche mit nem Hund brauch!!
richtig lesen...

Ich hab das Gewehr, warum soll ichs ungenutzt im Schrank stehen lassen? Meine andere is ne 243er AI,.. die is mir auf Oink doch n bissl dürftig, was die Wirkung betrifft, und immer gehts nicht aufn Teller..
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von arnstein » Mi 27. Dez 2017, 20:03

Temudjin hat geschrieben:
mitmart hat geschrieben:So ist es! Tut mir leid wenn man mit ner 30.06 meistens einen Hund braucht sollte man an seinen Schießfertigkeiten feilen ;)


Ich sagte: Bei der Nachsuche brauchst meistens nen Hund ( wegen geringem Schweiß), nicht das ich mit der 3006 meistens ne Nachsuche mit nem Hund brauch!!
richtig lesen...

Ich hab das Gewehr, warum soll ichs ungenutzt im Schrank stehen lassen? Meine andere is ne 243er AI,.. die is mir auf Oink doch n bissl dürftig, was die Wirkung betrifft, und immer gehts nicht aufn Teller..


Hallo,
Das ist auch nicht nötig, nicht einmal bei der 243 Win.
243 Win. und 100gr. Nosler Partition ist mehr als ausreichend für unsere Sauen.
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Hane » Mi 27. Dez 2017, 21:21

Subjektiv empfunden tritt die 30.06 mehr als eine 9,3x62.
Reichen tun sicher beide, aber bei einer Drückjagd greife ich lieber zum größeren Kaliber. Die Schweinderln stehen doch ein wenig unter Adrenalin.

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Temudjin » Mi 27. Dez 2017, 21:44

Zur Erklärung: Wenn es stockfinster is, und ich die Sauen nur als Schemen sehe, kann ichs zwar mitm RlV ansprechen, aber mitm Glas nicht 100% genau anhalten,.. wenn ich da n bisserl ausm Ziel komme oder sie sich leicht dreht, richtet die 458 immer noch genug an, dass es keine endlose Nachsuche wird..bei nem Treffer ins Weiche geht die sau mit .243 oder 30.06 wesentlich weiter, als wenn ihr die .458 n Loch wie n Tennisball macht, da brauch ich mir keine Sorgen machen, dass sich der Feist über die Löcher schiebt und wenig Schweiß zum nachgehen da is.. überspitzt ausgedrückt. Wie ich schon sagte, jeder soll nehmen, womit er gut zurechtkommt,.. mit der reduzierten Ladung schießt sich die .458 lott angenehm, macht große Löcher und praktisch keine Hämatome..warum soll ich also n Risiko eingehen und die .243 AI nehmen? Die schießt zwar kleinere Streukreise, aber was nutzt mir das in der Nacht, wenn ich nur grob zielen kann? Jeder wird mir bestätigen, dass n hoher Lungentreffer mit der .243 das Stück weiter gehen lässt, als wenn dort ne fast 12 mm Pille durchmarschiert, und das mit doppelter Wucht.. Wenn ich Tags 100% sauber Zielen kann, nehm ich gern die kleinere, und zwar auf alles bis zum Hirsch, aber in der Nacht oder auf Drückjagd gilt für mich, so groß wie ich sie noch sauber handhaben kann
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von arnstein » Do 28. Dez 2017, 09:14

Temudjin hat geschrieben:Zur Erklärung: Wenn es stockfinster is, und ich die Sauen nur als Schemen sehe, kann ichs zwar mitm RlV ansprechen, aber mitm Glas nicht 100% genau anhalten,.. wenn ich da n bisserl ausm Ziel komme oder sie sich leicht dreht, richtet die 458 immer noch genug an, dass es keine endlose Nachsuche wird..bei nem Treffer ins Weiche geht die sau mit .243 oder 30.06 wesentlich weiter, als wenn ihr die .458 n Loch wie n Tennisball macht, da brauch ich mir keine Sorgen machen, dass sich der Feist über die Löcher schiebt und wenig Schweiß zum nachgehen da is.. überspitzt ausgedrückt. Wie ich schon sagte, jeder soll nehmen, womit er gut zurechtkommt,.. mit der reduzierten Ladung schießt sich die .458 lott angenehm, macht große Löcher und praktisch keine Hämatome..warum soll ich also n Risiko eingehen und die .243 AI nehmen? Die schießt zwar kleinere Streukreise, aber was nutzt mir das in der Nacht, wenn ich nur grob zielen kann? Jeder wird mir bestätigen, dass n hoher Lungentreffer mit der .243 das Stück weiter gehen lässt, als wenn dort ne fast 12 mm Pille durchmarschiert, und das mit doppelter Wucht.. Wenn ich Tags 100% sauber Zielen kann, nehm ich gern die kleinere, und zwar auf alles bis zum Hirsch, aber in der Nacht oder auf Drückjagd gilt für mich, so groß wie ich sie noch sauber handhaben kann

Hallo,
Ja da bleibt bei mir die Kugel im Lauf, auch eine Sau ist ein Tier
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von mitmart » Do 28. Dez 2017, 09:22

arnstein hat geschrieben:
Temudjin hat geschrieben:Zur Erklärung: Wenn es stockfinster is, und ich die Sauen nur als Schemen sehe, kann ichs zwar mitm RlV ansprechen, aber mitm Glas nicht 100% genau anhalten,.. .............

Hallo,
Ja da bleibt bei mir die Kugel im Lauf, auch eine Sau ist ein Tier
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von dragon08 » Do 28. Dez 2017, 09:23

arnstein hat geschrieben:
Temudjin hat geschrieben:Zur Erklärung: Wenn es stockfinster is, und ich die Sauen nur als Schemen sehe, kann ichs zwar mitm RlV ansprechen, aber mitm Glas nicht 100% genau anhalten,.. wenn ich da n bisserl ausm Ziel komme oder sie sich leicht dreht, richtet die 458 immer noch genug an, dass es keine endlose Nachsuche wird..bei nem Treffer ins Weiche geht die sau mit .243 oder 30.06 wesentlich weiter, als wenn ihr die .458 n Loch wie n Tennisball macht, da brauch ich mir keine Sorgen machen, dass sich der Feist über die Löcher schiebt und wenig Schweiß zum nachgehen da is.. überspitzt ausgedrückt. Wie ich schon sagte, jeder soll nehmen, womit er gut zurechtkommt,.. mit der reduzierten Ladung schießt sich die .458 lott angenehm, macht große Löcher und praktisch keine Hämatome..warum soll ich also n Risiko eingehen und die .243 AI nehmen? Die schießt zwar kleinere Streukreise, aber was nutzt mir das in der Nacht, wenn ich nur grob zielen kann? Jeder wird mir bestätigen, dass n hoher Lungentreffer mit der .243 das Stück weiter gehen lässt, als wenn dort ne fast 12 mm Pille durchmarschiert, und das mit doppelter Wucht.. Wenn ich Tags 100% sauber Zielen kann, nehm ich gern die kleinere, und zwar auf alles bis zum Hirsch, aber in der Nacht oder auf Drückjagd gilt für mich, so groß wie ich sie noch sauber handhaben kann

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Temudjin » Do 28. Dez 2017, 09:33

Und wenn die Kugel immer im Lauf bleibt, kann ich das Revier wegen der Wildschäden gleich aufgeben :angry-banghead: .. Weil der liebe Herr Reviernachbar hat ne riesen Eigenjagd, un dem Herrn Grafen is es wurscht, wenn seine Sauen zu uns in die Felder kommen,.. solln sie sich ja ruhig vermehren, bei ihm im Wald hat er ja keine Schäden, dafür können Reh und Hirsch nur mit der schweren Schutzweste bei ihm rumlaufen... is ja auch einfach zu bejagen, der noble Herr könnte sich ja in der Nacht beim Sauansitz verkühlen.. :evil: :evil: :evil:
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von dragon08 » Do 28. Dez 2017, 09:43

Temudjin hat geschrieben:Und wenn die Kugel immer im Lauf bleibt, kann ich das Revier wegen der Wildschäden gleich aufgeben :angry-banghead: .. Weil der liebe Herr Reviernachbar hat ne riesen Eigenjagd, un dem Herrn Grafen is es wurscht, wenn seine Sauen zu uns in die Felder kommen,.. solln sie sich ja ruhig vermehren, bei ihm im Wald hat er ja keine Schäden, dafür können Reh und Hirsch nur mit der schweren Schutzweste bei ihm rumlaufen... is ja auch einfach zu bejagen, der noble Herr könnte sich ja in der Nacht beim Sauansitz verkühlen.. :evil: :evil: :evil:


Aber noch lange kein Grund wie ein Wahnsinniger herumzuballern! :tipphead:
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Markus_H » Do 28. Dez 2017, 10:26

dragon08 hat geschrieben:Aber noch lange kein Grund wie ein Wahnsinniger herumzuballern! :tipphead:

Wenn er doch sagt er spricht die Sauen mit NSG an, was ist daran ein herumballern?
Ich würde auch lieber Schweine in der Nachmittagssonne erlegen, aber manchmal geht es nicht anders (wer kennt das nicht, Ansprechen mit Gucker funktioniert aber übers ZFR sind es dann doch nur noch unterschiedlich große schwarze Schemen).

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von mitmart » Do 28. Dez 2017, 10:54

Markus_H hat geschrieben:
dragon08 hat geschrieben:Aber noch lange kein Grund wie ein Wahnsinniger herumzuballern! :tipphead:

Wenn er doch sagt er spricht die Sauen mit NSG an, was ist daran ein herumballern?
Ich würde auch lieber Schweine in der Nachmittagssonne erlegen, aber manchmal geht es nicht anders (wer kennt das nicht, Ansprechen mit Gucker funktioniert aber übers ZFR sind es dann doch nur noch unterschiedlich große schwarze Schemen).

Darum wäre meiner Meinung nach die Diskussion um die Zulassung von Nachtsichtzieltechnik für die Wildschweinjagd wesentlich wichtiger als der Schalldämpfer.

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von arnstein » Do 28. Dez 2017, 12:07

Temudjin hat geschrieben:Und wenn die Kugel immer im Lauf bleibt, kann ich das Revier wegen der Wildschäden gleich aufgeben :angry-banghead: .. Weil der liebe Herr Reviernachbar hat ne riesen Eigenjagd, un dem Herrn Grafen is es wurscht, wenn seine Sauen zu uns in die Felder kommen,.. solln sie sich ja ruhig vermehren, bei ihm im Wald hat er ja keine Schäden, dafür können Reh und Hirsch nur mit der schweren Schutzweste bei ihm rumlaufen... is ja auch einfach zu bejagen, der noble Herr könnte sich ja in der Nacht beim Sauansitz verkühlen.. :evil: :evil: :evil:


Hallo,
Ich jage auch in einer Eigenjagd mit ~13000 HA und ich sehe auch wie die Lieben Jagdnachbarn das Schwarzwild bejagen, da wird an der Grenze gekirrt auf Teufel komm raus, man will ja Schwarzwild bejagen, wenn dann Wildschaden ist ist natürlich der Eigenjagdbesitzer schuld daran, dann muss man natürlich die Grundeigentümer Beruhigen und auf alles das wie Schwarzwild aussieht drauflosballern ohne Rücksicht auf Schonzeit usw. natürlich wird dann auf das stärkste Stück geschossen, das ist halt dann die Führende Bache.
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Temudjin » Do 28. Dez 2017, 13:09

Langsam wirds ne Frechheit, was du mir hier unterstellst.. ICH SPRECHE MITM NACHTSICHTGERÄT AN!!! Wildes herumballern gibts net! Nur kann sich das Stück dann im Glas unbemerkt etwas drehen, und da will ich nen sichereren Schuß. 2. ICH KIRRE NICHT AN!! Ich bin froh, wenn die nicht ins Revier kommen, ich setz mich da grad an den Schadflächen an, bevors zu groß werden..wennst teilweise schon jagen musst, obwohlst auch was anderes zu tun hättest, verleidets dir das Revier
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Temudjin » Do 28. Dez 2017, 13:12

dragon08 hat geschrieben:Aber noch lange kein Grund wie ein Wahnsinniger herumzuballern! :tipphead:


:tipphead: :tipphead: :tipphead: Liest du eigentlich? Ich spreche mitm Nachtsichtgerät an, nur weil ich dann durchs Glas nicht sicher sein kann, ob sich das ausgewählte Stück nicht doch leicht im Winkel gedreht hat, ist das noch lang kein wahnsinniges rumballern.
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von sauersigi » Do 28. Dez 2017, 14:11

Hallo Freunde,
Ev. können wir zur ursprünglichen Frage zurückkehren.
Oder ihr ergänzt bei euren Ergüssen ob und wie Ihr welches Stück ansprecht auch die Waffe die ihr dazu verwendet...
Bitte fangt keinen Grundsatzstreit über unterschiedliche Jagdgepflogenheiten an.
Keiner kennt die Reviere oder das Schadbild oder auch die Sitten des jeweiligen Reviernachbarn. Deshalb sind die Beschimpfungen zusätzlich entbehrlich.
Ich nehme an alle haben sich beruhigt und sind wieder Freunde!!
:obscene-drinkingcheers:
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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