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Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

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kingharald
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von kingharald » Mo 25. Dez 2017, 10:23

Der 98er in 9,3x64 mit dem langen Lauf und dem deutschen Stecher ist eher was zur Ansitzjagd.
Sauriegler sind eher im Ausland und ausser in Ungarn sind überall Halbautomaten erlaubt.
Was viele Jäger nicht wissen, dass im Ausland solche Waffen auch ohne Waffenpass geführt werden können. WBK zum Erwerb und Europäischer Feuerwaffenpass, fertig.
Ich hab mir daher um 650€ eine gebrauchte Heckler und Koch SLB2000 Light in 9,3x62 aus Deutschland geholt. Hat einen 50cm Lauf was bei 9,3 nix ausmacht und eine Schlagstücksicherung die leicht erreichbar ist.
Eine Mündungsbremse gegen Hochschlag und ein Aimpoint drauf und fertig ist eine perfekte Riegelerwaffe.

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hari
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von hari » Mo 25. Dez 2017, 11:01

sauersigi hat geschrieben:Preis ohne Optik ev. noch bitte

minus 350.-

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Hane
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Hane » Mo 25. Dez 2017, 11:20

approach_lowg hat geschrieben:
hari hat geschrieben:
Hane hat geschrieben:9,3x62, 9,3x74, .376Steyr sind sicher noch halbwegs angenehm zu schießen, 9,3x64, .375H&H etc. Ist schon fast Overkill.

Wie gesagt, Männerkaliber, nix für Weicheier reload-smile

Find die 9,3x64 jetzt aber ned wirklich unangenehmer als z.b. eine 8x68s.


Und zufällig habe ich den Matrizen Satz in 9,3*64 vom Hari zu Hause um ECHTE MÄNNER Patronen zu laden ;-)

BG



Das ist ein großer Nachteil der 9,3x64, es gibt fast keine Fabriksmunition und wenn, dann um 120,- pro 20Stk.
Und fürs Sauriegeln extra wiederladen, wo es nicht so auf die Präzision ankommt ist halt mühsam, vor allem wenn die Matratzen ein Vermögen kosten.
Lange 9,3x64 ist sicher super für weitere Hirschen... Aber zum Riegeln?

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von approach_lowg » Mo 25. Dez 2017, 16:13

hari hat geschrieben:
sauersigi hat geschrieben:Preis ohne Optik ev. noch bitte

minus 350.-


Zur Waffe vom Hari sollte noch dazu gesagt werden, dass sich hierbei um eine sehr tolle Custom Büchse handelt.
Also sollte sich wer mit dem Gedanken einer richtig geilen 9.3*64 tragen, dann wäre das eine spitzen Gelegenheit!
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Temudjin » Di 26. Dez 2017, 09:03

für die Oinks nehm ich meine .458 lott mit reduzierter Ladung..Damit die Afrikawaffe heroben net verrostet :D
405 gr Geschoße wirken wie der sprichwörtliche Vorschlaghammer..
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von mitmart » Di 26. Dez 2017, 09:57

Temudjin hat geschrieben:für die Oinks nehm ich meine .458 lott mit reduzierter Ladung..Damit die Afrikawaffe heroben net verrostet :D
405 gr Geschoße wirken wie der sprichwörtliche Vorschlaghammer..

Bist sicher das du da redurzierte Ladungen nehmen sollst, nicht das es zu schwach wird ;)

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von arnstein » Di 26. Dez 2017, 10:23

approach_lowg hat geschrieben:
hari hat geschrieben:
sauersigi hat geschrieben:Preis ohne Optik ev. noch bitte

minus 350.-


Zur Waffe vom Hari sollte noch dazu gesagt werden, dass sich hierbei um eine sehr tolle Custom Büchse handelt.
Also sollte sich wer mit dem Gedanken einer richtig geilen 9.3*64 tragen, dann wäre das eine spitzen Gelegenheit!


Hallo,
Die Waffe hat aber einen gravierenden Fehler, der Lauf ist geportet, würde ich nie kaufen.
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von hari » Di 26. Dez 2017, 10:29

arnstein hat geschrieben:Die Waffe hat aber einen gravierenden Fehler, der Lauf ist geportet, würde ich nie kaufen.

Du magst das als Fehler sehen, für andere ist es ein Vorteil. Jeder wie er mag. Blaser schwört darauf, und gemacht wurde es ordentlich, war auch nicht billig.

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von approach_lowg » Di 26. Dez 2017, 10:37

arnstein hat geschrieben: der Lauf ist geportet.


naja, das ist Geschmackssache wie immer. Ich weiß schon was du damit meinst, nur einen Fehler zu bezeichnen ist etwas krass.
Manche machen es halt um in einem solchen Kal eine "kontrolierbarere" Büchse zu verwenden, andere stört das mit den daraus resultierenden Nebeneffekten.

Gruß
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Temudjin » Mi 27. Dez 2017, 16:36

mitmart hat geschrieben:
Temudjin hat geschrieben:für die Oinks nehm ich meine .458 lott mit reduzierter Ladung..Damit die Afrikawaffe heroben net verrostet :D
405 gr Geschoße wirken wie der sprichwörtliche Vorschlaghammer..

Bist sicher das du da redurzierte Ladungen nehmen sollst, nicht das es zu schwach wird ;)


Ich lad die mit 70gr norma 201, 405gr Prvi Teilmantel Flachkopf, cci250, zwischen Geschoß und Ladung noch Dämmfilz, damit der Abbrand stimmt... laut crono gehn die immer noch mit durchschnitt Vo 648ms raus , laut Rechner schlagen die mit rund 3900J auf 100 ein.. das reicht jeder Sau.. zum Vergleich: Hornady Leverevos 45/70 mit 325 gr hauen "Nur" mit 2829J auf 100 rein..und durchs hohe Waffengewicht schießt sich die Ladung nicht heftiger als ne 3006.. Grad weil ich oft Nachtansitz auf Sauen mach, will ich die Stücke am Anschuß haben,.. weil mein Hund is mir wegen der Aujetzkischen zu schad für die Nachsuche.. meiner Meinung nach gilt bei Schwarzkitteln: So groß wie du noch sauber damit Schießen kannst.. :D :D
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von ratpack » Mi 27. Dez 2017, 16:43

mein Schwiegervater hat ne Sauer 202 in 30.06 mit einem Aimpoint drauf ... und wenn die sau wegrennen kann ne Saufederfür die Nachsuche... ich mag keine Sau sein.. aber bin aber auch kein Jäger

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Temudjin » Mi 27. Dez 2017, 17:21

ratpack hat geschrieben:mein Schwiegervater hat ne Sauer 202 in 30.06 mit einem Aimpoint drauf ... und wenn die sau wegrennen kann ne Saufederfür die Nachsuche... ich mag keine Sau sein.. aber bin aber auch kein Jäger


bei ner 3006 brauchst meistens nen Hund zur Nachsuche, wenn der Schweiß gering is,..und wegen der Aujetzkischen Krankheit würd ich nie meinen Hund riskieren,.. bei richtig dicken Pillen schweißt sie auch bei schlechteren Treffern wie aus ner Gießkanne, bzw ruiniert der dicke Brummer genug, dass sie auch dann nicht weit kommt
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von arnstein » Mi 27. Dez 2017, 17:52

Temudjin hat geschrieben:
ratpack hat geschrieben:mein Schwiegervater hat ne Sauer 202 in 30.06 mit einem Aimpoint drauf ... und wenn die sau wegrennen kann ne Saufederfür die Nachsuche... ich mag keine Sau sein.. aber bin aber auch kein Jäger


bei ner 3006 brauchst meistens nen Hund zur Nachsuche, wenn der Schweiß gering is,..und wegen der Aujetzkischen Krankheit würd ich nie meinen Hund riskieren,.. bei richtig dicken Pillen schweißt sie auch bei schlechteren Treffern wie aus ner Gießkanne, bzw ruiniert der dicke Brummer genug, dass sie auch dann nicht weit kommt


Hallo,
Bei uns der Förster bejagt ~2000HA der erlegt jedes Jahr mehr an Schwarzwild als ihr zusammen, Kaliber ist 30-06, Hund hat er keinen, braucht Er auch nicht. die Nachsuchen mache ich, heuer noch keine einzige.
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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von mitmart » Mi 27. Dez 2017, 18:02

So ist es! Tut mir leid wenn man mit ner 30.06 meistens einen Hund braucht sollte man an seinen Schießfertigkeiten feilen ;)

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Re: Waffenempfehlung für Wildschweinjagd

Beitrag von Radetz » Mi 27. Dez 2017, 18:09

mitmart hat geschrieben:So ist es! Tut mir leid wenn man mit ner 30.06 meistens einen Hund braucht sollte man an seinen Schießfertigkeiten feilen ;)


Selbst für Waldviertler "Panzerwildschweine" reicht die 30.06 noch...
Wobei jeder wie er mag. Für mich ist die 30.06 ein noch angenehm zu schießendes Kaliber und damit mein Mittel der Wahl.

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