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SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

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quildor82
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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von quildor82 » Do 1. Mär 2018, 16:54

Preisklasse bis 50k

SUBARU entweder Outback oder Forester
Bekannte hat den 2. Forester (der erste war knapp 15 Jahre im Einsatz und über 200.000km) und ist MEGA Zufrieden.

http://www.subaru.at/getattachment/b54bc932-ed04-425d-8ab4-90bd655afaa5/Outback.aspx

Preislich bist beim Outback auch dabei, leider gibt's den nur als Automatik und die is ned soo der bringer.
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
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Jo_Kux
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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Jo_Kux » Do 1. Mär 2018, 17:35

Warum unbedingt ein N euwagen?
Gibt am Markt (in D) genug Fahrzeuge mit 5 Jahren Garantie und Vorsteuer abzugsfähig.
Bei einem Neuwagen fährst einmal um den Block und hast 15k€ vernichtet...
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Myon
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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Myon » Do 1. Mär 2018, 17:47

Wahrscheinlich weil es ein Firmenauto ist und in 4 Jahren eh wieder Geschichte ist ;)

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Norander
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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Norander » Do 1. Mär 2018, 19:40

Solange du nicht vorhast mit dem Gefährt bewerbsmäßig Trail zu fahren ist ein Leiterrahmen Overkill. Selbst die altehrwürdige 1. Generation des Cherokee, hatte keinen mehr sondern einen sogenannten Uniframe was im Grunde eine verstärkte selbsttragende Karosserie ist. Habe mit einem XJ Cherokee BJ 90 selbst an einigen Trailbewerben teilgenommen. Den Uniframe habe ich aufgrund des geringeren Gewichts und besseren Lenkeinschlags immer als Vorteil gesehen. Ein Wrangler ist z.B. trotz kürzeren Radstands weniger beweglich als ein Cherokee.

Die heutigen selbsttragenden Karosserien sind um Welten verwindungssteifer und begrenzen den sinnvollen Einsatz von Leiterrahmen auf die Hardcore User.

Eine Wandlerautomatik kann in den meisten Fällen auch ein Untersetzungsgetriebe ersetzen, wenn wie bei den meisten Fahrzeugen heute üblich ein Ölkühler vorhanden ist. Außer du hast vor mit dem Fahrzeug arbeiten zu verrichten für die eigentlich ein Traktor vorgesehen wäre.

Ansonsten würde ich dir trotzdem dazu raten mal den Ford Ranger zu probieren, der fährt sich fast wie ein PKW. Wenn Leiterrahmen und Untersetzung wirklich Pflichtpunkte sind, führt heutzutage kein Weg an den Pickups vorbei. Vorteil der Pickups ist auch, dass man sich zu 90% den Anhänger ersparen kann.

Den Ssangyong würde ich mir nicht antun, wenn doch dann wirklich nur Leasing. Weil gebraucht kannst die nur mehr verschenken.
Zuletzt geändert von Norander am Do 1. Mär 2018, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.
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SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Lindenwirt » Do 1. Mär 2018, 19:51

Danke für die Infos, finde ich alles plausibel. Im Prinzip triffts auch das was ich geschrieben habe, Leiterrahmen habe ich auch gar nicht in der Liste stehen, muss wirklich nicht sein. Handschalter oder DSG ohne Untersetzung geht aber gar nicht, ich habe mittlerweile 2 Kupplungen auf dem Gewissen. Mit Anhänger im Gelände oder abschüssig im Schnee rückwärts schieben, das überleben die Dinger nicht, auch wenn ich so gut es geht nur mit Standgas rangiere. Wandler oder CVT wären da schon wesentlich besser. Bodenfreiheit ist auch Pflicht, ich bin mit dem Passat schon zu oft aufgesessen, der ist leider auch nur 2 oder 3cm höher als der Standard Passat.

Edit: Hardcore Offroad oder felsiges Terrain ist kein Thema. Schlamm, schneebedeckte Forststrassen, Waldwege schon.


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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von nuovolemon » Do 1. Mär 2018, 21:28

Weide hat geschrieben:Nur mal als idee, was ist mit Renault Koleos? Bietet auch alles und das auch zu einem super Preis


Wenn man eine gewisse Körpergrösse nicht überschreitet - wahrscheinlich 1,80 - mag das funktionieren.

Habe mir den von innen anschauen wollen. Beim wollen ist es geblieben. Erstaunt den Verkäufer gefragt, wie der Sitz weiter nach hinten zu verstellen sei. "Dies war schon ganz hinten."

Haben halt 15cm gefehlt um die Knie auch nach innen zu bewegen - seitlich an der Amaturenbrettverkleidung - oder wie auch immer man dies nennt - hängenbleibend.

Schon vieles erlebt, aber nicht, dass ich erst gar nicht in das Auto reingekommen bin.
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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Gämse » Do 1. Mär 2018, 21:46

Darf ich kurz da viell einmal zwischenfragen was du jagdlich BRAUCHST?

Mir ist schon klar was nicht alles möglich ist und man will sein Geld gut anlegen etc...

Wenn ich da auf meine Auto schaue ;)

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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Lindenwirt » Do 1. Mär 2018, 21:47

Ich bin genau 1,90. Der fällt dann flach. Meine Größe ist aber auch bei den PickUps ein Problem. Beim Isuzu und L200 habe ich das Lenkrad zwischen den Knien. Am besten gehts im Amarok, der hat Platz ohne Ende, Ranger geht noch gerade so. Von den PickUps abgesehen ist mitunter der Lada am Schlimmsten, keine Chance das Ding zu fahren. Jimny besser aber auch zu klein. Statur ist aber normal bei mir, sind 95kg. Durchschnittsfigur, a bisserl Sport aber weit weg von einer „Kanten“. Dennoch, ist tatsächlich ein Problem beim Autokauf.


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SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Lindenwirt » Do 1. Mär 2018, 21:57

Gämse hat geschrieben:Darf ich kurz da viell einmal zwischenfragen was du jagdlich BRAUCHST?

Mir ist schon klar was nicht alles möglich ist und man will sein Geld gut anlegen etc...

Wenn ich da auf meine Auto schaue ;)


Hallo,
eh das was ich geschrieben habe, in erster Linie Bodenfreiheit und Untersetzung oder ein Automatikgetriebe das Hängerfahrten in abschüssigen Gelände aushält. Rangieren im Schnee bergauf mit schweren Anhänger zum Beispiel.
Ich brauche aber keine Hinterachssperre oder solche Dinge, weil ich nicht über Felsen kraxle und Reifen in der Luft stehen.
Aja, und Platz halt.
Edit: wie geschrieben, der Preis ergibt sich weil Firmenauto und mein Chef das bis zu diesem Preis erlaubt. Drunter bleiben geht natürlich auch.
Lg


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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von chemo » Do 1. Mär 2018, 22:03

eventuell den landrover discovery?
den defender bauens ja leider nicht mehr.

Centershot
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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Centershot » Do 1. Mär 2018, 23:25

Wäre so etwas für dich interessant:
Toyota Land Cruiser HZJ 76 (Diesel) oder GRJ 76 (Benziner)
Die J 7 Baureihe von Toyota erfüllt alle deine Forderungen mehr als locker...das sind noch "echte" Geländewagen!
Quersperren vorne & hinten, Reduktion, keine Elektronik!
Ich habe seit 2001 einen HZJ 78 (= Buschtaxi)...194.000 Km...keine einzige Reparatur...normales Service...Zahnriemenwechsel...1 x Bremsenservice & Stahlflexleitungen...mehr nicht!
Wir waren damit 4 x in Nordafrika, 9 x in Griechenland, Seealpen, Pyrenäen, Sardinien, viele verschiedene Grenzkammstraßen...da waren viele Kilometer Pisten und Schotterstraßen dabei...sehr viele!

http://www.extremfahrzeuge.com
http://www.toms-fahrzeugtechnik.de

Komplizierte Luxus-Allradler haben hier in der Nähe von ÖAMTC/ADAC durchaus ihre Berechtigung...Elektronik-Schnick-Schnack mit vielen verschiedenen vorwählbaren Geländeabstimmungen sind sicher lustig und oft auch hilfreich, keine Frage!
So lang das alles funktioniert ist es ja OK.
Ich habe einen Defender TD 5 in Tunesien von El Borma bis Doutz in eine Werkstätte geschleppt, die Elektronik hat sich verabschiedet! Einen "alten" Defender (z.B. 200 oder 300 Tdi) hätte man reparieren können, beim TD 5 Pumpe-Düse war das in El Borma nicht möglich.
Und in der Werkstätte waren mehrere "Wunderautos" mit Defekten zu sehen...aber kein einziger J 7 !

Rangieren im Schnee bergauf mit schweren Anhänger zum Beispiel.
Ich brauche aber keine Hinterachssperre oder solche Dinge,

Sorry...aber das passt meiner Ansicht nach irgendwie nicht zusammen!

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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Lindenwirt » Fr 2. Mär 2018, 07:24

Hi,

danke für die Links. Das sind ja geile Gefährte. :D

Centershot hat geschrieben:Rangieren im Schnee bergauf mit schweren Anhänger zum Beispiel.
Ich brauche aber keine Hinterachssperre oder solche Dinge,

Sorry...aber das passt meiner Ansicht nach irgendwie nicht zusammen!


Echt, wieso nicht? (ernstgemeinte Frage, bin kein OffRoad Experte).
Ich dachte wenn alle Reifen gleich schlecht viel Grip haben (wie auf Schnee) hat eine Sperre eher Nachteile als Vorteile?
Von meinem Verständnis her würde ich meinen eine Sperre macht Sinn wenn ein Rad in der Luft ist und durchdreht, also quasi die ganze Kraft verpufft. Dann sperre ich die Achse und die Kraft geht auch auf die andere Seite mit Grip.
Was wäre der Anwendungsfall im Schnee wenn alle Räder gleich wenig Grip haben?

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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Lindenwirt » Fr 2. Mär 2018, 07:25

chemo hat geschrieben:eventuell den landrover discovery?
den defender bauens ja leider nicht mehr.

Discovery Sport würde gehen, der Discovery selbst ist ja unleistbar (für mich). Hab Ersteren gestern Abend noch der Freundin gezeigt, der gefällt bisher als einziger sogar ihr, also quasi schon fast eine Vorentscheidung. :shock:

EDIT: Die ursprünglich Idee, der Ssangyong, ist mittlerweile vorbei denke ich...

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Jo_Kux
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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Jo_Kux » Fr 2. Mär 2018, 08:26

Lindenwirt hat geschrieben:Was wäre der Anwendungsfall im Schnee wenn alle Räder gleich wenig Grip haben?

Weil nie alle Räder gleich wenig Grip haben und dadurch ein Rad still steht und das andere durchdreht (das mit am wenigsten Grip)
Daher hat eine Sperre da schon sehr viel Sinn.
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug

Beitrag von Evilcannibal79 » Fr 2. Mär 2018, 08:40

Mein Onkel arbeitet Hauptberuflich im Forst und fährt seit Jahren die Mitsubishi L200.
Das Ding macht alles mit und ich er ist voll zufrieden.
Er hat mitlerweile schon den 3. oder 4.

Ich selber fahre einen Toyota Landcruiser.
Wo man damit nicht hinkommt kommt auch kein anderer PKW hin ;)
Den gibts neu schon ab ca. 45.000,-

Ein Schützenkollege und Jäger hat sich letztes Jahr den Jeep Renegade geholt.
Auch er ist voll und ganz zufrieden.

Vom SSang Yong würd ich abraten.
Hab selber 2 Koreaner gefahren.
Wenn du Pech hast ist das Ding nach 2 Jahren hin und Ersatzteile und Reparaturen sind schweineteuer.

Mein nächster wird bestimmt wieder ein Toyota Landcruiser werden ;)
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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