Re: SsangYong Rexton als Jagdfahrzeug
Verfasst: Do 8. Mär 2018, 10:04
Hallo,
um hier noch etwas Licht ins Dunkel zu bringen für die die es interessiert.
Ich fahre ja aktuell auch einen Dienstwagen mit Kaufpreis 40k+.
Der Sachbezug errechnet sich aus dem Kaufpreis, das ist so weit richtig, außer es ist eine Tageszulassung, dann zählt der Listenpreis.
Damit ist schon mal fix dass nur Neuwagen in Betracht kommen, weil mir das einfach günstiger kommt (die 5 Jahres Regel mal außen vor).
In AT zählt dann der CO2 Ausstoß als Basis zur Berechnung des Sachbezugs, wer unter einem bestimmen CO2 Wert liegt (am Tag der Anschaffung) bzahlt 1,5% vom Kaufpreis Sachbezug monatlich, wer darüber liegt 2%. Dieser CO2 Wert wird jährlich angepasst. Da ich einen Allrad SUV möchte bin ich eigentlich fix über dieser Grenze, zumindest bei allen bisher genannten Autos. Gedeckelt ist der Sachbezug mit € 960. Wenn ich mir also einen Neuwagen mit ordentlich Rabatt um € 45.000 kaufe dann bezahle ich 2%, also € 900 Sachbezug im Monat. D.h. Dieser Betrag wird dem Gehalt zugerechnet (zählt dann auch für Abfertigungsansprüche, etc.) und wieder abgezogen. Der Bruttoverdienst steigt also um dieses Geld und es sind Steuern zu bezahlen, im Normalfall um die 50%, also € 450 monatlich.
Ein Auto dieser Preisklasse und über der CO2 Grenze kommt also auf € 450 monatlich netto. Auch wenn das am ersten Blick viel Geld ist das dennoch ein Geschenk. Sämtliche Kosten sind damit abgedeckt, ich bezahle Reifen, Vignetten, Reparaturen, Service, Autowäsche, den kompletten Sprit mit der Firmenkreditkarte oder Routex, sprich das kostet nichts mehr, da kommt kein Cent mehr dazu. Sogar der Selbstbehalt bei einem Unfall wird übernommen. Das gilt natürlich auch für alle Privatfahrten im In- und Ausland. Wenn man das alles aufrechnet was ein Auto ehrlich kostet bekommst du um das Geld maximal einen VW Golf. Dennoch waren Firmenautos vor ein paar Jahren noch viel günstiger, also es ist definitiv teurer geworden. Man muss halt aber auch nicht ein Auto um € 55.000 Listenpreis kaufen. Wer mit einem Octavia das Auslangen findet hat vielleicht € 35.000 Kaufpreis (bereits rabattiert, gut ausgestattet) und 1,5% Sachbezug. Das wären dann € 520 Sachbezug also € 260 netto monatlich und keinen Cent mehr, egal was ansteht.
lG
Lindenwirt
um hier noch etwas Licht ins Dunkel zu bringen für die die es interessiert.
Ich fahre ja aktuell auch einen Dienstwagen mit Kaufpreis 40k+.
Der Sachbezug errechnet sich aus dem Kaufpreis, das ist so weit richtig, außer es ist eine Tageszulassung, dann zählt der Listenpreis.
Damit ist schon mal fix dass nur Neuwagen in Betracht kommen, weil mir das einfach günstiger kommt (die 5 Jahres Regel mal außen vor).
In AT zählt dann der CO2 Ausstoß als Basis zur Berechnung des Sachbezugs, wer unter einem bestimmen CO2 Wert liegt (am Tag der Anschaffung) bzahlt 1,5% vom Kaufpreis Sachbezug monatlich, wer darüber liegt 2%. Dieser CO2 Wert wird jährlich angepasst. Da ich einen Allrad SUV möchte bin ich eigentlich fix über dieser Grenze, zumindest bei allen bisher genannten Autos. Gedeckelt ist der Sachbezug mit € 960. Wenn ich mir also einen Neuwagen mit ordentlich Rabatt um € 45.000 kaufe dann bezahle ich 2%, also € 900 Sachbezug im Monat. D.h. Dieser Betrag wird dem Gehalt zugerechnet (zählt dann auch für Abfertigungsansprüche, etc.) und wieder abgezogen. Der Bruttoverdienst steigt also um dieses Geld und es sind Steuern zu bezahlen, im Normalfall um die 50%, also € 450 monatlich.
Ein Auto dieser Preisklasse und über der CO2 Grenze kommt also auf € 450 monatlich netto. Auch wenn das am ersten Blick viel Geld ist das dennoch ein Geschenk. Sämtliche Kosten sind damit abgedeckt, ich bezahle Reifen, Vignetten, Reparaturen, Service, Autowäsche, den kompletten Sprit mit der Firmenkreditkarte oder Routex, sprich das kostet nichts mehr, da kommt kein Cent mehr dazu. Sogar der Selbstbehalt bei einem Unfall wird übernommen. Das gilt natürlich auch für alle Privatfahrten im In- und Ausland. Wenn man das alles aufrechnet was ein Auto ehrlich kostet bekommst du um das Geld maximal einen VW Golf. Dennoch waren Firmenautos vor ein paar Jahren noch viel günstiger, also es ist definitiv teurer geworden. Man muss halt aber auch nicht ein Auto um € 55.000 Listenpreis kaufen. Wer mit einem Octavia das Auslangen findet hat vielleicht € 35.000 Kaufpreis (bereits rabattiert, gut ausgestattet) und 1,5% Sachbezug. Das wären dann € 520 Sachbezug also € 260 netto monatlich und keinen Cent mehr, egal was ansteht.
lG
Lindenwirt