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jagdmatch

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Von Tamfeld
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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » Sa 5. Feb 2011, 17:14

Ist nur ein Gebrauchsgegenstand...
"The beauty of the .375 H&H is simple: you can take every animal on earth with the caliber without ever being over- and only rarely undergunned." -- Peter Hathaway Capstick, Safari: The Last Adventure, St. Martin's Press (1984), p. 97.

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Steelman
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Re: jagdmatch

Beitrag von Steelman » Sa 5. Feb 2011, 19:36

@ Von Tamfeld:

Ich war einer der "Deppen" (wie Du zitierst)! Viele Jahre lang!

(Funktionär, bin ich noch immer )

Aber jetzt überlass´ ich den Job anderen.

Damit Du beruhigt bist: Ich weiß wovon ich rede, aber Du kritisierst ohne Hintergrundinformation, und ohne mich zu kennen.

Echt witzig!

Das ist der Vorteil meiner Erfahrung: Es amüsierst mich.

WH Steelman
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Re: jagdmatch

Beitrag von sandman » So 6. Feb 2011, 20:28

Steelman hat geschrieben:@ Von Tamfeld:
Ich war einer der "Deppen" (wie Du zitierst)! Viele Jahre lang!
(Funktionär, bin ich noch immer )
Aber jetzt überlass´ ich den Job anderen.
Damit Du beruhigt bist: Ich weiß wovon ich rede, aber Du kritisierst ohne Hintergrundinformation, und ohne mich zu kennen.
Echt witzig!
Das ist der Vorteil meiner Erfahrung: Es amüsierst mich.
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Ohne dass ich Dich jetzt provozieren möchte: Aber warum hast Du dann nichts in Deinem Sinne verändern können? Wurdest Du überstimmt, oder ging es einfach nicht? Woran ist es gescheitert?

Ich habe die erfahrung gemacht, dass die meisten Leute eigentlich recht froh sind, wenn neue Ideen angetragen werden, zwar sind immer einige skeptisch, aber wenn man sachlich argumentieren kan, so werden diese oft freudig aufgenommen.

Grüße

Sandman
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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » So 6. Feb 2011, 20:32

Ich würds noch "ganz anders" formulieren: Jeder "Funktionär" - ab einer gewissen Position - "hat einfach" das Hintergrundwissen "warum" bestimmte Dinge einfach "nicht gehen"...Punkt...also ist jede Aufregegung darum mehr als entbehrlich...

Das Ganze ist ein Lernprozeß der - auch bei mir - erst einsetzte wie ich die ersten Wettbewerbe "managen" mußte und sich dann die sich "benachteiligt Fühlenden" direkt bei mir beschwerten... :-)
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Re: jagdmatch

Beitrag von cobaltbomb » So 6. Feb 2011, 20:41

a) Mehrlader (Einzellader = für die Deppen Benchrestgewehr, Matchgewehr etc.)

b) Laufdurchmesser max. 17mm (= darüber Varmintgewehr, Benchrestgewehr, siehe oben)

c) Hülsenlänge mindestens 51 mm (damit niemand 6PPC oder 6mmNB nehmen kann, wo die xxxx nur .308 zur Verfügung hat)

d) Kaliber ab 6mm (darunter nicht weidgerecht, oft mit Sonderfun, zb. .222Rem zugelassen, aber 6mmNB nicht...) :tipphead:

e) Gewicht mit ZF nicht über 5 Kg und das ZF sollte sich bis auf 8 x runter drehen lassen, da das oft verlangt wird.


ich denke es sollte sich mit diesen vorgaben ein tolles gewehr bauen lassen, mit welchem alle bewerbe die es so gibt auch gewonnen werden können.
die kaliberregelung,wie von varmi beschrieben ist unsinnig.
das gesamtgewicht leuchtet mir am ehesten ein.
ich denke auch für einen jungen der viel trainiert ist es gut möglich vorne mit zu mischen, sei es aufgelegt sitzend , oder frei stehend
als gewinner einen tollen preis zu bekommen würde mich mehr anspornen als eine medaillie und eine siegerurkunde
Zuletzt geändert von Gast am So 6. Feb 2011, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Um Missverständnisse vorzubeugen, hab ich kurz editiert.
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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Re: jagdmatch

Beitrag von alfacorse » So 6. Feb 2011, 22:38

...ich finde die verlosung gut, da dann auch Schützen kommen, die keine Siegeschancen haben - war bei uns auch so, dass nur mehr 5 Teilnehmer mit Jagdmatchbüchsen und teuren Gläsern waren! Jetzt werden die Preise auch verlost!

Varminter

Re: jagdmatch

Beitrag von Varminter » Mo 7. Feb 2011, 07:29

cobaltbomb hat geschrieben:
a) Mehrlader (Einzellader = für die Deppen Benchrestgewehr, Matchgewehr etc.)

b) Laufdurchmesser max. 17mm (= darüber Varmintgewehr, Benchrestgewehr, siehe oben)

c) Hülsenlänge mindestens 51 mm (damit niemand 6PPC oder 6mmNB nehmen kann, wo die xxxx nur .308 zur Verfügung hat)

d) Kaliber ab 6mm (darunter nicht weidgerecht, oft mit Sonderfun, zb. .222Rem zugelassen, aber 6mmNB nicht...) :tipphead:

e) Gewicht mit ZF nicht über 5 Kg und das ZF sollte sich bis auf 8 x runter drehen lassen, da das oft verlangt wird.


ich denke es sollte sich mit diesen vorgaben ein tolles gewehr bauen lassen, mit welchem alle bewerbe die es so gibt auch gewonnen werden können.
die kaliberregelung,wie von varmi beschrieben ist unsinnig.
das gesamtgewicht leuchtet mir am ehesten ein.
ich denke auch für einen jungen der viel trainiert ist es gut möglich vorne mit zu mischen, sei es aufgelegt sitzend , oder frei stehend
als gewinner einen tollen preis zu bekommen würde mich mehr anspornen als eine medaillie und eine siegerurkunde



Kleine Ergänzung:

meistens beschweren sich die Leute, die weder ihre Waffen pflegen, noch regelmässig trainieren und schiessen, also die "5 Schuss 7x64 pro Jahr"- Jägersleut.

Von besseren Schützen erlebt man das Neidtheater viel seltener, da diese wissen, wieviel Training und Aufwand wirklich dahinter steckt, das sind übrigens die Leute, die praktisch bei allen Bewerben unter den ersten 20 einer Rangliste sind... wechselnd von Bewerb zu Bewerb... man kennt sich ja, zelle12 gehört auch zu den besten Jagdschützen des Landes.

Die von mir oben beschriebene Waffenkonfiguration sollten dem erlaubten "Jagdmatchgewehr" weitgehend entsprechen, wer nur eine Waffe kaufen will oder kann, tut gut daran, sich daran auszurichten.

Meine eigene Atzl Jagdmatch ist ein Mehrlader, hat 4,59 kg Gewicht inkl. ZF (da noch nach den alten VJWÖ-Regeln gebaut), der Lauf ist konisch und die Laufmündung hat 16,5mm Laufdurchmesser.

Also absolut keine Heavy Varmint Rifle, trotzdem stimmt das, was Zelle12 schrieb, die Verwendung wird oft einfach mit der Begründung verweigert: "Die ist vom Atzl"... :tipphead:

Es stimmt, jeder Hegering kann seine eigenen Regeln machen.

Wenn ich aber sehe, dass gewisse Lokalmatadoren, welche die Veranstalter hintenrücks schmieren, mit Jagdmatchwaffen von Sauer etc. antreten, deren Läufe dicker und deren Waffengewicht höher ist, wenn man mir erzählt, die .222 wäre jagdkonform, aber eine 6y51, 6mmNB oder 6,5x47 nicht, dann komme ich schon sehr ins Grübeln und die hier zensierten Bezeichnung ist noch harmlos, was ich mir über diese Leute denke.

Ganz besonders putzig wird´s immer, wenn ein Jagdbewerb "jagdlich" ausgeschrieben wird, also keine festen Auflagen, wechselnde Entfernungen und Schusswinkel, das alles in der Hoffnung, gut ausgerüstete Schützen die Vorteile zu nehmen.

In der Regel punkten die trainierten Teilnehmer auch dann, ich kenne da einige Schützen, die stehend frei, liegend frei, angestrichen etc. in allen Positionen permanent üben, die sind nicht auf einen Schiesstisch angewiesen, der 08-15 Schütze viel mehr.

Verlosung: das ist eine Sache für sich... hohes Standgeld, weite Anreise und dann Anwesenheitspflicht bei einer Verlosung um 22.00 oder später, mit dem Hintergedanken, dass jeder Teilnehmer genug Moneten beim lokalen Wirt versoffen hat, das macht solche Bewerbe nicht unbedingt attraktiver.

Oder wie in Wr. Neustadt beim Schiessen des Weidwerk erlebt: ein Teilnehmer mit NULL Ringen gewann bei der Verlosung eine Namibia-Jagdreise... kein Joke, er hat mit keinem seiner Schüsse die Gamsscheibe getroffen, wenn ich mich richtig erinnere.

Also, ich würde mich da in Grund und Boden schämen und so einen Verlosungspreis nie im Leben annehmen.

:mrgreen:

Varminter

Re: jagdmatch

Beitrag von Varminter » Mo 7. Feb 2011, 18:42

[quote="Von Tamfeld"]Lieber Varminter!
...wennst jetzt ein "klein wenig" darüber nachdenkst dann kommst auch vielleicht drauf warum man einfach eine "Materialgrenze" ziehen "muß"...

...die "Regeln" lassen eh einen sehr großen Spielraum zu... Ich persönlich schieße in den jagdlichen Disziplinen auch einen speziell für mich angefertigten Einzelladerumbau in einem Exotenkaliber mit einem Hochleistungs-ZF den ich niemals zur "Jagd" mitnehmen würde...


Aber meine ist halt "grün" und absolut und bis aufs letzte Gramm "Regelkonform"....


Lieber Von Tamfeld,

es ist vergnüglich, wie du dir selbst widersprichst.

Für andere Jagdschützen würdest du gerne "Grenzen ziehen".

:roll:

Vielleicht solltest du, deine eigene Person betreffend, ein "klein wenig" nachdenken.

Ich hoffe, wir verstehen uns.

:angelic-green:

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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » Mo 7. Feb 2011, 21:20

Aber warum denn? Ich halt mich streng an die Regeln... Und die hab nicht ich gemacht.

Und bis dato fand noch niemand meine Wettbewerbswaffe nicht Regelkonform...
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Varminter

Re: jagdmatch

Beitrag von Varminter » Di 8. Feb 2011, 01:04

Von Tamfeld hat geschrieben:Aber warum denn? Ich halt mich streng an die Regeln... Und die hab nicht ich gemacht.

Und bis dato fand noch niemand meine Wettbewerbswaffe nicht Regelkonform...



:whistle: Da kann ich dir ein gutes Dutzend Hegeringschiessen nennen - sogar mit offizieller Gästeklasse - wo du gleich wieder einpacken könntest.

Einzellader nicht zugelassen und das Kaliber muss ein Kaliber sein, dass a) mindestens 51mm Hülsenlänge hat b) von mindestens 3 europaischen Firmen produziert wird c) und falls du das Pech hast, einen Kunststoffschaft zu verwenden, geht dort schon rein gar nix... d) dann sollte deine Büxner auch nicht Atzl heissen, weil allein dieser Name ist absolut "Pfui Gaga" für die dortigen Lodenw***r... :tipphead:

Verstehst du nun, warum solche Ausschreibungen weitab von Logik auf Basis von Wilkür erfolgen?

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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » Di 8. Feb 2011, 01:39

Trifft bis auf den Einzellader alles bei mir nicht zu... :-) Obwohl - Magazin gibts ja immer noch. Nur passen die Patronen die dort hineinpassen halt nicht mehr zum Lauf. Also wohl doch ein Mehrlader... ;-)

Und könnte mir bitte bei Gelegenheit jemand erklären warum es manche Zeitgenossen offenbar nicht zusammenbringen ihre Ansichten ohne polemische Zoten zu äußern?

Aber vielleicht ist das ja bei denen zu Haus so üblich und die sind untereinander alle "per Oasch"?

Dann fänd ich es sogar durchaus Autochthon...
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Re: jagdmatch

Beitrag von Coolhand » Di 8. Feb 2011, 19:26

Ich versteh die Aufregung um das Thema eigentlich recht gut.
Dass man Regeln braucht, stelle ich nicht außer Frage, aber wenn es darin ausartet, dass man gewisse Marken nicht zulässt, einfach um die eigenen Leute zu bevorteilen, dann ist das kein Wettkampf mehr, sondern nur noch peinlich, und die Anwesenheit eines guten Schützen nicht wert.

Meiner Meinung nach sollte es eine Einheitliche Reglementierung geben, sozusagen eine feste Sportordnung, die überall gültig ist. Und da würde ich eigentlich nur das Kaliber, das Gewicht der Waffe und die Vergrösserung des ZFR festschreiben. Etwa ab 222Rem, 5kg max. Gewicht und 8x Optik. Ende.
Den Rest mach ich über die einzelnen Übungen, die alle Anschlagsarten beinhalten.

Das kann ja nicht so schwer sein, sowas transparent zu gestalten.
Ich würde nämlich auch gern mal an so einer Veranstaltung teilnehmen, hab aber keine Lust, da mit jemandem Diskutieren zu müssen. Und wegen 5 Schuss auf eine Scheibe sperr ich nichtmal den Tresor auf...

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Re: jagdmatch

Beitrag von BigBen » Di 8. Feb 2011, 19:46

bitte jeder verein/club oder was auch immer kann die regeln aufstellen die er für sich und seine gäste für richtig hält. diese regeln sind im normalfall bei einer ausschreibung bzw. einer einladung klar ersichtlich und jeder kann für sich entscheiden ob das regelwerk für ihn akzeptabel ist. was österreich meiner meinung nach sicher nicht braucht, sind noch mehr überge- und -verordnete regeln, die sich in die belange von vereine oder gar einzelpersonen einmischen.
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Re: jagdmatch

Beitrag von Von Tamfeld » Di 8. Feb 2011, 20:21

Und dem ist nichts Hinzuzufügen...
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Re: jagdmatch

Beitrag von Varminter » Di 8. Feb 2011, 21:13

BigBen hat geschrieben:bitte jeder verein/club oder was auch immer kann die regeln aufstellen die er für sich und seine gäste für richtig hält. diese regeln sind im normalfall bei einer ausschreibung bzw. einer einladung klar ersichtlich und jeder kann für sich entscheiden ob das regelwerk für ihn akzeptabel ist. was österreich meiner meinung nach sicher nicht braucht, sind noch mehr überge- und -verordnete regeln, die sich in die belange von vereine oder gar einzelpersonen einmischen.



Servus,

wobei Ladschreiben an und für sich bindend sein sollten.

Sind sie aber für diese Leute nicht, weil sie gerne den Gummi § einfügen:

"Im Zweifelfall entscheidet die Schiessleitung über die Zulassung".

Und in gewissen Schiessleitungen sitzen ganz gewiss keine verständigen Leute - dort sitzen die, welche jede Dummheit stur aussitzen.

Was die Zulassung oder besser Nichtzulassung von bestimmten Waffen betrifft:

bei euch Wurftaubenschützen käme niemand auf die Idee, einen Schützen auszuschliessen, nur weil er eine "sündteure" Perazzi mit Massschaft schiesst, genau das tun sie aber gebietsweise mit Waffen von Atzl.

In Tirol und Vorarlberg geht das nicht mehr durch, weil dort bei den besseren Schiessen heute 40 - 50 "Atzl-Treiber" auftauchen, wenn sie diese Leute ausladen, brechen dort die Bewerbe zusammen.

Schau dir mal diese Seite an:

http://www.bixn-andy.at/jagdwaffen.php

Das ist "de zum Jagern", die Jagd(match)version, die hat alles, was ein normale Jagdgewehr auch hat, nur eben besser verarbeitet.

Du wirst also bestraft, wenn du nicht den alten Mist verwendest.

Genauso könnte man allen Menschen Mercedes verbieten und nur Trabbi zulassen.

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