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Bär - "kein Kuscheltier"

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Friodur
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von Friodur » Mo 23. Jul 2018, 13:50

Lindenwirt hat geschrieben:
Ares hat geschrieben:Keine Frage, Wölfe reißen unser, zur Tatzeit von uns unbewachtes Nutzvieh.
D.h. für mich, sie gehen dem Menschen bei ihrer Jagd aus dem Weg.

Der Argumentation kann ich nicht wirklich folgen.
Hier eine unvollständige Liste gemeldeter Wolfsangriffe.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wolf_attacks

Und klar sind Menschen nicht das bevorzugte Beutetier, bzw. versucht jedes Raubtier nur so viel Gefahr wie nötig einzugehen. Deswegen passiert es aber trotzdem immer wieder mal.



https://orf.at/stories/2448073/ und Kamtschatka ist nur spärlich besiedelt.
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von Ares » Mo 23. Jul 2018, 14:11

Würden die Russen ein echtes Problem in ihrer Bären und Wölfe Population sehen, hätten sie sicher die Mittel dazu, sich ihrer für immer zu entledigen.

Statt dessen:

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=ywcgKRHwnp4[/youtube]
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von Hane » Mo 23. Jul 2018, 14:15

das tun sie auch in den besiedelten gebieten.

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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von Ares » Mo 23. Jul 2018, 16:00

Mag schon sein. Die Hatz die Hierzulande so einem Tiere zuteile wird, sucht allerdings auch ihresgleichen.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von BigBen » Mo 23. Jul 2018, 16:23

Ares hat geschrieben:Mag schon sein. Die Hatz die Hierzulande so einem Tiere zuteile wird, sucht allerdings auch ihresgleichen.


Von welcher Hatz redest du? Die Medien schreiben doch zu 99% darüber wie harmlos und ungefährlich diese Tiere sind und wie böse Jäger, Landwirte usw sind die auch nur daran denken eventuelle Regulierungsmaßnahmen zu evaluieren.
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von Friodur » Mo 23. Jul 2018, 17:30

BigBen hat geschrieben:
Ares hat geschrieben:Mag schon sein. Die Hatz die Hierzulande so einem Tiere zuteile wird, sucht allerdings auch ihresgleichen.


Von welcher Hatz redest du? Die Medien schreiben doch zu 99% darüber wie harmlos und ungefährlich diese Tiere sind und wie böse Jäger, Landwirte usw sind die auch nur daran denken eventuelle Regulierungsmaßnahmen zu evaluieren.


Genau darum geht´s. Diverse "Experten" erzählen immer, dass die Tierchen total scheu sind, sich immer von Menschen fern halten, harmlos sind,..... und die Medien transportieren das fleissig. Jäger, Landwirte und jeder besorgte will immer nur ausrotten und ist ganz "pöse".

Komischerweise wird in Ländern mit ordentlicher Bärenpopulation immer Jagd auf Bären gemacht. Wenn bei uns einer einen Managementplan für Großräuber verlangt der im Extremfall auch die Entnahme eines Individuums ermöglicht wird gleich von Hetze gegen Tiere geschrieben.

Wenn die Gesellschaft Wolf und Bär in österreich haben will ist dsa legitim, jedoch sollte man vorher wissen wie viele man max. will, wie man die Leidtragenden (Landwirte) entschädigt und was man macht wenns ernst wird mit dem einen oder andern Tier das herausgefunden hat das Menschen gleich "Futterbesorger" sind.
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von gewo » Mo 23. Jul 2018, 17:39

Friodur hat geschrieben:...Wenn bei uns einer einen Managementplan für Großräuber verlangt der im Extremfall auch die Entnahme eines Individuums ermöglicht wird gleich von Hetze gegen Tiere geschrieben.
....


da waere die jaegschaft aber schoen de**ert wenn sie den baeren oder die woelfe in die bejagbaren arten aufnehmen
damit zahlst fuer jede gemordete schafherde a kleines vermoegen

der jeweilige jaeger (bzw die jagdgesellschaft) zahlt alle schaeden die das JAGBARE wild anrichtet
nur bei nicht jagdbaren wild muessen sie nicht bezahlen

und wir reden da ueber keine kleinen summen ....
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von Friodur » Mo 23. Jul 2018, 18:27

;) Tja, gewo. Ich sag immer gleiches Recht für alle. Die Tierschützer Jammern immer bei den Großräubern, aber beim Rotwild sieht die Sache ganz anders aus. Da gibts Rotwildfreie Zonen ..... Definieren wir halt eben auch Wolf, Bärfreie Zonen .... Das Argument, das Wölfe und Bären bei der Reviersuche weite Strecken auf sich nehmen und es deshalb keine "...freie Zonen" geben kann hinkt. Auch in Rotwildfreien Zonen wird immer wieder Rotwild geschossen. Schwarzwild wird ja auch bejagt um landwirtschaftliche Schäden einzudämmen und nicht um es auszurotten...... Außerdem sind Räuber ja eigentlich die gscheiteren Tierchen. Die meisten werden lernen, dass gewisse Gebiete gefährlich sind weils dort "Bum" macht und der Kollege verschwunden ist und sich eben sichere Routen aneignen. Lösungen gibts und die kann man auch finden wenn man will.

Die Tierschützer wollen jedoch keine, da sie uneingeschränkt durch die "Rosarote Brille" schauen und die Jäger wollen die Debatte nicht da keiner einen Wolf- oder Bär-Abschuss fordern oder machen will. Derjenige Jäger kann sich ja gleich mal auf Morddrohungen etc. einstellen. Vom Imageschaden der Jägerschaft gar nicht zu reden.

Die Politik müsste halt mal was tun und Entscheidungsprozesse herbeiführen, jedoch will sich in diesem Bereich auch keiner anpatzen. Deshalb wird passieren was passieren muss. Sobald wir Zustände wie in Italien und der Schweiz haben, wo so mancher Landwirt die Sache selbst in die Hand nimmt weil ihm seine Viecher dauernd weggefressen werden, werden auf einmal auch unsere gewählten zu diskutieren beginnen.

Ich bin selbst Jäger. Wildschaden ist mir also nicht unbekannt. Wenn wir aber alle Arten welche hohe Wildschadenskosten verursachen aus den bejagdbaren Arten rausstreichen...... Ich glaub du weist worauf ich hinaus will :headslap:

Als Jäger sehe ich mich Verantwortlich für einen gesunden vielfälltigen Wildbestand in unserem Land, da kann und soll auch Wolf und Bär dazugehören. Aber ich bin auch dafür verantwortlich Konflikte zwischen Wildtieren und Landnutzern zu minimieren. Man muss ja nicht gleich 30 Wolfsrudel und 100 Bären in Österreich haben wollen und dulden. Aber es gibt durchaus Gegenden, auch in Österreich, wo ein paar von ihnen friedlich Leben können.

Ich kenne einige Schafsbauern persönlich und du würdest dich wundern wie wenig die für ihre Tierchen bekommen. Von immensen Wildschäden sind wir weit entfernt. Aufgrund der niedrigen Erlöse sind Schafbauern jedoch hauptsächlich Nebenerwerbsbauern und können sich Hütehunde und Schäfer nicht leisten bzw. betreuen. Wölfe ohne Managementplan in Österreich würde das Ende von Schafsbauern und das Ende von einheimischen Schaffleisch bedeuten.
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von DerDaniel » Mo 23. Jul 2018, 18:34

susi hat geschrieben:
DerDaniel hat geschrieben:... dass die Stimmung sehr plötzlich kippen wird, wenn dann die ersten Kinder verfrühstückt wurden....


Hast Du eine Quelle dafür, daß Bären Kinder gefressen haben? Oder waren das einzelne Einzelfälle vor 30 Jahren?
Viel Spaß beim lesen. Nach meinen kurzen drüberschauen waren es alleine in diesem Jahr schon knapp fünf Stück. Und das in Kanada mit einer Einwohnerdichte von einem Dreißigstel von AT: https://globalnews.ca/tag/bear-attack/

Und bitte bitte kommt nicht mit "das waren aber keine Kinder". Wenn ein Bär erwachsene angreift, was ist dann erst ein Kind für den, das amuse gueule?

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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von gewo » Mo 23. Jul 2018, 19:11

ja wie auch immer

ich bin kein wildbiologe
aber ich kann halt nicht verstehen welchen vorteil es hat woelfe und baeren in einem umfeld anzusiedeln in dem sie keine natuerlichen feinde mehr haben weil der einzige natuerliche feind, der mensch, sie nicht mehr bejagd.

eine spezie an der spitze der nahrungspyramide wird ohne natuerlich feinde ueber kurz oder lang das umfeld dominieren
das ist unausweichlich

und wozu?
ich sehe nur nachteile

in wirklichkeit ist das ganze eine gross angelegte aktion um die jaegerschaft zu schaedigen
was anderes ist nicht zu erkennen

und das sage ich als nicht jaeger
ich koennt nie a viech erschiessen
ich kuschle es hoechstens zu tode oder so ....
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von Friodur » Mo 23. Jul 2018, 19:13

DerDaniel hat geschrieben:
susi hat geschrieben:
DerDaniel hat geschrieben:... dass die Stimmung sehr plötzlich kippen wird, wenn dann die ersten Kinder verfrühstückt wurden....


Hast Du eine Quelle dafür, daß Bären Kinder gefressen haben? Oder waren das einzelne Einzelfälle vor 30 Jahren?
Viel Spaß beim lesen. Nach meinen kurzen drüberschauen waren es alleine in diesem Jahr schon knapp fünf Stück. Und das in Kanada mit einer Einwohnerdichte von einem Dreißigstel von AT: https://globalnews.ca/tag/bear-attack/

Und bitte bitte kommt nicht mit "das waren aber keine Kinder". Wenn ein Bär erwachsene angreift, was ist dann erst ein Kind für den, das amuse gueule?



Das sind halt Infos die bei uns nie über den Sender laufen, weils nicht gewollt ist. Dadurch ist eine vernünftige, auf Fakten basierte Diskussoin ja nicht gar möglich und deswegen gibts auch keine Lösungen.

Leider ist das bei uns nicht nur bei diesem Thema so...... aber ich schweife ab.
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von Friodur » Mo 23. Jul 2018, 19:35

gewo hat geschrieben:ja wie auch immer

ich bin kein wildbiologe
aber ich kann halt nicht verstehen welchen vorteil es hat woelfe und baeren in einem umfeld anzusiedeln in dem sie keine natuerlichen feinde mehr haben weil der einzige natuerliche feind, der mensch, sie nicht mehr bejagd.

eine spezie an der spitze der nahrungspyramide wird ohne natuerlich feinde ueber kurz oder lang das umfeld dominieren
das ist unausweichlich

und wozu?
ich sehe nur nachteile

in wirklichkeit ist das ganze eine gross angelegte aktion um die jaegerschaft zu schaedigen
was anderes ist nicht zu erkennen

und das sage ich als nicht jaeger
ich koennt nie a viech erschiessen
ich kuschle es hoechstens zu tode oder so ....


Siehst, da kommen wir uns schon näher. Also beim Wolf ist es einfach unausweichlich, da der Populationsdruck aus den uns umgebenden Staaten immer weiter steigt. Wenn unsere Nachbarn nichts unternehmen werden wir uns unweigerlich mit einer Wolfspopulation abfinden müssen und Lösungen dazu erarbeiten. Ich glaube nicht das wir uns die Frage stellen können ob wir den Wolf wollen. Wir werden nur entscheiden können wieviel Wölfe es ca. sein werden und ob wir gewisse Gebiete möglichst gut Wolfsfrei halten wollen. In Deutschland laufen sie ja schon durch die Städte und werden von Kindergärten aus gesichtet. Die Populatoinen in DE entwickeln sich so dynamisch das der Druck so groß wird und sich die Wölfe rasant Richtung Ö und Frankreich ausbreiten.

Als Jäger mag man eine Wildart ja weil man sich bei der Jagd auf diese im speziellen beschäftigen muss. Es gibt ja auch Jäger die im Ausland entsprechende Abschüsse kaufen. Also wäre auch sicher Interesse für die Bejagung von Großräubern da. Was die Tierschützer nicht verstehen ist, dass die Bejagung einer Tierart gleichzeitig den Bestand schützt. Was glaubst warum es bei uns noch Auer- und Birkwild gibt und bei den deutschen kaum mehr. Weil der Jäger sich auch um den Lebensraum seiner Beute kümmert. Er will die Wildart ja nicht ausrotten sondern bejagen und bejagen und bejagen ........

Bei der Schädigung der Jägerschaft sind wir uns einig. Ich habe ja vorhin auch schon beschrieben wie die Jäger ausgespielt werden. Wir können nur verlieren. Bei diesem Thema sind Landwirte, Tierschützer... ich glaube fast alle auf die Jäger angepisst.

Bei Bären hab ich auch kein Problem wenn manch einer durch nicht stark besiedelte Gebiete Österreichs zieht. Wie man im Ötschergebiet oder manchen Teilen Kärntens gesehen hat ist das kein großes Problem. Aber eine eigene Bärenpopulation mit min. 25 Individuen in Ö ist undenkbar. Das der Erleger vom Bruno Polizeischutz genießt und sein Name geheimgehalten wird spricht auch Bände und das obwohl dieser Bär die Nähe zu menschlichen Siedlungen gesucht hat was ein absolutes NoGo darstellt. da hat man die Teddiebärenmentalität in teilen der Bevölkerung deutlich gesehen was selbstverständlich von den Tierschützern hervorgerufen und unterstützt wird.

Wenn die Beteiligten in dieser Sache nur halbwegs so zivilisiert diskutieren könnten wie wir hier im Forum wäre das schon ein Fortschritt für uns und die Großräuber. Aber außer Fehlinformationen, Schreckensszenarien und Drohungen gibts ja nichts. Also wirds bei Morddrohungen für die Jäger und "misteriösem verschwinden" der Größräuber bleiben. LEIDER
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von Friodur » Mo 23. Jul 2018, 19:43

DerDaniel hat geschrieben:
susi hat geschrieben:
Hast Du eine Quelle dafür, daß Bären Kinder gefressen haben? Oder waren das einzelne Einzelfälle vor 30 Jahren?
Viel Spaß beim lesen. Nach meinen kurzen drüberschauen waren es alleine in diesem Jahr schon knapp fünf Stück. Und das in Kanada mit einer Einwohnerdichte von einem Dreißigstel von AT: https://globalnews.ca/tag/bear-attack/

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[/quote]

Wenn so mancher Tierliebhaber wüsste wieviele Haushunde von Wölfen in Ö schon gerissen wurden. Hab da schon einige Funde von Jägern gesehen welche per DNA-Analyse bestätigt wurden. Dann würde so mancher seine Einstellung zu dem Thema überdenken. Leider kann die Jägerschaft das nicht öffentlich machen weil das ja sofort als Dirty-Campaigning gegen die Wölfe angesehen wird. Bei einem Kongress zu der Sache mit Wildbiologen der BOKU welche sich mit dem Thema beschäftigen, hat ein Bekannter von mir eine ORF-Redakteurin angesprochen wieso diese Wolfsrisse bzw. die mehr als bedenklichen Erkentnisse der Wildbiologen nicht medial bekannt gemacht werden, aber selbsternannte Wolfsexperten immer zu Wort kommen und ihre Pro-Wolf-Propaganda zum Besten geben dürfen. Die hat doch glatt geantwortet das sie eine ausführliche Recherche zu dem Thema abliefern wird, aber leider entscheidet nicht sie welche Beiträge veröffentlicht werden und welche nicht.
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von chris34G4 » Mo 23. Jul 2018, 20:47

gewo hat geschrieben:
Friodur hat geschrieben:...Wenn bei uns einer einen Managementplan für Großräuber verlangt der im Extremfall auch die Entnahme eines Individuums ermöglicht wird gleich von Hetze gegen Tiere geschrieben.
....


da waere die jaegschaft aber schoen de**ert wenn sie den baeren oder die woelfe in die bejagbaren arten aufnehmen
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und wir reden da ueber keine kleinen summen ....


Wolf und Bär sind aber schon jagdbar nur halt ganzjährig geschont!
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Re: Bär - "kein Kuscheltier"

Beitrag von gewo » Mo 23. Jul 2018, 20:52

chris34G4 hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
Friodur hat geschrieben:...Wenn bei uns einer einen Managementplan für Großräuber verlangt der im Extremfall auch die Entnahme eines Individuums ermöglicht wird gleich von Hetze gegen Tiere geschrieben.
....


da waere die jaegschaft aber schoen de**ert wenn sie den baeren oder die woelfe in die bejagbaren arten aufnehmen
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und wir reden da ueber keine kleinen summen ....


Wolf und Bär sind aber schon jagdbar nur halt ganzjährig geschont!


damit zahlt die jagdgenossenschaft die schaeden?
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