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Jagdwaffe in 300 Win Mag

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kingharald
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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von kingharald » Mo 27. Aug 2018, 13:46

Bin da derselben Meinung wie Lindenwirt: 300Winmag ist übertrieben für Reh.
Klar geht's, aber mit viel unnötigen Nebeneffekten: Höherer Rückstoss( Nicht immer hat man bei der Jagd einen perfekten Anschlag), Mündungsfeuer( in Dämmerung möchte ich zeichnen sehen und Fluchtrichtung, event. Nachschuss oder 2tes Stück), Knall( ohne Gehörschutz geht gar nichts, hat der Pirschführer oder Hund einen?), Mündungshochschlag(wieder kein Zeichnen sichtbar), Munkosten trotz Wiederlader( 30er Premiumgeschosse sind auch nicht billig und Pulver passt auch viel rein)
Du wirst irgendwann bei mehreren Kalibern landen, trotz Wiederlader. Die Laufwechselmöglichkeit finde ich gut, da Rest der Waffe gleich bleibt.
Ein Rehkaliber fängt bei mir bei 223 an(richtiges Geschoss) und hört ab7x64 od. 308 auf.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von kingharald » Mo 27. Aug 2018, 13:52

Jetzt kommt sicher noch, ein Dämpfer drauf und alle Probleme sind gelöst!!
Ob das gut kommt als Jungjäger mit gedämpfter 300er??......

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Radetz
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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Radetz » Mo 27. Aug 2018, 14:27

kingharald hat geschrieben:Jetzt kommt sicher noch, ein Dämpfer drauf und alle Probleme sind gelöst!!
Ob das gut kommt als Jungjäger mit gedämpfter 300er??......


Na wo du aber Recht hast....

Der Dämpfer ist nämlich nur für Jäger bestimmt die mindestens schon 10 Jagdkarten haben...
(wer die Ironie findet...)

Die 223 und 243 sind tolle Kaliber, aber spätestens beim ersten Jagdurlaub in Ungarn oder CZ bist damit raus...

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Lindenwirt » Mo 27. Aug 2018, 14:41

Deswegen kenne ich auch keinen Jäger mit nur einer Jagdwaffe. ;)
Die Nachteile eines solch starken Kalibers hat KingHarald ja gut beschrieben. Nur weil man vielleicht einmal in 5 Jahren auf einen Keiler eingeladen wird 95% der Jagdzeit mit einem Kompromiss jagen? Sicher kann man sich die 300 WinMag schönreden und sie erledigt ihren Job, aber mal ehrlich, ein Kitz mit 12kg Lebendgewicht mit einer 300 WinMag zu erlegen, naja, funktionieren tut es wie gesagt. :)
Ich glaube hier ist wieder mal viel Theorie und wenig Praxis im Spiel. Wenn du mal ein paar Rehe erlegt hast und schön langsam reinkommst in die Sache wirst du sehen was praktikabel ist und was nur in der Theorie lässig geklungen hat. Betrifft eigentlich sämtliche Ausrüstung. Mir gings ja nicht anders.
Ich kenne jedenfalls ehrlich niemanden der in reinen Rehrevieren ständig mit der 300 WinMag ausgeht, das wird schon seinen Grund haben. Wenns unbedingt so universal wie möglich sein soll dann halt die .308. Die schiesst sich mit dem richtigen Gewehr butterweich und langt auch für Größeres. Ich führe diese gerne auch im Rehrevier weil ich gerade bei dichteren Bewuchs mir keine Sorgen machen muss wenn vor dem Stück ein Grashalm erwischt wird. Das Geschoss macht dann nur minimal auf, wirkt aber genauso. Bei meiner .222 REM hätte ich da eher Bedenken. Mündungsbremse macht meiner Meinung nach bei einem Repetierer keinen Sinn und hat nur Nachteile, aber das ist ein anderes Thema.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Radetz » Mo 27. Aug 2018, 15:21

Lindenwirt hat geschrieben:Deswegen kenne ich auch keinen Jäger mit nur einer Jagdwaffe. ;)
Die Nachteile eines solch starken Kalibers hat KingHarald ja gut beschrieben. Nur weil man vielleicht einmal in 5 Jahren auf einen Keiler eingeladen wird 95% der Jagdzeit mit einem Kompromiss jagen? Sicher kann man sich die 300 WinMag schönreden und sie erledigt ihren Job, aber mal ehrlich, ein Kitz mit 12kg Lebendgewicht mit einer 300 WinMag zu erlegen, naja, funktionieren tut es wie gesagt. :)
Ich glaube hier ist wieder mal viel Theorie und wenig Praxis im Spiel. Wenn du mal ein paar Rehe erlegt hast und schön langsam reinkommst in die Sache wirst du sehen was praktikabel ist und was nur in der Theorie lässig geklungen hat. Betrifft eigentlich sämtliche Ausrüstung. Mir gings ja nicht anders.
Ich kenne jedenfalls ehrlich niemanden der in reinen Rehrevieren ständig mit der 300 WinMag ausgeht, das wird schon seinen Grund haben. Wenns unbedingt so universal wie möglich sein soll dann halt die .308. Die schiesst sich mit dem richtigen Gewehr butterweich und langt auch für Größeres. Ich führe diese gerne auch im Rehrevier weil ich gerade bei dichteren Bewuchs mir keine Sorgen machen muss wenn vor dem Stück ein Grashalm erwischt wird. Das Geschoss macht dann nur minimal auf, wirkt aber genauso. Bei meiner .222 REM hätte ich da eher Bedenken. Mündungsbremse macht meiner Meinung nach bei einem Repetierer keinen Sinn und hat nur Nachteile, aber das ist ein anderes Thema.



Also die Praxis lass mal meine Sorge sein, sollte ich eine Anlaufstelle für geballtes Jagdwissen und natürlich auch allumfassende Expertise für einmal alles brauchen weiß ich ja wo ich dich finde. Mit dem falschen Geschoss hast du dort und da hohe Zerstörung aber lassen wir das. Der TE möchte eine 300 und am Ende sind wir bei der 243 mit zweiter Jagdwaffe..... auch nicht schlecht.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Lindenwirt » Mo 27. Aug 2018, 15:52

@Radetz: Für dich zur Aufklärung, mit dem "Du" habe ich den Threadersteller gemeint, der hat nämlich explizit nach Erfahrungen gefragt.
WüstenAdler hat geschrieben:Ich habe ja diesen Fred erstellt um Wissen, Erfahrung und Meinungen zu bekommen. Wenn ich soviel Geld für eine Waffe ausgebe, will ich mir sicher sein!

EDIT: Rest editiert, bringt ja sowieso nix.
Wünsche den TE viel Glück bei der Jagdwaffenauswahl, mein Tipp noch, sprich mit ein paar erfahrenen Jägern und verlasse dich nicht zu viel auf das PD Forum. ;)

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von WüstenAdler » Mo 27. Aug 2018, 16:48

:mrgreen: Ja gut, Kaliberdiskussionen enden meist so...

243 oder 308 kommen aber nicht in Frage! Ja sind gute Kaliber, Muni gibts überall usw...

Wenn ich eine kleinere als die 300er nehm, wird es eine 6.5x284. Warum? Weil es keiner hat! Und weil ich ein sturer Eigenbrötler bin! :mrgreen:

Rückstoß und Preis bei Jagdmuni, respektive Geschossen und Pulver, ist kein Argument. Warum? Die meisten bekannten Jäger brauchen 20-40 Schuss pro Jahr...

Und zum Spassballern gibt es genug billige Geschosse und Lovex Pulver...

Das mit dem Fluchtvisier: au mein Gewehr kommen eine KuK! Das gefällt mir nicht.

Problem ist nur, dass ich wohl meist in CZ jagen werde. Das ist bezahlbar! Hier im Ländle ist mir das zu teuer... Zahle doch nicht knapp 1000€ für ein Reh!

Zur Voere: wie schon geschrieben kostet die Jagdmatch fast soviel wie eine Blaser...

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Rene357 » Mo 27. Aug 2018, 17:28

Bleib nur bei der 300wm ist ein super Kaliber
Ich glaube aber auch das die Voere das bessere Wahl ist (bin einfach kein Blaser Fanat )
Und wenn wirklich mal in der Heimat zu jagen beginnst wirst um ein zweites Kaliber sowieso nicht drumherum kommen

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Flolito » Mo 27. Aug 2018, 18:33

Tobisch hat geschrieben:
Flolito hat geschrieben:Du willst meine These belegt haben?

Das ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen ------
Hier im Jagdforum geht es nicht um SSG u. dgl. sondern um jagdliche Ausführungen.
Den ProHunter HB in 6,5cm lasse ich da gerade noch gelten, führe gleiches Gerät auch seit einigen
Monaten jagdlich, ist aber mit 4,2 kg nackt auch keine "Pirschwaffe" . Bei dem stimmt die Schussleistung
auch bei mir, es fehlt da nur eine Bettung, was man bei längeren Schussserien schon bemerkt.
Die gezeigte Schussleistung des SM 12 - eigentlich die einzige Jagdwaffe unter den Beispielen -
ist allerdings hervorragend - schaut nach Semi-weight - Lauf aus.
Wenn man bessere Schussbilder ( gleiche Munition vorausgesetz) als die mitgelieferten Werksschussbilder
schafft, ist das eine starke Leistung vom Schützen, da muss man den Hut ziehen ....

WTO


Jein.....

Ich denke nicht das man die Schussleistung am Laufdurchmesser festmachen kann.. alleine schon bei 5er Serien....logischerweise geht fast keiner mit einem SSG auf die Pirsch aber um das ging es ja auch nicht, es wurde pauschal behauptet das bei Steyr Waffen die Streukreise nicht passen bzw. das die Werkschussbilder die wahre Präzision widerspiegeln das wurde nun widerlegt.

Der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen ist IMO auch relativ da die SSG Varianten ja keine ausgesuchten oder besonderen Läufe haben. Das System ist das selbe und z.b beim SSG04 ist sogar der Schaft der selbe wie bei der alten Pro Hunter Variante ( wenn man sich die Verstellbare Wangenauflage wegdenkt)

Die Pro Hunter HB ist Jagdlich sicher führbar da moderates Gewicht, die HB Variante hat 4,2 kg eine Jagdliche CL2 wiegt 3.5kg ......solange man nicht im Hochgebirge unterwegs ist sollte das doch vertretbar sein.....hier würde ich eher bei der Lauflänge das Problem sehen.

Die SM12 auf meinen Schussbildern hat KEINEN Semi Weight lauf es handet sich hierbei um die Standart Goiserer Variante mit dünnem Laufprofil.

Ich versuche bei Gelegenheit Schussbilder von anderen jagdlichen Steyr Büchsen nachzureichen......hätte noch keine Steyr gesehen, ob jagdliche oder sportliche Variante bei der die Schussleistung nicht passt, komplett ausgelutschte oder misshandelte Waffen ausgenommen. Warum versteift man sich eigentlich auf die Munition die für die Werkschussbilder verwendet wurde?! Gerade hier liegt doch das Verbesserungspotential...wenn die Waffe auf dem Werkschussbild nicht passend zusammenschießt sagt das ja nur aus das der Lauf mit dieser Laborierung nicht harmoniert.





Ein Sorry an den Treadersteller, ich hoffe du nimmst mir diese Randdiskussion nicht übel!

WüstenAdler
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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von WüstenAdler » Mo 27. Aug 2018, 19:02

Hier geht es um Informationen! Da ist keine Randdiskussion fehl am Platz! Ich bitte sogar darum!

Ich will ein Gewehr für die Jagd und zum sportlichen Schießen. Ich baller viel, ca 50 Schuss 300 WM pro Wochenende. Also spielt die Lebensdauer vom Lauf auch eine Rolle!

LTE
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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von LTE » Mo 27. Aug 2018, 19:33

WüstenAdler hat geschrieben:Hier geht es um Informationen! Da ist keine Randdiskussion fehl am Platz! Ich bitte sogar darum!

Ich will ein Gewehr für die Jagd und zum sportlichen Schießen. Ich baller viel, ca 50 Schuss 300 WM pro Wochenende. Also spielt die Lebensdauer vom Lauf auch eine Rolle!


Du bist Xiberger oder? Was sagen den die üblichen verdächtigen wie Pfeifer, Keckeis, Deuring usw? Und nochmal, schau dir de Voere gnauer an, du bist da einfach Flexibler. Ich mach aus 308 eine 338, mit Drehmoment anziehen, Scope eindrehen und sitzt, wenn, dann bin ich höchstens 1cm/klick auf 100m daneben. Ist der Lauf durch, Schrauben auf, Lauf weg und neuer rein.... Du kaufst dir dadurch einfach auch die Möglichkeit, Kaliber wechseln zu können, so das mal zur debatte steht. 50 Schuss die Woche... sauber, darf i fragen wo? Und du weist das in Konstanz 300m auch möglich sind, für kleines Geld? Gruß

WüstenAdler
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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von WüstenAdler » Mo 27. Aug 2018, 19:47

LTE hat geschrieben:
WüstenAdler hat geschrieben:Hier geht es um Informationen! Da ist keine Randdiskussion fehl am Platz! Ich bitte sogar darum!

Ich will ein Gewehr für die Jagd und zum sportlichen Schießen. Ich baller viel, ca 50 Schuss 300 WM pro Wochenende. Also spielt die Lebensdauer vom Lauf auch eine Rolle!


Du bist Xiberger oder? Was sagen den die üblichen verdächtigen wie Pfeifer, Keckeis, Deuring usw? Und nochmal, schau dir de Voere gnauer an, du bist da einfach Flexibler. Ich mach aus 308 eine 338, mit Drehmoment anziehen, Scope eindrehen und sitzt, wenn, dann bin ich höchstens 1cm/klick auf 100m daneben. Ist der Lauf durch, Schrauben auf, Lauf weg und neuer rein.... Du kaufst dir dadurch einfach auch die Möglichkeit, Kaliber wechseln zu können, so das mal zur debatte steht. 50 Schuss die Woche... sauber, darf i fragen wo? Und du weist das in Konstanz 300m auch möglich sind, für kleines Geld? Gruß



Pfeifer, Keckeis, Deuring? Wächst das Geld auf Bäumen?? Ich gehe im Ländle nur zum Fröwis!

Ich gehe Samstags nach Lustenau oder Altstätten und Sonntags auch nach Altstätten.

Das mit Konstanz habe ich nicht gewusst. Wo genau?

Die Flexibilität hätte ich auch bei einer Blaser. Welche fast gleich viel kostet..... Und ich muss schon sagen, wenn ich über 3200€ ausgebe, dann Blaser.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von LTE » Mo 27. Aug 2018, 19:54

Fröwis kauf i KK Schütte :)
Die Blaser die ich in Lindau immer so sehe (da sind au immer wieder welche von Blaser selber da) Schiessen schon gut. Aber ich bin Voere und Sig verseucht.... Asche über mein Haupt :)

Goole schiessen Konstanz, kostet wenig, kannst au Schrot, 100m usw. Lindau 100m indoor is mein Heimatverein Kgl. Priv. Schützen Lindau :)
Lustenau is suboptimal weil Einzeleinlegen. Altstätten war ich noch nie.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von marvin42 » Mo 27. Aug 2018, 21:31

Lasst ihm doch die 300er. Ich selbst schieße alles (Rotwild, Schwarzwild und kleiner) mit einer 338 Win Mag. Und Warum? Ist eine "linke" Custom Remington 700 Büchse dich ich vor Jahren günstig gekauft habe. Bin mittlerweile so sentimental mit der Büchse verbunden dass ich sie eigentlich nimmer hergeben mag. Obwohl es sicherungstechnisch und etc. sich sicher weit bessere Büchsen gibt. Umfallen tut jedenfalls mit der 300(338)er alles was in Österreich an Wild vorhanden ist.

Tobisch
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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Tobisch » Mo 27. Aug 2018, 22:16

WüstenAdler hat geschrieben:Problem ist nur, dass ich wohl meist in CZ jagen werde. Das ist bezahlbar!

Wenn du Hochwild erlegen willst, ist Tschechien ein teures Pflaster, die rechnen nach CIC-Punkten.
Ungarn rechnet nach Gewicht, ist billiger …..
Drückjagden sind in CZ wie überall eine Lotterie und auch keine Schnäppchen. Staatlich Reviere sind teuer,
aber der Wildstand ist höher und damit die Chance auf einen Jagderfolg.
Relativ günstig ist Muffelwild, aber da sollte man sich beeilen, denn die Wölfe werden auch dort immer mehr …
Fasanjagden werden auch angeboten - aber die stammen meist aus Fasanerien. Von der Geschwindigkeit her ideal
für Flintenanfänger …..

Wenn man von Vorarlberg nach Tschechien und wieder retour fährt , kommen schon etliche Kilometer zusammen, dazu
diverse andere Kosten - da ist eigentlich der Tausender für den Vorarlberger Bock noch ein Geschenk - meint Tobisch,
der seit fast 30 Jahren Tschechien jagdlich beglückt ….

WTO

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