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Jagdwaffe in 300 Win Mag

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kuni
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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von kuni » So 26. Aug 2018, 19:26

WüstenAdler hat geschrieben:Mittlerweile bringen mich immer mehr von der 300er ab....
Darum was meint ihr? 6.5x284 würde mir gefalles…

Warum?? Die. 300 ist ein super universal Kaliber. ich gehe nur damit jagen. Egal auf was, mal abgesehen von an Murmerl - aber ansonsten Tagein Tagaus

Es gibt viele Werkspatronen, und beim Laden habe ich auch keine Probleme. Egal wo du bist, du kriegst Patronen.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von WüstenAdler » So 26. Aug 2018, 19:40

Die sagen alle: zu groß, zu stark, Wildbretschaden zu groß usw. Das meiste ist eh Unwissen und Angst vom Rückstoß, bzw weil sie einen kennen der einen kennt der das halbe Reh zerstört hat usw..
Ich mag die 300er eigentlich gerne! Aber was mich eher betrifft, sind Aussagen wie: mit der 300er brauchst bei mir erst gar ned auftauchen!

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von WüstenAdler » So 26. Aug 2018, 19:48

Die Voere LBW Varmint ist auch ned schlecht. Kostet aber auch fast soviel wie eine Blaser....

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BlackWolf
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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von BlackWolf » So 26. Aug 2018, 20:11

Bei den Steyr Gewehren hast noch die möglichkeit mit GRS Schäfte die dir jedoch ein Schäfter einpassen muss. Lt. meinen Büma kostet das ca. 150 bis 200 euro.

So werds ich wsl. bei meiner CL2 machen
Baikal MP27
CZ 75 SP-01 Shadow
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S&W 686-3 4"
Schmeisser Ultramatch
Sako S20

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von kuni » So 26. Aug 2018, 20:35

WüstenAdler hat geschrieben:Die sagen alle: zu groß, zu stark, Wildbretschaden zu groß usw. Das meiste ist eh Unwissen und Angst vom Rückstoß, bzw weil sie einen kennen der einen kennt der das halbe Reh zerstört hat usw..
Ich mag die 300er eigentlich gerne! Aber was mich eher betrifft, sind Aussagen wie: mit der 300er brauchst bei mir erst gar ned auftauchen!

Das ist Blödsinn, mit einer 5.6x50 kann ich mehr schaden machen. Nimmst z.b. die RWS Evo oder die Geco Plus und schießt knapp hinters Blatt hast 0 Wildbretschaden. Ja, die Waffe hat Rückstoß, aber das hat eine .30-06 oder 7x64 auch.
Und je leichter die Waffe, desto mehr wirst du den Rückstoß spüren. Aber das Problem hast maximal am Schießstand, Bei der Jagd wirst das nie spüren. Notfalls nimm eine Bremse. Ein Laufgewinde ist sowieso Pflicht.
Kann dir Fotos von Rehen innen und unter der Decke zeigen, da ist nix.
Auch Jungfüchse explodieren nicht - ich habe damit absolut noch nie ein Problem gehabt.

Und wenn du auf Sau und Hirsch gehst bist auch ausreichend ausgestattet.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von WüstenAdler » So 26. Aug 2018, 20:45

Ich habe eine 300er und mag das Kaliber. Rückstoß war noch nie ein Problem für mich! Ich dachte nur ich frag hier mal nach was ihr meint… Von konservativen Lodenmännern bekommst halt nur negative Kritik zur 300er.....

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Sauer202 » So 26. Aug 2018, 21:00

Eine Reserve an leistung ist immer gut. Hab über 10 Jahre 90% mit 300wby mag alles geschossen. Hab genug schiefe Blicke geerntet, bis man dann beim Aufbrechen gesehen hat wie gering die Entwertung ist.

Das Geschoß ist dabei der wichtigste Faktor.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von LTE » So 26. Aug 2018, 23:59

WüstenAdler hat geschrieben:Die Voere LBW Varmint ist auch ned schlecht. Kostet aber auch fast soviel wie eine Blaser....

War erst ende Juli wieder bei Voere in Kufstein, wollte nur ein Tascherl abholen, da ist mir doch glatt ein 338er Lauf mit in die Tasche gehoppelt. Will sagen, in sachen Kundenfreundlichkeit, Service usw. sind die Top. Red zumindest mit den Jungs und lass dir ein Angebot vom Büchsner machen. Da hast ein Top Produkt mit Top Service. Dann kanns auch soviel wie eine Blaser kosten, du weist dann, das du etwas hast, das einer Blaser ebenbürtig ist :)

Tobisch
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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Tobisch » Mo 27. Aug 2018, 08:47

Flolito hat geschrieben:Du willst meine These belegt haben?

Das ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen ------
Hier im Jagdforum geht es nicht um SSG u. dgl. sondern um jagdliche Ausführungen.
Den ProHunter HB in 6,5cm lasse ich da gerade noch gelten, führe gleiches Gerät auch seit einigen
Monaten jagdlich, ist aber mit 4,2 kg nackt auch keine "Pirschwaffe" . Bei dem stimmt die Schussleistung
auch bei mir, es fehlt da nur eine Bettung, was man bei längeren Schussserien schon bemerkt.
Die gezeigte Schussleistung des SM 12 - eigentlich die einzige Jagdwaffe unter den Beispielen -
ist allerdings hervorragend - schaut nach Semi-weight - Lauf aus.
Wenn man bessere Schussbilder ( gleiche Munition vorausgesetz) als die mitgelieferten Werksschussbilder
schafft, ist das eine starke Leistung vom Schützen, da muss man den Hut ziehen ....

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Lindenwirt » Mo 27. Aug 2018, 08:50

WüstenAdler hat geschrieben:Ich habe eine 300er und mag das Kaliber. Rückstoß war noch nie ein Problem für mich! Ich dachte nur ich frag hier mal nach was ihr meint… Von konservativen Lodenmännern bekommst halt nur negative Kritik zur 300er.....

Die Lodenmänner bei uns schießen zum Großteil 300WinMag, da werde eher ich mit der .308 belächelt. Ist halt in erster Linie ein Rotwild- und Gamsrevier mit weiten Schussdistanzen. Ich habe trotzdem noch nie ein Stück mit der .308 nicht bekommen wo ich mit einer 300er noch hingelangt hätte. Bis zu meiner persönlichen Grenze von 250m kein Problem. Auch nicht auf Hirsch. Ganz im Gegenteil, liegt meist direkt im Feuer.
In reinen Rehrevieren macht eine 300er aber meiner Meinung nach wirklich keinen Sinn, ev. geht die Kritik in diese Richtung?

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Radetz » Mo 27. Aug 2018, 12:31

Wurde schon mehrfach erwähnt aber mit einem passenden Geschoss ist die Entwertung vollkommen zu vernachlässigen.
Ich hab schon Rehe aus der Decke geschlagen, die waren mit einer .223 komplett blau...

Und wenn in deinem jagdlichen Umfeld alle finden die 300er ist pfui, erzählst halt du schießt eine 30-06 und alle sind glücklich.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Lindenwirt » Mo 27. Aug 2018, 12:40

Eh klar, Entwertung ist mit größeren Kalibern in der Regel nie das Problem. Trotzdem Overkill auf Reh wenns auch eine .222 tut. Kommt aber mehr auf das Geschoss als auf das Kaliber an wie ich meine.

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von WüstenAdler » Mo 27. Aug 2018, 12:46

So wie es momentan ausschaut, werde ich wohl eher in Reh Revieren unterwegs sein. Sowie Fuchs und Dachs.
Rotwild kann ich mir im Ländle nicht leisten und Schwarzwild wird es eher weniger geben....

Ich habe ja diesen Fred erstellt um Wissen, Erfahrung und Meinungen zu bekommen. Wennnich soviel Geld für eine Waffe ausgebe, will ich mir sicher sein!
Mir ist schon bewusst, dass der Schaden am Wildbret auch stark vom Geschoss abhängt. Da ich sowieso keine Muniton kaufe, sondern alles selber lade, könnte auch eine wildcat passen....

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von Lindenwirt » Mo 27. Aug 2018, 13:00

Für dein Anforderungsprofil für eine Jagdwaffe würde ich das Kaliber .243 empfehlen. Ist in den Rehrevieren bei uns erste Wahl. Hat eine gstreckte Flugbahn, Munikosten überschaubar, große Auswahl, so gut wie kein Rückstoss, sehr effizient auf Rehwild.
Ich muss aber gestehen ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, wenn für dich nur Kaliber .300 WinMag in Frage kommen solls recht sein. Rehe fallen damit jedenfalls auch um. ;)

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Re: Jagdwaffe in 300 Win Mag

Beitrag von LTE » Mo 27. Aug 2018, 13:07

Jagdwaffe mit Wechselkaliber? LBW z.b. dann bist flexibel. Im Tunnel oder in Lindau auf 100m eingeschossen und passt

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