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Kurzwaffe für die Jagd

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tom72
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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von tom72 » Mo 15. Okt 2018, 19:28

Holadrio hat geschrieben:....Fangschüsse auf bewegungsunfähiges Wild im Straßengraben lassen wir einmal bei Seite....

Werden den Jägern Strassenabschnitte zur Fangschussüberwachung vom Land zugeteilt?

Holadrio hat geschrieben:Die Nachsuchen in unserer Gegend sind mit einem Gewehr oft nicht möglich da es viele hohe Maisäcker, sonstige hohe Fruchtkulturen und Dickicht mit vielen Dornen gibt. Es soll jemand versuchen sich einen Weg durch einen über 2m hohen Maisacker zu bahnen mit dem Hund an der Leine und einer umgehängten Langwaffe.

Holadrio hat geschrieben:Verletzten Wild drückt sich gerne. Da kann es schon vorkommen, dass ich das Wild auf 20m sehe und meinen Hund nicht schnallen will, da sich in der Nähe stark befahrene Straßen befinden. Da kann ich aber nicht nach Hause gehen um eine Langwaffe zu holen. Es muss schnell gehen. Ich muss dann versuchen auch auf diese Entfernung einen (meist mehrere) Fangschüsse auf den Wildkörper anzubringen. Kugelfang natürlich vorausgesetzt. Schüsse auf größere Entfernungen sind bei Nachsuchen leider öfters nötig auch wenn man nur eine KW mitführt. .....

Also Du siehst im 2m hohen Kukurutzacker 20m weit? Du Falkenauge Du. :shock:
Dann schreibst davon, daß Du net heimgehn willst um die LW zu holen, die Du eigentlich geschultert hast. :?:

Oder ist das dann eine andere Situation ist, Du somit nicht auf der Jagd bist, warum hast Du dann die FFW einstecken?
Wahrscheinlich Fangschussüberwachungszuteilung vom Land? :headslap:

Beim Nachsuchen Schüsse auf größere Entfernungen? :shock:
...und auf 20m brauchst mehrere Fangschüsse? Hoffe Du hast ein Glock mit 33-er Magazin mit.
Zuletzt geändert von tom72 am Di 16. Okt 2018, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Gruß Tom

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von tom72 » Mo 15. Okt 2018, 19:36

Sauer202 hat geschrieben:
m_a_d hat geschrieben:
Holadrio hat geschrieben:Da kann ich aber nicht nach Hause gehen um eine Langwaffe zu holen. Es muss schnell gehen.


Wenn ich den Entwurf richtig verstanden habe, ist das von Dir geschilderte Szenario aber im neuen Entwurf schon Interpretation, ob da mit WBK geführt werden darf. Bist Du gerufen worden um bei der Nachsuche zu helfen oder hast Du vorher die Langwaffe nach Hause gebracht und den Hund geholt? Sonst wäre die zeitliche/räumliche Nähe und der Kausalzusammenhang nicht so klar bzw ein zu großer Interpretationsspielraum und somit Risiko des unerlaubten Führens einer KatB ... oder verstehe ich den Entwurf falsch?


Das ist doch ganz klar immer Jagd! Nicht nur schießen auf wild ist Jagd.

Alles wird gut....
Zuletzt geändert von tom72 am Di 16. Okt 2018, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Holadrio » Mo 15. Okt 2018, 20:13

@ m_a_d
Da ich seit fast 30Jahren einem WP besitze betrifft mich die ganze Problematik des Führens mit WBK bei der Jagd zum Glück nicht. Trotzdem habe ich meine KW nur bei der Nachsuche oder beim Treiben von Schwarzwild bei mir. Sonst sehe ich für mich keinen Grund zum Führen meiner KW.

@tom72
Schön das es dich auch interessiert!
Es gibt keine Einteilung der Straßenabschnitte zur Fangschußüberwachung. Der Jagdpächter ist auch für das verunfallte Wild auf der Straße in seinem Revier zuständig. Auch für eine notwendige Nachsuche.

Ich habe geschrieben, dass bei notwendigen Fangschüssen auf weitere Entfernungen diese mit der KW gemacht werden müssen da ich bei der Nachsuche, aus den angeführten Gründen, keine LW bei mir habe.

Ja, ich gebe bei größere Entfernung meist mehrere Fangschüsse auf das Wild ab. Mein Sinn ist es das Wild so schnell als möglich vom Leiden zu erlösen. Die Leistung einer 9mm oder 45er ist nicht überragend. Das Wild steht unter Schock und regiert meist auch auf gute Körpertreffer fast gar nicht. Das Wild hat einen Schuss aus einer LW überlebt welche eine viel größere Leistung als eine KW hatte. Dann soll es bei einem Treffer aus einer KW und das noch auf 20m umfallen wie in einem "Ganghofer Film"?
Ja, ich bin auch Sportschütze und lade dich gerne ein wo wir den Sportschützen ermittele können.

Wer schon bei Nachsuchen dabei war, weis was alles vorkommen kann.
Wer keinen praktischen Bezug dazu hat, kann jedoch gerne weiter seinen Vorstellungen freien Lauf lassen!

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von tom72 » Di 16. Okt 2018, 09:53

Servus Halodrio,

Entschuldige bitte meine etwas provokante Art und meine Ahnungslosigkeit.
Zuletzt geändert von tom72 am Di 16. Okt 2018, 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Gruß Tom

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Lindenwirt » Di 16. Okt 2018, 09:58

Tom lass gut sein, wer so ahnungslos ist sollte nicht in einem entsprechenden Fachthread schreiben.

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von tom72 » Di 16. Okt 2018, 10:13

Lindenwirt hat geschrieben:Tom lass gut sein, wer so ahnungslos ist sollte nicht in einem entsprechenden Fachthread schreiben.


Einverstanden. Danke für den Hinweis, Lindenwirt.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Gruß Tom

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Pirker » Di 16. Okt 2018, 17:10

Orophin hat geschrieben:Für mich mich war von Anfang an klar, dass es meine 1911er (.45 ACP) wird. Mir ist nur noch nicht klar wo der Holster sitzen wird.
An der Hüfte fällt für mich flach.. Beinholster auch eher nicht. Hat da jemand Erfahrungen, wo er am wenigsten stört? Ich hab schon einige Brustholster angeschaut, die sehen recht praktisch aus.

Ich verwende nur für die S&W in .44 Mag. einen Holster, bin sehr zufrieden damit, verwende aber auch den Hüftholster.
Lieber Gott, bitte schütze mich vor meinen Freunden, vor meinen Feinden schütze ich mich selbst!

Holadrio
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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Holadrio » Di 16. Okt 2018, 17:58

Servus tom72,

ist schon O.K.
Ich bin schon aus dem Alter heraus wo ich mich über alles ärgere. Die Einladung zur Ermittlung des Sportschützen bleibt jedoch aufrecht. ;)

Bezüglich Holster habe ich auch nur ein Hüftholster das ich jedoch auch einem extra Gürtel habe und nicht durch die Schlaufen an der Hose durchziehe. Dadurch kann ich je nach Bedarf das Holster ganz nach vorne oder bis zurück auf den Rücken schieben. So das ich es dahin verschieben kann wo es gerade am wenigsten stört.

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Fzr1000 » Di 16. Okt 2018, 21:38

Pirker hat geschrieben:
Orophin hat geschrieben:Für mich mich war von Anfang an klar, dass es meine 1911er (.45 ACP) wird. Mir ist nur noch nicht klar wo der Holster sitzen wird.
An der Hüfte fällt für mich flach.. Beinholster auch eher nicht. Hat da jemand Erfahrungen, wo er am wenigsten stört? Ich hab schon einige Brustholster angeschaut, die sehen recht praktisch aus.

Ich verwende nur für die S&W in .44 Mag. einen Holster, bin sehr zufrieden damit, verwende aber auch den Hüftholster.


Gleiche Erfahrungen wie "Pirker".
Führe immer im Hüftholster, allerdings bombenfest am Gürtel fixiert damit das Pistölchen immer an der exakt gleichen Stelle greifbar ist.
Ist ein braunes Safariland-Lederholster für die G31 / Maßanfertigung für die LCP, beide mit Druckknopfsicherung.
Zusätzlich hab ich an beiden Pistolen zur Sicherheit immer eine Fangschnur (Spiralkabel mit Karabinerhaken) befestigt.
An der G31-Gen3 am vorhandenen Loch am Griffstück, an der LCP an einem 4mm-Loch welches ich an die Bodenplatte vom Magazin gebohrt habe.

Wie`s beim Hüftholster in nem PKW beim Angurten bei nem Rechtshänder (Holster vs. Sicherheitsgurt) aussieht weiß ich nicht, bin Linkshänder, deshalb kommt das Hüftholster bei mir auch nicht in die Quere.

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Radetz » Di 16. Okt 2018, 21:46

Safariland 6378 ALS. Das beste Holster mM nach. Die G19 hält bombenfest und durch die Daumensicherung wird auch ein Herausrutschen verhindert.

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Fzr1000 » Di 16. Okt 2018, 22:02

Radetz hat geschrieben:Safariland 6378 ALS. Das beste Holster mM nach. Die G19 hält bombenfest und durch die Daumensicherung wird auch ein Herausrutschen verhindert.


Mir ist ein "Plastikholster" am Gürtel auf der Jagd zu laut.
Leder dämpft da doch den Schall deutlich besser wenn man sich mal irgendwo anstösst, sei es beim Pirschen als auch auf dem Ansitz.
Mein Anspruch damals war auch das das Leder klassisch braun sein muss und fest mit dem Gürtel verbunden sein muss. Paddle vertraue ich da irgendwie nicht.
Das hier verwende ich für die Glock:
http://www.safariland.com/products/hols ... t&start=19

Ob sich hinter meinen Ansichten auch tatsächliche, dem technischen Stand von 2018 entsprechende, Gründe verstecken weiß ich nicht.
Ist halt für mich irgendwie selbstverständlich dass bei der Jagd die KW in nem braunen Lederholster steckt.
Der Gendarm hat ein schwarzes Holster, der Jagerer ein braunes...
Bin aber auch nicht auf dem Laufenden wie sich da in den letzten 15 Jahren der Markt/Trend entwickelt hat.

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von tom72 » Di 16. Okt 2018, 23:15

Holadrio hat geschrieben:Servus tom72,

ist schon O.K.
Ich bin schon aus dem Alter heraus wo ich mich über alles ärgere. Die Einladung zur Ermittlung des Sportschützen bleibt jedoch aufrecht. ;)

Bezüglich Holster habe ich auch nur ein Hüftholster das ich jedoch auch einem extra Gürtel habe und nicht durch die Schlaufen an der Hose durchziehe. Dadurch kann ich je nach Bedarf das Holster ganz nach vorne oder bis zurück auf den Rücken schieben. So das ich es dahin verschieben kann wo es gerade am wenigsten stört.

Echt?
Ich muss mich viel mehr ärgern als mit 20.

Danke für Deine Einladung zur Ermittlung des Sportschützen.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Gruß Tom

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von glockat » Di 23. Okt 2018, 13:27

Vielleicht auch eine Option... die P220 "Hunter" wenn man(n) was nobleres führen möchte.... Insbesonder in 10mm Auto

https://sigsauer.de/p220/

Von der P220 gab es auch mal eine DA "Behörden" - Version in .45 Auto

Sicherlich eine Überlegung wert!

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Sauer202 » Di 23. Okt 2018, 19:14

glockat hat geschrieben:Vielleicht auch eine Option... die P220 "Hunter" wenn man(n) was nobleres führen möchte.... Insbesonder in 10mm Auto

https://sigsauer.de/p220/

Von der P220 gab es auch mal eine DA "Behörden" - Version in .45 Auto

Sicherlich eine Überlegung wert!


Ist sicher eine gute Option. Nur ich möchte was in klassischer Optik bzw. nichts im Rambo Look.

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von glockat » Di 23. Okt 2018, 21:24

Wie gesagt.... gibts auch in .45 und schwarz... zumindest gabs das ding.... aber liegen sucher noch bei händlern und gebraucht herum...!

Sogar mit DA Abzug und entspannhebel....

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