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Kurzwaffe für die Jagd

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Sauer202
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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Sauer202 » Sa 15. Dez 2018, 18:57

slawitsch hat geschrieben:
Sauer202 hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
revolver haben wesentlich oefter defekte als modene dienstpistolen
im wesentlich irgendwelche brechenden metallteile im abzugsbereich und feststecken der trommel weil die trommelachse locker geworden ist


Womöglich liegt es an der Qualität bzw. Preisklasse der Revolver die von dir verkauft werden bzw. von deinen Kunden nachgefragt werden.


Ohne Stichelei geht es bei Herrn Sauer202 nicht.

Aber Obacht: vom hohen Ross fällt man tiefer!


Oder die Pistolen sind so gut die er verkauft.

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Steelman
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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Steelman » Sa 15. Dez 2018, 20:54

Ich mische mich in diese Diskusion nur mit einigen Denkanstößen ein:

1. Es steht zweifelsfrei fest, dass ein Revolver zB S&W wesentlich mehr Teile beinhaltet als eine Glock.
Daher was nicht vorhanden ist, kann nicht kaputt werden.
Spricht also für die Glock.

2. Obwohl ich mit einer G17 mehr als 20.000 Schuß STÖRUNGSFREI verschossen habe, erlebte ich bei vielen Pistolen anderer Hersteller in div. Kaliber jede Menge Störungen aller Art wie zB munitionsbedingt, waffentechnisch bedingt, sowie anwendungsbedingt unter Stress.
Spricht also allgemein doch gegen Pistolen.

3. Revolver sind bauartbedingt auch unter Stress zum Teil "einfacher" zu bedienen als Pistolen.
Spricht also für den Revolver.

4. Mit einem Abzugsgewicht von 2,5kp (zB Glock) kommen die meisten Schützen eher zurecht als mit einem Abzugsgewicht beim D.A.Revolver von ca 5-5,5 kp. Das Spannen des Hahnes um S.A. zu schießen würde eine zusätzliche Manipulation vor Schußabgabe erfordern.
Spricht also gegen den Revolver.

Jetzt könnte ich diese Aufstellung noch einige Zeit mit pro/conra Argumenten fortsetzen.
Bevor wir beim Thema "tuning" landen und warum viele waffenseitige Störungen vermeidbar sind/wären, höre ich auf.

LG
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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doc steel
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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von doc steel » Sa 15. Dez 2018, 22:51

Sauer202 hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:Wo is a Revolver technisch anfälliger als a Pistole?
Und a Pistole mit 4"-Lauf ist ned führiger als a Revolver mit mittleren rahmen und ebenfalls in 4 Zoll.


revolver haben wesentlich oefter defekte als modene dienstpistolen
im wesentlich irgendwelche brechenden metallteile im abzugsbereich und feststecken der trommel weil die trommelachse locker geworden ist


Womöglich liegt es an der Qualität bzw. Preisklasse der Revolver die von dir verkauft werden bzw. von deinen Kunden nachgefragt werden.

Weisst du Kasper, in der Anonymität des Internents is schnell jeder a King und Weltmeister und traut si deppert reden.
Aber sag das den Betreffenden wennst amal irl neben ihm stehst, wennst a Mann bist!
Aber weilst eben ka Mann sondern nur a klans Lulu bist, wirst du nie z. B. an einem PD-Treffen teilnehmen oder sonst wie jede Möglichkeit meiden wo man dich real kennen lernen könnte, weil du dann recht flott "enttarnt" werden würdest.
Du brauchst jetzt aber nix antworten, weil i kanns eh nimmer lesen weil du ab jetzt auf meiner ignore-list stehst!

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Steelman » So 16. Dez 2018, 00:39

@ cas81 u. DerDaniel:

Seid mir nicht böse, aber eure Diskussion geht deutlich am Thema vorbei u. ist OT.
Ich halt´s für ´nen Streit um des Kaisers Bart.

So und warum ich das jetzt hier schreibe:

Da habe ich vor einigen Stunden einige Denkanstöße zum Ursprungsthema gepostet. Gepaart mit einigen technischen u. fachlichen Überlegungen, die Antworten für den TS u. anderen Interessiertne geben sollen.

Interessiert´s euch nicht?
Ich komme mir bissl gefrozzelt vor. Gut, soll mir recht sein.

Ich überlege ernsthaft, meine Kompetenz für wichtigeres aufzusparen.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von DerDaniel » So 16. Dez 2018, 00:57

Mea culpa!

Habe die Dikussion hier verschoben: viewtopic.php?f=32&t=43943

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Papa Bär » So 16. Dez 2018, 08:28

Steelman hat geschrieben:Da habe ich vor einigen Stunden einige Denkanstöße zum Ursprungsthema gepostet.
Gepaart mit einigen technischen u. fachlichen Überlegungen, die Antworten für den TS u. anderen Interessiertne geben sollen.
Interessiert´s euch nicht?
Ich komme mir bissl gefrozzelt vor. Gut, soll mir recht sein.
Ich überlege ernsthaft, meine Kompetenz für wichtigeres aufzusparen.

Spätestens nach diesem Kommentar ist wohl klar, dass die Registrierung von neuem Blut in diesem Forum mehr denn je notwendig ist.
Unfassbar und traurig, was da einige anscheinend im Ernst von sich geben.
Kann aber auch sein, dass ich den Sarkassmus nicht gefunden habe, ich hoffe es fast :headslap:
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Balistix » So 16. Dez 2018, 09:56

doc steel hat geschrieben:
Sauer202 hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
revolver haben wesentlich oefter defekte als modene dienstpistolen
im wesentlich irgendwelche brechenden metallteile im abzugsbereich und feststecken der trommel weil die trommelachse locker geworden ist


Womöglich liegt es an der Qualität bzw. Preisklasse der Revolver die von dir verkauft werden bzw. von deinen Kunden nachgefragt werden.

Weisst du Kasper, in der Anonymität des Internents is schnell jeder a King und Weltmeister und traut si deppert reden.
Aber sag das den Betreffenden wennst amal irl neben ihm stehst, wennst a Mann bist!
Aber weilst eben ka Mann sondern nur a klans Lulu bist, wirst du nie z. B. an einem PD-Treffen teilnehmen oder sonst wie jede Möglichkeit meiden wo man dich real kennen lernen könnte, weil du dann recht flott "enttarnt" werden würdest.
Du brauchst jetzt aber nix antworten, weil i kanns eh nimmer lesen weil du ab jetzt auf meiner ignore-list stehst!


:clap: :clap: :clap:
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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Beitrag von Unterförster » Mo 31. Dez 2018, 23:11

Aus meiner persönlichen Erfahrung:
Für den Fangschuss auf weitgehend bewegungsunfähiges bzw. nicht wehrhaftes Wild reicht die
9mm Para völlig, wenn ich auf Haupt oder Träger zielen kann.
Nachsuche auf möglicherweise noch mobile Sau ist eine ganz andere Sache:
Am besten Gewehr nehmen (mMn ohne Optik, sondern mit offenem Visier) , aber wennst auf allen vieren durch die Brombeeren kriechst, geht das halt oft nicht.
.357 Mag. kannst bei Körpertreffer vergessen (persönliche Erfahrung- laut Jagdkameraden auch mit 44. Mag), also entweder resch geladene 10mm Auto (heutige Fabrikspatronen sind ja nix mehr!) und im Bedarfsfall, wenn einen die Sau annimmt, schnell schiessen und hoffentlich das Haupt treffen oder Revolver ab .454 Casull aufwärts und den einen Schuss, den man damit realistischerweise hat, bloss nicht daneben ballern. Aber damit zeigt auch ein Körpertreffer Wirkung.
Klarerweise muss man ordentlich üben, dass dieser Schuss mit Double Action (!- weil mit gespanntem Revolver sollte man eher nicht durchs Dickicht robben) schnell und präzise rausgeht. Aber eines muss jedem klar sein: Eine Sau, die einen Treffer mit einer 30-06 odgl. drauf hat, voll mit Adrenalin ist, und einen annimmt, ist eine wilde Sache- eine Keilerhose ist da echt kein Fehler!

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