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Zangtal Pächter?

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Unterförster
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Unterförster » Di 4. Dez 2018, 19:12

Maddin hat geschrieben:
Wenn man sich als Waffenbesitzer selbst so ins eigene Fleisch schneidet hat man es eh nicht anders verdient. Den HA freiwillig zum Einzellader machen ist nicht ernst gemeint oder ?

Wenn die Standordnung „Patronen nur einzeln laden“ vorschreibt, hat man 3 Möglichkeiten:
1. Man macht es so
2. Man geht woanders hin schiessen (was bei der regional meist überschaubarer Dichte an Gewehrständen oft längeres Fahren= selteneres Training bedeutet.)
3. Man regt sich furchtbar über diese Standordnung auf- läuft dann aber wohl auf Möglichkeit 2 hinaus, allerdings unfreiwillig.
Somit kann sich jeder HA- Schütze frei entscheiden, ich hab mich auf dem Stand, der bei mir gleich in der Nähe ist, für Variante 1 entschieden.

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Maddin
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Maddin » Di 4. Dez 2018, 19:25

Unterförster hat geschrieben:
Maddin hat geschrieben:
Wenn man sich als Waffenbesitzer selbst so ins eigene Fleisch schneidet hat man es eh nicht anders verdient. Den HA freiwillig zum Einzellader machen ist nicht ernst gemeint oder ?

Wenn die Standordnung „Patronen nur einzeln laden“ vorschreibt, hat man 3 Möglichkeiten:
1. Man macht es so
2. Man geht woanders hin schiessen (was bei der regional meist überschaubarer Dichte an Gewehrständen oft längeres Fahren= selteneres Training bedeutet.)
3. Man regt sich furchtbar über diese Standordnung auf- läuft dann aber wohl auf Möglichkeit 2 hinaus, allerdings unfreiwillig.
Somit kann sich jeder HA- Schütze frei entscheiden, ich hab mich auf dem Stand, der bei mir gleich in der Nähe ist, für Variante 1 entschieden.


Traurig wenn es Standordnungen gibt die sowas vorschreiben.

Das gleiche Ergebnis könnte man auch mit Intervallen zwischen den Schüssen lösen. Dann brauch ich auch keinen HA zum Einzellader umfunktionieren.

Sauer202
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Sauer202 » Di 4. Dez 2018, 19:51

Der Schießstand wird durch die Jägerschaft finanziert. Dies bitte nicht vergessen.

Das mit nur einer Patrone laden ist eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit, darum ist es auch vielfach so vorgeschrieben. Auf jagdlichen Ständen absolut üblich.

Weil eben manche glauben sie müssen die Magazine der HA vollmachen, muß man sich über die Ablehnung seitens der Jägerschaft nicht wundern.

Ich hoffe der Stand wird zukünftig durch die Jägerschaft selbst betrieben. Zu den üblichen Geschäftszeiten mit Standaufsicht und zugänglich für alle, meinetwegen auch HA mit vollen Magazinen. In den großzügen Randzeiten (7-9 Uhr und 17-20 Uhr sowie am Sonntag) nur für Jäger zugänglich über Chipkarte.

So hätten beide Gruppen gewonnen.

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hari
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von hari » Di 4. Dez 2018, 20:02

Sauer202 hat geschrieben:Das mit nur einer Patrone laden ist eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit, darum ist es auch vielfach so vorgeschrieben. Auf jagdlichen Ständen absolut üblich.

Das ist fachlich gesehen Unfug.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von m_w » Di 4. Dez 2018, 21:30

Sauer202 hat geschrieben:Der Schießstand wird durch die Jägerschaft finanziert. Dies bitte nicht vergessen.

echt? ausschliesslich?

Das mit nur einer Patrone laden ist eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit, darum ist es auch vielfach so vorgeschrieben. Auf jagdlichen Ständen absolut üblich.

vielleicht. Zumindest bei der Lodentragenden Zunft, die (letzte Woche vor meinem Haus) erst nach einigen Alkoholhältigen Getränken ihrer "Berufung" nachgeht

Weil eben manche glauben sie müssen die Magazine der HA vollmachen, muß man sich über die Ablehnung seitens der Jägerschaft nicht wundern.

Ich hoffe der Stand wird zukünftig durch die Jägerschaft selbst betrieben.

auch ok. Diverse Sportschützen Vereine werden dem gleichziehen

Zu den üblichen Geschäftszeiten mit Standaufsicht und zugänglich für alle, meinetwegen auch HA mit vollen Magazinen. In den großzügen Randzeiten (7-9 Uhr und 17-20 Uhr sowie am Sonntag) nur für Jäger zugänglich über Chipkarte.

Diese Meinung passt perfekt nach 1939

So hätten beide Gruppen gewonnen.


keine Gruppe hätte gewonnen.
Du Spaltest ALLE LWB


Du stänkerst andauernd.
Für DICH zählt nur die Jägerschaft. Alle anderen sind in deinen Augen Trottel...

Du vergisst dabei, das ALLE LWB draufzahlen, und DU bist der beste Beweis warum die Jäger einen derart schlechten Ruf haben.

Ergo - in meinen Augen bist einfach ein fester Depp.


In meinem Freundeskreis sind einige Jäger.
Jeder schüttelt nur den Kopf über deine Aussagen hier.

Wir haben den text hier gemeinsam verfasst.
Zuletzt geändert von m_w am Mi 5. Dez 2018, 10:26, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Yukon » Di 4. Dez 2018, 21:43

Sauer202 hat geschrieben: 27.11.: Der Stand wird auch durch die Jägerschaft finanziert.

Sauer202 hat geschrieben: 4.12.: Der Schießstand wird durch die Jägerschaft finanziert.

Was jetzt, finanzieren die Lodenjünger den Stand zur Gänze oder nur teilweise???
Sauer202 hat geschrieben: Weil eben manche glauben sie müssen die Magazine der HA vollmachen, muß man sich über die Ablehnung seitens der Jägerschaft nicht wundern.

Und wenn manche eine 10-minütige Pause zwischen zwei Schüssen benötigen, um manche Körperfunktionen wieder unter Kontrolle zu bringen und diese Herangehensweise anderen aufzwingen wollen, muss man sich über die Ablehnung auch nicht wundern, oder??
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von kuni » Di 4. Dez 2018, 21:51

Yukon hat geschrieben:
Sauer202 hat geschrieben: 27.11.: Der Stand wird auch durch die Jägerschaft finanziert.

Sauer202 hat geschrieben: 4.12.: Der Schießstand wird durch die Jägerschaft finanziert.

Was jetzt, finanzieren die Lodenjünger den Stand zur Gänze oder nur teilweise???
Sauer202 hat geschrieben: Weil eben manche glauben sie müssen die Magazine der HA vollmachen, muß man sich über die Ablehnung seitens der Jägerschaft nicht wundern.

Und wenn manche eine 10-minütige Pause zwischen zwei Schüssen benötigen, um manche Körperfunktionen wieder unter Kontrolle zu bringen und diese Herangehensweise anderen aufzwingen wollen, muss man sich über die Ablehnung auch nicht wundern, oder??


Ein sehr großer Teil der Kosten wird vom steirischen Landesjagdverband übernommen, welcher auch Eigentümer der Anlage (über ein seltsames Konstrukt) ist. Nur ein geringer Anteil der Kosten wird vom Mieter (Fa. Siegert) über die Miete getragen (Wobei den Vertrag eh der Landesjagdverband gemacht hat).

Welchen Anteil an den Einnahmen vom Siegert Sportschützen bzw. die Jäger habe wird nur die Fa. Siegert wissen - sie haben es sehr sauber dokumentiert.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von maggus » Di 4. Dez 2018, 21:55

der Sauer202 will uns nur provozieren und gegen die Jägerschaft (wo der größte Teil ja vernünftig ist) aufhetzen! ich überlese ihn ab jetzt einfach... ist besser für's Gemüt...
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Yukon » Di 4. Dez 2018, 22:10

maggus hat geschrieben:der Sauer202 will uns nur provozieren und gegen die Jägerschaft (wo der größte Teil ja vernünftig ist) aufhetzen! ich überlese ihn ab jetzt einfach... ist besser für's Gemüt...

Recht hast
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Sauer202 » Mi 5. Dez 2018, 06:24

Jetzt mal gewaltig vom Gas runter!

Ich hab nichts gegen Sportschützen geschrieben. Wenn jamand anderer Meinung ist wo steht das? Es zählt was geschrieben steht und nicht was man hineninterpretiert!

Genau die letzten paar Schreiber hier laufen Amok und hetzen gegen die Jägerschaft! Siehe dazu den Beitrag von m-w (Alkoholhältige Getränke...)

Und nochmals, der Stand ist im Besitz der steirischen Jägerschaft und wird durch diese finanziert. Es ist nicht das Recht der Sportschützen zu fordern im Fall vom Zangtal, denn sie sind nicht der Eigentümer. Wenn ein Sportschützen Verein keine Jäger zulässt ist es auch ihr gutes Recht. Der Eigentümer bestimmt und fertig.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von hari » Mi 5. Dez 2018, 09:00

Sauer202 hat geschrieben:Und nochmals, der Stand ist im Besitz der steirischen Jägerschaft und wird durch diese finanziert. Es ist nicht das Recht der Sportschützen zu fordern im Fall vom Zangtal, denn sie sind nicht der Eigentümer. Wenn ein Sportschützen Verein keine Jäger zulässt ist es auch ihr gutes Recht. Der Eigentümer bestimmt und fertig.


Klar kann man als Sportschuetze fordern, die Jägerschaft erkennt klar den Mehrwert der Sportschützen am Stand. Und sie finanzieren den Stand ja auch mit, durch die Stangebuehren.

Ich erkenne wenig Mehrwert an Deinen Aussagen lieber Sauer202. Du schreibst immer nur was man nicht alles verbieten soll, was man alles eh nicht braucht, und wie gut es nicht waere wenn im Zangtal nur mehr Jaeger schiessen. Als Jaeger distanziere ich mich klipp und klar von Deinem Standpunkt.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von m_w » Mi 5. Dez 2018, 09:42

Doppelpost
Zuletzt geändert von m_w am Mi 5. Dez 2018, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Hasenfuss » Mi 5. Dez 2018, 09:55

Dieses ständige gegenseitige Anpinkeln nervt schön langsam. Was soll der Blödsinn?

Ich hoffe, dass es mit Zangtal so weitergeht wie bisher. Persönlich habe ich bis auf zwei Mal* keine Probleme mit Jägern gehabt, im Gegenteil. Gegenseitiger Respekt, Neugier auf das was der Andere macht, bissi Rücksichtnahme und alles läuft wunderbar.
Da haben sich schon viele nette Gespräche ergeben, sogar ein kleines Wettschießen habe ich einmal mit einem mir völlig fremden Jäger ausgetragen. War eine riesen Gaude.

*
Einmal hat ein Jäger seinen Fangschußrevolver an den Pistolenständen ausprobiert, ein kurzläufiger .44er. Nachdem er mir das Ding zwei Mal an den Bauch gehalten hat - er hat währenddessen fröhlich mit seinem Kollegen gequatscht - habe ich ihn rausgeschmissen.

Ein anderes Mal schieße ich mit der Enfield No4Mk2 auf der 100 Meter Bahn. Kommt ein Jäger mit einer Ferlacher und einem riesigen Glasl herein und pflaumt mich an, dass hier nicht mit offener Visierung geschossen wird, weil die depperten Sportschützen immer die Seile abschießen.
Setzt sich maulend an den Nachbarstand, schießt fünf Schuß - wobei er für jeden Schuß gute drei Minuten gezielt hat - und holt die Scheibe wieder herein. Neugierig wie ich bin habe ich mir sein "Schußbild" angesehen. Gute 30 Zentimeter über die Scheibe verteilt. Hab ihm dann mein Schußbild gezeigt: 20 Schuß innerhalb eines 5 Zentimer Radius. Er ist dann wortlos gegangen.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von maggus » Mi 5. Dez 2018, 18:01

gibt's mittlerweilen schon News wer es zukünftig weiterführt?
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von maggus » Do 20. Dez 2018, 18:41

maggus hat geschrieben:gibt's mittlerweilen schon News wer es zukünftig weiterführt?


schon einen Nachpächter gefunden? Siegert macht ja definitiv nicht mehr weiter,...
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