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Zangtal Pächter?

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Jo_Kux
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Jo_Kux » Do 29. Nov 2018, 17:46

Nordi hat geschrieben:...Hab ihn dann Angeboten das er gern paar Schuss abfeuern kann, was er auch gleich freudig angenommen hat. Nach 5 Schuss hat er praktisch gar nimmer aufgehört zu lächeln , sich mehrfach bedankt und mich auf nen Kaffee eingeladen.

So ist es in den meisten Fällen auch. Die paar Querulanten die (wohl auf beiden Seiten) rumrennen, haben viel zu viel Aufmerksamkeit.
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Nordi
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Nordi » Fr 30. Nov 2018, 07:33

Jo_Kux hat geschrieben:
Nordi hat geschrieben:...Hab ihn dann Angeboten das er gern paar Schuss abfeuern kann, was er auch gleich freudig angenommen hat. Nach 5 Schuss hat er praktisch gar nimmer aufgehört zu lächeln , sich mehrfach bedankt und mich auf nen Kaffee eingeladen.

So ist es in den meisten Fällen auch. Die paar Querulanten die (wohl auf beiden Seiten) rumrennen, haben viel zu viel Aufmerksamkeit.



Ich muss ja gestehen das ich erst etwas skeptisch war...als er mich angesprochen hat habe ich schon damit gerechnet das er gleich eine Welle an "was soll das? muss das sein? das ist doch a kriegswaffe! das gehört verboten!" auf mich loslässt...aber das er dann am ende so locker und begeistert war hätte ich echt nie gedacht.

Aber er hat selbst zugegeben das die meisten seiner Kollegen im gleichen oder ähnlichen alter HA überhaupt nicht mögen und er selbst die Dinger auch "deppat" fand BIS er jetzt mal selbst mit einem geschossen hat.

Das lustigste war ja er hat mich nur deshalb gefragt weil wir 2 allein am Stand waren und keiner seiner Jäger Kollegen in der nähe war :lol:

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von maggus » Fr 30. Nov 2018, 07:54

Ich hatte (is aber gut 2 Jahre her) mal das Thema das man mich und meinen Bruder bei der Standaufsicht angeschwärzt hat, weil wir angeblich Vollautom. Waffen schießen würden :doh: der hat danach aber nen ordentlichen Anschiss bekommen, da es (was auch sonst) stinknormale HA AUG Z A3 waren, die wir noch nicht mal geschossen haben weil erst ausgepackt!

Sonst nur das wennst mit der Fortmeier auftauchst hin und wieder welche schimpfen das unnötig is...
Denen erklär ich dann aber das wir nur paar Kontrollschüsse damit auf 100m machen, weil wir die Woche noch auf 1200m gehen - dann is alles klar und auf einmal is a geile Festungskanone ;)

Ich bin also gespannt wie es weitergeht, weil bisher war es (bis auf minimalste ausnahmen) ein gutes miteinander.
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Maddin » Fr 30. Nov 2018, 17:41

Wird halt sehr interessant werden was Siegert plant und ob es eine Verbesserung zum Zangtal ist. Eigentlich müsste es sowas ja fast sein, andere Ansprüche sollte so ein führendes Unternehmen in dieser Branche nicht haben. Dass man die erhöhte Pacht für Zangtal nicht mehr zahlen wollte sehe ich ein bisschen vorsichtig optimistisch, mMn gibt es dort einiges an Verbesserungsbedarf.

Ich habe im Zangtal nie Probleme mit meinem HA gehabt. Wäre schade, wenn man dort in Zukunft nicht mehr erwünscht wäre und es keine wirkliche Alternative dazu gibt.

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hari
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von hari » Fr 30. Nov 2018, 21:00

Wenn alles funktioniert und nichts beschädigt ist, dann ist das Zangtal eigentlich doch recht gut ausgestattet. Hat ja auch was gekostet :-) Rollhase, Kipphase, TT Parcours, Trap, Skeet, Jungjäger, Kugel 50,100,200,300m (200 und 300m digital), Laufender Keiler, Pistolenstände alle mit Zuganlagen. Dynamisches schiessen (IPSC etc) und Schiesskino waere noch super. Was mich am meisten stört sind die Öffnungszeiten. Sonntagbetrieb waren die Personalkosten zu hoch. Und unter der Woche braucht man gar nicht losfahren wenn man bis 17:00 in Graz arbeitet. Mit dem Feierabendverkehr ist man dann kurz vor 6 vor Ort, und um 18:00 ist dann Schicht im Schacht.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Sauer202 » Fr 30. Nov 2018, 21:17

Die Öffnungszeiten waren extrem schlecht, für jene die wirklich arbeiten nicht geeignet. Dann auch noch die fehlende Möglichkeit einen Stand zu reservieren. Besonders ärgerlich bei nur einem 300m Stand.

Da sind die Öffnungszeiten in Stegenwald 7-22Uhr 365 Tage im Jahr schon erheblich Kundenfreundlicher!!! Besonders die Frühe Öffnungszeit wird gut angenommen.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Maddin » So 2. Dez 2018, 16:43

Sauer202 hat geschrieben:Die Öffnungszeiten waren extrem schlecht, für jene die wirklich arbeiten nicht geeignet. Dann auch noch die fehlende Möglichkeit einen Stand zu reservieren. Besonders ärgerlich bei nur einem 300m Stand.

Da sind die Öffnungszeiten in Stegenwald 7-22Uhr 365 Tage im Jahr schon erheblich Kundenfreundlicher!!! Besonders die Frühe Öffnungszeit wird gut angenommen.




hari hat geschrieben:Wenn alles funktioniert und nichts beschädigt ist, dann ist das Zangtal eigentlich doch recht gut ausgestattet. Hat ja auch was gekostet :-) Rollhase, Kipphase, TT Parcours, Trap, Skeet, Jungjäger, Kugel 50,100,200,300m (200 und 300m digital), Laufender Keiler, Pistolenstände alle mit Zuganlagen. Dynamisches schiessen (IPSC etc) und Schiesskino waere noch super. Was mich am meisten stört sind die Öffnungszeiten. Sonntagbetrieb waren die Personalkosten zu hoch. Und unter der Woche braucht man gar nicht losfahren wenn man bis 17:00 in Graz arbeitet. Mit dem Feierabendverkehr ist man dann kurz vor 6 vor Ort, und um 18:00 ist dann Schicht im Schacht.


Sind die Öffnungszeiten nicht auch eine Sache des dortigen Nachbarschaftsstreites ? Ich meine mal was in dieser Richtung gehört zu haben...

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hari
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von hari » So 2. Dez 2018, 21:47

Der Nachbarschaftsstreit betrifft aber nicht die Hallenstände. Die Genehmigung umfasst meines Wissens auch den Sonntag. Siegert hat ja teilweise auch geschlossene Veranstaltungen an Sonntagen gemacht.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von approach_lowg » Mo 3. Dez 2018, 04:56

hari hat geschrieben:Der Nachbarschaftsstreit betrifft aber nicht die Hallenstände. Die Genehmigung umfasst meines Wissens auch den Sonntag. Siegert hat ja teilweise auch geschlossene Veranstaltungen an Sonntagen gemacht.


Ja und vor Jahren war am Sonntag sowieso bis 1200 Uhr geöffnet.
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Tine » Mo 3. Dez 2018, 11:16

Nur müssen die Einnahmen auch die Ausgaben für die Lohnnebenkosten decken wenn man Mitarbeiter 7 Tage die Woche von 6-22h anstellen will. Ich vermute das daraus die aktuellen Öffnungszeiten entstanden sind. ¯\_(' ~ ')_/¯

Und einige Auflagen seitens der Schießstättengenehmigung gibt es soweit ich weiß auch, was Ruhezeiten und Kadenzen angeht.
Betrifft natürlich Hallen nicht, aber es wird wohl einen Grund geben warum das Gelände nicht zugänglich ist wenn keine Mitarbeiter vor Ort sind - den kenne ich nicht.

Standreservierungen haben soweit ich informiert bin aufgehört nachdem immer wieder Stände reserviert wurden und die Personen dann ohne Absage oder sonstwas einfach nicht gekommen sind. Frei nach dem Motto: "Hauptsach *ich* hab einen Stand sollte ich entscheiden zu kommen".
Und wozu auch, ich glaub das längste das ich jemals gewartet habe war 15-30 Minuten oder so in der PI-Halle und da gibts genügend Leute zum Ratschen, oder man Teilt sich einfach mit jemanden den man kennt einen Stand und wechselt beim schießen/nachladen, oder man geht auf einen hausgemachten Strudel oder Kuchen.
100m Kugel gibt es genug da musste ich maximal 10 Minuten warten und es gibt auch immer wen der dir was über seine Knicklaufbüchse, seine beste Präzisionslaborierung oder den letzten Anblick erzählt. Keiler ist wenn nicht eine jagdliche Veranstaltung ist so gut wie immer frei. Zu Schrot kann ich zu wenig sagen, Trap und Parcour bin ich zu selten.

Und wenn ich mal auf den 200m oder 300m Stand (aktuell beide wegen Umbau geschlossen) war und ein Jäger seine 6-10 Schuß zum einschießen braucht, lass ich ihn vor. Einige Waidmänner fragen auch einfach wie lang man noch da sei, oder ob man vielleicht schnell dürfe, statt dann irgendwo zu jammern und schlechte Stimmung zu machen.
Genauso gibts dann natürlich auch die Sportschützen-Jammerer, die dann wieder meckern das da wieder eine Gruppe "Ballerkinder" war welche die Sicherheitsregeln ned so eng sehen oder wieder die Zuganlage durchlöchern, oder ein Waidmann der seinen Verschluss nit offen hatte bei der abgelegten Büchse - statt das se rübergehen und was sagen wird wieder hinter vorgehaltener Hand gemault.

Wenn man *will* geht ein gemeinsam oder sogar zusammen immer.
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Unterförster » Di 4. Dez 2018, 12:09

Find ich toll, wenn sich 2 Gruppen, die mehr als genug äussere Feinde haben, aber essentielle gemeinsame Interessen, sich gegenseitig fertigmachen.
Es gibt max. 5% bescheuerte Jäger, und max. 5% behämmerte Sportschützen- offenbar treffen die aber ständig aufeinander.
Das mit dem Einzelladen ist mWn z.T. von den BHs bei der Genehmigung vorgeschrieben, und oft sind primär Anrainer das Problem, die sich bei schnellen Schuss-Serien aufregen.
Dann schiesst man halt auf so einem Stand den HA als Einzellader- mit ein paar 10er Mags null Problem. Wenn man noch einen Hülsenfangsack und keine Bremse hat, kann sich keiner mehr aufregen.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von kuni » Di 4. Dez 2018, 12:47

Unterförster hat geschrieben:Find ich toll, wenn sich 2 Gruppen, die mehr als genug äussere Feinde haben, aber essentielle gemeinsame Interessen, sich gegenseitig fertigmachen.
Es gibt max. 5% bescheuerte Jäger, und max. 5% behämmerte Sportschützen- offenbar treffen die aber ständig aufeinander.
Das mit dem Einzelladen ist mWn z.T. von den BHs bei der Genehmigung vorgeschrieben, und oft sind primär Anrainer das Problem, die sich bei schnellen Schuss-Serien aufregen.
Dann schiesst man halt auf so einem Stand den HA als Einzellader- mit ein paar 10er Mags null Problem. Wenn man noch einen Hülsenfangsack und keine Bremse hat, kann sich keiner mehr aufregen.


Es sind auch hier im Forum immer die gleichen die sich gegeneinander aufspielen....

Ich lese seit Wochen fast nur mehr - weil irgendwer ist wieder Oberlehrer oder muckiert sich wegen was auf

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von LTE » Di 4. Dez 2018, 13:36

Denkt dran, ihr habt ein Luxus Problem, das wir in Vorarlberg gerne hätten :)

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Der Stefan
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Der Stefan » Di 4. Dez 2018, 16:28

LTE hat geschrieben:Denkt dran, ihr habt ein Luxus Problem, das wir in Vorarlberg gerne hätten :)


Stimmt... :(
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Maddin » Di 4. Dez 2018, 18:43

Unterförster hat geschrieben:Find ich toll, wenn sich 2 Gruppen, die mehr als genug äussere Feinde haben, aber essentielle gemeinsame Interessen, sich gegenseitig fertigmachen.
Es gibt max. 5% bescheuerte Jäger, und max. 5% behämmerte Sportschützen- offenbar treffen die aber ständig aufeinander.
Das mit dem Einzelladen ist mWn z.T. von den BHs bei der Genehmigung vorgeschrieben, und oft sind primär Anrainer das Problem, die sich bei schnellen Schuss-Serien aufregen.
Dann schiesst man halt auf so einem Stand den HA als Einzellader- mit ein paar 10er Mags null Problem. Wenn man noch einen Hülsenfangsack und keine Bremse hat, kann sich keiner mehr aufregen.


Wenn man sich als Waffenbesitzer selbst so ins eigene Fleisch schneidet hat man es eh nicht anders verdient. Den HA freiwillig zum Einzellader machen ist nicht ernst gemeint oder ?

Mir ist relativ egal wer Zangtal übernimmt, soweit man alles wie bisher schießen kann. Verbesserungen und weitere Angebote sind natürlich immer erlaubt. ;)

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