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Zangtal Pächter?

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mspaetauf
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von mspaetauf » Di 27. Nov 2018, 21:53

Balistix hat geschrieben:
mspaetauf hat geschrieben:Also die ganze Jagd gehört sowieso verboten.

Diese Typen haben ja auch vom Waffen Handling keine Ahnung. Wo passieren denn die meisten Unfälle?


Und nachdem die alle führen dürfen und das jetzt noch ausgeweitet wird, ist dieser ansteigenden Gefährdung mit einem jährlichen erweiterten Waffenführerschein zu begegnen. Ned, dass da noch Spaziergänger dabei draufgehen. :mrgreen:

/Zynismus off.


Bitte wozu das denn?
So ein Mehraufwand...

Einfach mal generell verbieten. Wenn jemand eine Vorliebe für Filzhüte mit Gamsbart hat - Waffenverbot!

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Jo_Kux
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Jo_Kux » Di 27. Nov 2018, 22:09

Gewisse Jäger stopfen sich selber immer in gewisse Schubladen und dann wundert man sich, wo diese Schubladen herkommen.
Sagenhaft, wann hört dieses "Ich bin Jäger und damit was besseres" endlich auf?
Aber wir LWB müssen ja zusammen halten...ja, am Ar***
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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tiberius
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von tiberius » Di 27. Nov 2018, 22:11

Waihei,

in Stegenwald wurden just in den Jahr, in dem sich dort
alle seinerzeit getätigten Umbauten amortisiert hatten,
die Chipkarten für alle nicht Jagdkarteninhaber eingezogen.
So zumindest dss Ansitzgeschwätz.

Offizielle Begründung: es ist ständig was kaputt, und es waren natürlich
immer die Nichtjäger... und trotz eindeutig zuordenbarer Chipkarten
wurde nie wer direkt als Verursacher zur Verantwortung gezogen
oder auch nur genannt.

Als zum erlauchten Kreis der bejagdkarteten Hubertusjünger zählender war ich auch nach
dem Auszug der Plebejer in Stegenwald... und es hat genauso ausgesehen wie vorher.

Es ist eben nach wie vor der wilde Westen ohne Standaufsicht, mit oder ohne Jagdkarte.
2017 Hegeringzeit waren zeitweilig ALLE 100 m Anlagen ausser Betrieb weil zerballert,
da hat leider die Selektion durch Jagdkarte nicht geholfen... oder es woar wohl ka
depperter Sportschütze da sich beim Einschiessen auskennt, weil er halt öfter
wie 1x pro Jahr am Stand ist.

Und in Zangtal... wirds wohl ähnlich laufen wenns die Herrschaften übernehmen,
denen der Lodenmaskenball bzw. der Verkauf kapitaler Abschüsse über die Erfüllung von Abschussquoten geht.
Alles raus was zwar Miete zahlt aber nicht mitn Knicker schießt.

für den Tiefkühler,
tiberius

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turrikan
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von turrikan » Di 27. Nov 2018, 22:14

hari hat geschrieben:Mein Kenntnisstand:
- Siegert hat den bestehenden Vertrag gekündigt
- Es gibt wohl Gespräche mit mehreren neuen Bewerbern. Interessenten (Gewo?? :-) steht es natürlich offen mit der St. Landesjägerschaft Gespräche aufzunehmen
- Das Gerücht das Zangtal sei dann nur mehr für Jäger offen ist natürlich kompletter Unfug
- Für neue Sanitäranlagen, Schulungsräume und Bistro wurde im Budget Jagdjahr 2018/19 einiges anberaumt. Was/wie/wo/ob da jetzt was kommt ist derzeit wohl nur fuer den LJM und gewisse Vorstandsmitglieder transparent

Ich frage mich aber auch wieso wir es nicht gleich selbst betreiben. Verpachten fuer 36k/n und dann erst hohe 6-stelligen Zuschüsse in den letzten Jahren. Gastro und Waffen/Mun/Jagdkleidungshandel kann man ja trotzdem verpachten, zu ordentlichen Konditionen.


Danke hari für die Infos.
Finde gut dass die Thematik mit Jägern only nur ein Gerücht war.
Mein Schwerpunkt ist zwar auch die Jagd, aber ich übe auch gerne mal mit der FFW oder nicht jagdlichen Waffen. Und beim Austausch mit Sportschützen am Stand habe ich sehr viel gelernt.
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Balistix » Di 27. Nov 2018, 22:21

Jo_Kux hat geschrieben:Gewisse Jäger stopfen sich selber immer in gewisse Schubladen und dann wundert man sich, wo diese Schubladen herkommen.
Sagenhaft, wann hört dieses "Ich bin Jäger und damit was besseres" endlich auf?
Aber wir LWB müssen ja zusammen halten...ja, am Ar***


Wir beide sind ja selten einer Meinung, aber da muss ich jetzt einmal vorbehaltlos Beifall spenden.
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Yukon » Di 27. Nov 2018, 22:34

Sauer202 hat geschrieben:Von Halbautomaten halte ich nichts, bzw. würde die sogar ganz verbieten. Die Beschränkung bei den Magazinen finde ich richtig. Hätte ich noch weiter beschränkt, auf 3 oder 5 Schuss.

Wie gesagt für mich wird sich einiges verbessern! Das neue Gesetz ist näher an der Realität für jene die eine Waffe benötigen.

Sauer202 hat geschrieben:Wie gesagt, in Stegenwald ist man diesen Weg gegangen und zwar mit Erfolg. Auch Halbautomaten wurden verboten.

Sauer202 hat geschrieben:Nur so nebenbei. In Stegenwald darf auch immer nur ein Schuss geladen werden, soviel zum Thema große Magazine.
http://www.sbg-jaegerschaft.at/jagdzent ... ndordnung/

Ich war eigentlich immer der Meinung, dass viel Bewegung an der frischen Luft gesund ist, aber bei manchen dürfte die frische Luft toxisch wirken.
Da reisst man sich über Monate und Jahre hinweg den Allerwertesten auf, beackert EU-Parlamentarier und Nationalratsabgeordnete mit Mails, sucht mehr oder weniger erfolgreich den persönlichen Kontakt mit dem Gesetzgeber, damit die Blödsinnigkeiten im neuen Waffengesetz so gering wie möglich ausfallen und dann findet sich wirklich jemand, der so einen pseudo-elitären Schwachsinn schreibt.
Woher kommt diese unglaubliche Impertinenz, dass Du oder die Jägerschaft das Maß der Dinge wären?
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von The_Governor » Di 27. Nov 2018, 22:40

Yukon hat geschrieben:
Sauer202 hat geschrieben:Von Halbautomaten halte ich nichts, bzw. würde die sogar ganz verbieten. Die Beschränkung bei den Magazinen finde ich richtig. Hätte ich noch weiter beschränkt, auf 3 oder 5 Schuss.

Wie gesagt für mich wird sich einiges verbessern! Das neue Gesetz ist näher an der Realität für jene die eine Waffe benötigen.

Sauer202 hat geschrieben:Wie gesagt, in Stegenwald ist man diesen Weg gegangen und zwar mit Erfolg. Auch Halbautomaten wurden verboten.

Sauer202 hat geschrieben:Nur so nebenbei. In Stegenwald darf auch immer nur ein Schuss geladen werden, soviel zum Thema große Magazine.
http://www.sbg-jaegerschaft.at/jagdzent ... ndordnung/

Ich war eigentlich immer der Meinung, dass viel Bewegung an der frischen Luft gesund ist, aber bei manchen dürfte die frische Luft toxisch wirken.
Da reisst man sich über Monate und Jahre hinweg den Allerwertesten auf, beackert EU-Parlamentarier und Nationalratsabgeordnete mit Mails, sucht mehr oder weniger erfolgreich den persönlichen Kontakt mit dem Gesetzgeber, damit die Blödsinnigkeiten im neuen Waffengesetz so gering wie möglich ausfallen und dann findet sich wirklich jemand, der so einen pseudo-elitären Schwachsinn schreibt.
Woher kommt diese unglaubliche Impertinenz, dass Du oder die Jägerschaft das Maß der Dinge wären?


Gar nicht mehr beachten, den Vogel. Ich halte ihn mittlerweile für einen Troll, der hier Unruhe stiften will. Ich hab schon so manchen, nennen wir es mal "konservativen" Jäger getroffen, aber keiner war so borniert wie unser Sauer202.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von m_a_d » Di 27. Nov 2018, 22:44

Sauer202 hat geschrieben:Wie gesagt, in Stegenwald ist man diesen Weg gegangen und zwar mit Erfolg. Auch Halbautomaten wurden verboten.


don't feed the troll :naughty:
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von hari » Di 27. Nov 2018, 22:46

turrikan hat geschrieben:Mein Schwerpunkt ist zwar auch die Jagd, aber ich übe auch gerne mal mit der FFW oder nicht jagdlichen Waffen. Und beim Austausch mit Sportschützen am Stand habe ich sehr viel gelernt.

Man weiss die Sportschützen durchaus zu schaetzen. Es gibt ja sehr genaue Aufzeichnungen der Besucherfrequenz und des Nutzerverhaltens dank der Chipkarten, und die Jagdkarteninhaber geben diese ja aus Rabattgründen bekannt. Man weiss also sehr genau wie viel man mit Sportschützen umsetzt und wie viel mit Jägern.

Ein paar Kurzsichtige hier haben die Zeichen der Zeit wohl noch immer nicht verstanden. Es geht um Zusammenhalt, und so eine grosse Schiesstaette bedient idealerweise alle Legalwaffenbesitzer. Nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Aber ein paar einschlägig bekannte Foristen bedienen halt mal lieber wieder Klischees und provozieren mit merkbefreiten Posts. Schande.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Tine » Di 27. Nov 2018, 22:47

Ich war 2018 so gut wie jedes Wochenende im Zangtal, bin Sportschütze, schieß dort HA, Mehrfachrepetierer, FFW und PCC.

Ich hatte regelmäßig mit Jägern zu tun, welchen denen ich den 300m Stand erklärt habe, mit meinem HA schießen hab lassen, gezeigt habe wie man eine FFW handhabt und wenn mal einer seine Büchse für die Gamsjagd mit 6 Schuss einschiessen wollt, lasst man ihn halt vor weil man den Stand noch länger belegt. Es gab nie ein Problem.

Von den Sportschützen sind 1% "gstörte Rambos" und "Kanonenkids" die für den Weltuntergang trainieren oder sich zweifelhaft am Stand verhalten und von den Jägern sind 1% die "schießgeilen Schnösel" die den BMW SUV am Behindertenparkplatz abstellen und den Hund in die Seite treten wenn er nicht spurt oder die Büchse 90° drehen um eine Störung zu beseitigen. Idioten gibt es überall in allen Lagern.

Die restlichen 98% kommen anscheinend blendend miteinander aus. Ich möchte auch demnächst den Jagdkurs machen, weil das Miteinander einfach mein Interesse gweckt hat.

Also ich hoffe das ab März 2019 weiterhin ein nettes Miteinander möglich ist speziell da es eine recht einmalige Anlage ist, speziell für statisches Schießen auf weite Distanzen und die vielen Sportflintenschützen .
Ich bin für skeptisches Interesse statt diffuser Ablehnung.

Aja und die Sportschützen im Zangtal generieren ~80-85% des Umsatzes. Ohne diese Einnahmen wird sich die Anlage wohl nicht erhalten lassen, speziell nicht ohne jemanden der eine Konzession zum Munitionsverkauf hat.
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Yukon » Di 27. Nov 2018, 22:48

The_Governor hat geschrieben:
Yukon hat geschrieben:
Sauer202 hat geschrieben:Von Halbautomaten halte ich nichts, bzw. würde die sogar ganz verbieten. Die Beschränkung bei den Magazinen finde ich richtig. Hätte ich noch weiter beschränkt, auf 3 oder 5 Schuss.

Wie gesagt für mich wird sich einiges verbessern! Das neue Gesetz ist näher an der Realität für jene die eine Waffe benötigen.

Sauer202 hat geschrieben:Wie gesagt, in Stegenwald ist man diesen Weg gegangen und zwar mit Erfolg. Auch Halbautomaten wurden verboten.

Sauer202 hat geschrieben:Nur so nebenbei. In Stegenwald darf auch immer nur ein Schuss geladen werden, soviel zum Thema große Magazine.
http://www.sbg-jaegerschaft.at/jagdzent ... ndordnung/

Ich war eigentlich immer der Meinung, dass viel Bewegung an der frischen Luft gesund ist, aber bei manchen dürfte die frische Luft toxisch wirken.
Da reisst man sich über Monate und Jahre hinweg den Allerwertesten auf, beackert EU-Parlamentarier und Nationalratsabgeordnete mit Mails, sucht mehr oder weniger erfolgreich den persönlichen Kontakt mit dem Gesetzgeber, damit die Blödsinnigkeiten im neuen Waffengesetz so gering wie möglich ausfallen und dann findet sich wirklich jemand, der so einen pseudo-elitären Schwachsinn schreibt.
Woher kommt diese unglaubliche Impertinenz, dass Du oder die Jägerschaft das Maß der Dinge wären?


Gar nicht mehr beachten, den Vogel. Ich halte ihn mittlerweile für einen Troll, der hier Unruhe stiften will. Ich hab schon so manchen, nennen wir es mal "konservativen" Jäger getroffen, aber keiner war so borniert wie unser Sauer202.

Da geb ich Dir recht, die Jäger die ich kenne, haben auch Spaß mit einer Glock mit 33er Magazinen oder einem AUG Z, schätzen und respektieren Sportschützen, und vor allem, sie schreiben niemanden vor was er benötigt und was nicht.
Aber irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem mir der Kragen platzt.
Und: Wenn die Guten nicht fechten, dann gewinnen die Schlechten.
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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von The_Governor » Di 27. Nov 2018, 22:53

Yukon hat geschrieben:
The_Governor hat geschrieben:
Yukon hat geschrieben:

Ich war eigentlich immer der Meinung, dass viel Bewegung an der frischen Luft gesund ist, aber bei manchen dürfte die frische Luft toxisch wirken.
Da reisst man sich über Monate und Jahre hinweg den Allerwertesten auf, beackert EU-Parlamentarier und Nationalratsabgeordnete mit Mails, sucht mehr oder weniger erfolgreich den persönlichen Kontakt mit dem Gesetzgeber, damit die Blödsinnigkeiten im neuen Waffengesetz so gering wie möglich ausfallen und dann findet sich wirklich jemand, der so einen pseudo-elitären Schwachsinn schreibt.
Woher kommt diese unglaubliche Impertinenz, dass Du oder die Jägerschaft das Maß der Dinge wären?


Gar nicht mehr beachten, den Vogel. Ich halte ihn mittlerweile für einen Troll, der hier Unruhe stiften will. Ich hab schon so manchen, nennen wir es mal "konservativen" Jäger getroffen, aber keiner war so borniert wie unser Sauer202.

Da geb ich Dir recht, die Jäger die ich kenne, haben auch Spaß mit einer Glock mit 33er Magazinen oder einem AUG Z, schätzen und respektieren Sportschützen, und vor allem, sie schreiben niemanden vor was er benötigt und was nicht.
Aber irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem mir der Kragen platzt.
Und: Wenn die Guten nicht fechten, dann gewinnen die Schlechten.


Ich habe im Sommer, als ich mit dem AUG mal am Jägerstand war, zwei betagte Jäger damit schießen lassen. Beide waren trotz hohen Alters begeistert vom AUG und dem modernen Glas, als sie es mit den Gläsern aus "ihrer Zeit" verglichen haben. Getroffen haben sie damit sehr gut, man hat deutlich gesehen, dass sie Erfahrung hatten. Somit gehört Sauer202 zu den erwähnten 1-2% und profiliert sich eben damit.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Lindenwirt » Mi 28. Nov 2018, 07:40

Freut mich zu lesen das es nicht in ein Jäger vs. Sportschütze Thema entartet, sondern relativ schnell erkannt worden ist dass der Hr. Sauer wieder mal nur provozieren möchte. Als Jäger kann ich seinen Ansichten nicht mal im Entferntesten zustimmen und ich denke (hoffe) viele Jäger hier stimmen mir zu.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von styrianoak_95 » Mi 28. Nov 2018, 08:26

maggus hat geschrieben:
Sauer202 hat geschrieben:Ich wäre mir nicht sicher ob dies nicht ein richtiger Schritt wäre. Der Stand wird auch durch die Jägerschaft finanziert.


Es war mir klar das so ein Kommentar von dir kommen würde. Ich kenne sehr viele Jäger die zum Glück nicht deiner Meinung sind!

Mal offen unter uns,... ich bin Sportschütze und lasse sehr sehr viel Geld in Zangtal... (Standgebühren, Kaffee, etc.) einen Jagdschein machen, Jagdkarte lösen nur damit ich dann gnädigerweise auf eurem Schießplatz verweilen darf? Never!

Aber GSD tickt der Großteil der Jäger mittlerweilen anders als du!


Ja wenn ich auch denke dass alleine meine Standgebühr im heurigen Jahr im 4-Stelligen Bereich ist, und ich dann am Stand Jäger sehe von denen man das knausern lernen kann, aber Hauptsache der nagelneue X5 mit Auerhahn Sticker auf der Heckklappe steht am Parkplatz.
Also meiner Meinung nach wurde dort bestimmt mehr Umsatz durch Nichtjagdkartenbesitzer gemacht als mit.

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Re: Zangtal Pächter?

Beitrag von Nordi » Mi 28. Nov 2018, 09:25

Also ich kann zu dem Thema hier nur ein paar Dinge sagen die ich gehört habe ( kA ob diese der Wahrheit entsprechen ) :

1) Siegert ist deshalb von Zangtal weg weil die Jägerschaft bzw die Jäger vor Ort über die vielen Sportschützen beschwert haben und die nicht mehr dort haben wollen. Gerade die Sportschützen erzeugen angeblich den großteil der Einnahmen.

2) Kettner hatte wohl die Idee dort einzusteigen ist aber anscheinend wieder davon abgerückt, angeblich weil die Jägerschaft drauf pocht keine Sportschützen mehr dort zu erlauben.

3) Zutritt zu Zangtal soll künftig nur noch mit Jagdkarte möglich sein und alle HA sind streng verboten.

Wie gesagt sind das Dinge die ich von verschiedenen Seiten gehört habe...von Siegert Mitarbeitern, Jägern und Kettner Personal...aber kann auch alles nur Bullshit sein...

Ich persönlich hoffe das ich weiterhin nach Zangtal kann weil ich den Stand doch sehr mag und einige nette Leute in den Jahren dort kennenlernen durfte. Und die Anlage selbst gefällt mir auch gut.

Und ich bin 3 Arten von Jäger dort begegnet:

1) Denen waren meine HAs völlig egal, weder hatten sie eine Abneigung dagegen aber auch keine sonderliche Liebe dafür. ( ca 60% )

2) Totale HA Hasser die meine OA10 als Kriegswaffe bezeichnet haben und mit Polizei und Anzeige gedroht haben. ( ca 5% )

3) Sehr neugierig und begeistert nachdem sie paar Schuss abgegeben haben. ( ca 35% )

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