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6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

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6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von zelle12 » Mi 23. Feb 2011, 15:28

Hat wer aus dem Forum Erfahrung mit der 6,5x64 Brenneke?

Ich weiss, sie ist nicht sehr verbreitet, aber ev gibt es ja doch den einen oder anderen der eine für diese Patrone eingerichtete Waffe führt.

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doc steel
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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von doc steel » Mi 23. Feb 2011, 16:15

praktische erfahrung damit hab ich (leider?) keine aber sowohl ein wunderschönes gewehr dafür samt an haufen packl an munition.
das gewehr wäre eine kaiserbüchse vom kepplinger in kufstein.

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von zelle12 » Mi 23. Feb 2011, 16:26

Ok, eine Kaiserbüchse würde wohl mein Budget sprengen. Wäre eine gebrauchte Jägerbüchse aus dem selben Hause. Hab bisher nur Fotos - schaut sehr solide aus, sogar mit Schichtholzschaft.

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von Varminter » Mi 23. Feb 2011, 17:23

zelle12 hat geschrieben:Hat wer aus dem Forum Erfahrung mit der 6,5x64 Brenneke?

Ich weiss, sie ist nicht sehr verbreitet, aber ev gibt es ja doch den einen oder anderen der eine für diese Patrone eingerichtete Waffe führt.



Führen nicht, aber ich kenne die vom Keppliner Hannes entwickelte Patrone ladungsmässig recht gut.

Hülsen sind einfach und billig aus .270Win umzuformen.

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von Varminter » Mi 23. Feb 2011, 17:27

zelle12 hat geschrieben:Ok, eine Kaiserbüchse würde wohl mein Budget sprengen. Wäre eine gebrauchte Jägerbüchse aus dem selben Hause. Hab bisher nur Fotos - schaut sehr solide aus, sogar mit Schichtholzschaft.



Das sind die, schiessen meinst ausgezeichnet.

Würde mich nicht wundern, wenn du < 25mm Streukreis kommst, wenn der Lauf wieder ordentlich gereingt ist - daran happert´s meist bei den Ballistol-Freaks... :roll:

Was bei den Jägerbüchsen angenehm ist: sie sind fast unbekannt und daher schlecht verkäuflich, für die üblichen Preise bekommst du aber sehr viel Gewehr für wenig Geld.

Der Kepplinger Hannes baut wirklich gute Bixerln, aber Marketing ist nicht seine Stärke... :hand:

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von Varminter » Mi 23. Feb 2011, 17:29

doc steel hat geschrieben:praktische erfahrung damit hab ich (leider?) keine aber sowohl ein wunderschönes gewehr dafür samt an haufen packl an munition.
das gewehr wäre eine kaiserbüchse vom kepplinger in kufstein.



Eine echte Kaiserbixn... rares, teures Stückerl... freu dich darüber, sie zu besitzen.

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von doc steel » Mi 23. Feb 2011, 18:29

um 3900,- gehört sie euch!

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von zelle12 » Do 24. Feb 2011, 11:08

doc steel hat geschrieben:um 3900,- gehört sie euch!


Ich sag ja - weit über meinem Budget bzw wenn man da noch 500 drauflegt gibt es eine neue Atzl, die ich mir als wirklich letztes Gewehr wohl noch heuer ordern werde.

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von doc steel » Do 24. Feb 2011, 11:34

ein kleines bissi hatscht der vergleich zwischen atzl und kaiserbüchse aber.
nämlich weil eine kaiserbüchse stellvertretend für büchsenmacher"kunst" im sinne von schönheit steht und
eine atzl m.m. nach stellvertretend für büchsenmacher"präzision" im sinne von technologie steht.
wobei wiederum sich beides gegenseitig nicht ausschliesst.
eine kb zu fertigen braucht sicher genauso technologisch bedingte anwendungen, wie eine atzl sicherlich den einen oder anderen kunstgriff benötigt.

mit einfachen worten: eine atzl braucht keine gravuren und vergoldungen und kein besonders schönes schaftholz um eine atzl zu sein. eine kb hingegen kommt ohne so etwas wohl kaum aus.

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von Varminter » Fr 25. Feb 2011, 10:14

doc steel hat geschrieben:um 3900,- gehört sie euch!



Dann solltest du Fotos von ihr anfertigen... :think:

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von zelle12 » Fr 22. Apr 2011, 15:18

Falls noch wer Ladedaten hat bitte hier posten oder per PM.

Wirklich viel habe ich im Netz dazu bisher leider nich gefunden, aber ist auch zugegebenermassen ein ziemlicher Exot.

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von Salem » Fr 22. Apr 2011, 16:56

Wäre Dir mit den Ladedaten aus dem DEVA Büchel auch geholfen o. muss
Erfahrung mit den Labos auch sein? Letzteres hab ich nicht, nur 15 Lab.-Vorschläge in
erwähntem Buch gefunden...kanns Dir als Photo schicken, sonst geht nix bei mir am Comp...
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: 6,5x64 Brenneke - Erfahrungen

Beitrag von zelle12 » So 24. Apr 2011, 11:32

@Salem: Besten Dank, DEVA Buch habe ich auch - aber bisher glatt übersehen dass auch die 6,5x64 Brenneke abgehandelt wird.

Ev meldet sich ja unser geschätzter oberster Wiederladeguru Varminter noch zu Wort.

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