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jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

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Incite
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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Incite » Sa 7. Mär 2020, 21:04

308 Win sowie 30-06 -> Nosler Accubond. hält zusammen, funktioniert für mich super.

lg
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Lucky Luke2
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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Lucky Luke2 » Fr 24. Apr 2020, 09:04

"Ich verwende die RWS Speed Tip Pro Short Rifle aus nem 16" Lauf mit SD - hauptsächlich weil ich nicht wiederlade und ein schnelles Pulver bei dem kurzen Lauf brauche um auf eine gute V0 zu kommen. (Gemessen: 810m/s bei 21 Grad auf 705m Seehöhe)"

Ist nur bedingt richtig. Versuche haben gezeigt, dass Pulver welche aus einem langen Lauf die höchste V0 machen auch aus kurzen Läufen die höchste V0 machen. Man nimmt nur schnelleres Pulver damit nicht soviel davon unverbrannt in den Dämpfer kommt oder zur Feuerlanze wird.

Ich habe Anfangs das 150gr TTSX verwendet jedoch war ich in Bezug auf Augenblickswirkung manchmal nicht so zufrieden. Bin in einem reinen Waldrevier mit vieeeeel Brombeeren.... Schweiß fängt auch oft erst nach 5 Meter oder so an.
Deswegen habe ich jetzt auf das agressivere LOS HT in 140gr umgestellt. Jedoch schießt die Murmel erst ab 900m/s richtig gut aus meinem 18" Lauf ...und das haut schon faustgroße Ausschusslöcher in so ein zartes Rehlein. Jedoch hatte ich einmal den Fall, dass eine Geiss trotzdem noch 15m in das Brombeerdickicht flüchtete. Ganz ohne Schweiß trotz rießen Ausschuss. Ohne dem Wiszla von einem Freund hätte ich das nie gefunden. Die 60 und 100kg Keiler lagen dafür im Knall. Mein Fleischer ist von dem LOS angetan weil trotz Blattschuss wurde dieses nur gestanzt und entfaltete sich erst danach. "Weicher Geschosseintritt" Wenn jedoch eine starke Sau schlecht getroffen wird, ist der Ausschuss gleich Einschuss weil alle Splitter irgendwo innen stecken, somit eher wenig Schweiß denke ich.

Blei kommt bei mir leider nicht in Frage. Und die überteuerten Sax und Lutz Möller sowieso nicht.

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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von gewo » Fr 24. Apr 2020, 10:26

Sauer202 hat geschrieben:
Sa 29. Feb 2020, 11:46
Man sollte so gut wie möglich Blei in den Lebensmitteln vermeiden.

Der freiwillige Verzicht auf Blei bei der Jagd hätte nur positives, auch in der Öffentlichkeit. Die Mehrkosten sind bei den meisten Jägern sehr gering, eine Schachtel RWS KS oder ähnliches ist ja auch nicht billig!
ich kann den jagdverbands PR bullshit nimmer hören

bleifreie geschosse sind in den allermeisten faellen nicht waidgerecht
funktioniert nur auf bestimmte Entfernungsfenster und nicht auf einen weiteren entfernungsbereich wie ein bleigeschoss

Blei nimmst ueber das Trinkwasser ein vielfaches auf als ueber den wildbretkonsum

bleifreie geschosse kontaminiere die Umwelt um ein vielfaches mehr wie Blei
blei verkapselt sich und wird innert
es kommt zu keinem Eintrag in die erde

was bei bleifrei NICHT der fall ist
hochgiftige Schwermetalle die sich zersetzen und ihren Eintrag ins Grundwasser finden

alles Fakten die lange bekannt sind sind

aber der Jagdverband will halt "modern" und progressiv dastehen
und die Bundesforste haben ihren Jägern die Verwendung bleifreier munition verpflichtend vorgeschrieben
die "muessen"halte enns der Dienstherr vorschreibt

wer freiwillig bleifrei geschosse verwendet und ned zufällig zu den paar leuten gehoert die ein Revier haben bei dem Entfernung und Energie super auf bleifrei passen und er daher ähnliche Ergebnisse hat wie bei Blei der verwendet verwendet bleifrei nach einigen tests und versuchen nur mehr dann wenn ihm das tierleid voellig wurscht ist

was ja durchaus vorkommen soll ...
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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Lucky Luke2 » Fr 24. Apr 2020, 10:45

Hast du irgendwo einen Link dass Messing oder Kupfergeschosse die Umwelt mehr belasten?
Würde mich echt interessieren weil ich kann das irgendwie nicht glauben.
Ich hab einfach schon ein paar Röntgenbilder von Tieren gesehen welche mit Bleikugeln beschossen wurden und das ist ein Wahnsinn wie weit sich der feine "Bleistaub" im Wildbret verteilt. Klar gestorben ist daran noch keiner aber obs so gsund ist? Schießen auf einem schlecht belüfteten Stand ist sicherlich schlechter.
Und mit den LOS würde ich ohne Bedenken bis zu 300 meter raushalten. Reine Deformierer je nachdem welche Geschwindigkeit im Ziel noch vorhanden ist... Gelegen sind sie bis dato alle und 15 Meter macht ein Reh in 2 sekunden also versteh ich dein anti waidgerechts bashing nicht wirklich.

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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von hari » Fr 24. Apr 2020, 20:55

gewo hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 10:26
bleifreie geschosse sind in den allermeisten faellen nicht waidgerecht
funktioniert nur auf bestimmte Entfernungsfenster und nicht auf einen weiteren entfernungsbereich wie ein bleigeschoss
Gerade in der Buechse muss ich Dir da doch deutlich widersprechen. Es gibt heutzutage viele Bleifreie Geschosse die bezueglich Weidgerechtigkeit sicher keine Wuensche offen lassen. Ich selbst habe mit RWS Evo Green, Barnes TTSX und Mayerl AERO sehr gute Erfahrungen gemacht.
Und das bei ueblichen Ansitzdistanzen in heimischen Revieren, von etwa 35 bis 190m.
Blei nimmst ueber das Trinkwasser ein vielfaches auf als ueber den wildbretkonsum
Bei Wiener Leitungen sicher :-p
wer freiwillig bleifrei geschosse verwendet und ned zufällig zu den paar leuten gehoert die ein Revier haben bei dem Entfernung und Energie super auf bleifrei passen und er daher ähnliche Ergebnisse hat wie bei Blei der verwendet verwendet bleifrei nach einigen tests und versuchen nur mehr dann wenn ihm das tierleid voellig wurscht ist

was ja durchaus vorkommen soll ...
Hast Du selbst schon mit bleifreien Geschossen gejagt? Ich jage selbst freiwillig und ausschliesslich mit bleifreien Buechsengeschossen, und kenne auch viele Jaeger die das tun. Und da ist keiner dabei der Tierleid riskiert oder unweidgerecht handelt.

Bleifrei ist sicher nicht das Allheilmittel, aber es funktioniert in der Buechse einwandfrei.

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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Wilhelmshoehe » Sa 25. Apr 2020, 16:43

Lucky Luke2 hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 09:04
"Ich verwende die RWS Speed Tip Pro Short Rifle aus nem 16" Lauf mit SD - hauptsächlich weil ich nicht wiederlade und ein schnelles Pulver bei dem kurzen Lauf brauche um auf eine gute V0 zu kommen. (Gemessen: 810m/s bei 21 Grad auf 705m Seehöhe)"

Ist nur bedingt richtig. Versuche haben gezeigt, dass Pulver welche aus einem langen Lauf die höchste V0 machen auch aus kurzen Läufen die höchste V0 machen. Man nimmt nur schnelleres Pulver damit nicht soviel davon unverbrannt in den Dämpfer kommt oder zur Feuerlanze wird.
Interessant, hast nen Link dazu?

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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Howard-Wolowitz » Sa 25. Apr 2020, 17:07

gewo hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 10:26

ich kann den jagdverbands PR bullshit nimmer hören

bleifreie geschosse sind in den allermeisten faellen nicht waidgerecht
funktioniert nur auf bestimmte Entfernungsfenster und nicht auf einen weiteren entfernungsbereich wie ein bleigeschoss

Blei nimmst ueber das Trinkwasser ein vielfaches auf als ueber den wildbretkonsum

bleifreie geschosse kontaminiere die Umwelt um ein vielfaches mehr wie Blei
blei verkapselt sich und wird innert
es kommt zu keinem Eintrag in die erde

was bei bleifrei NICHT der fall ist
hochgiftige Schwermetalle die sich zersetzen und ihren Eintrag ins Grundwasser finden

alles Fakten die lange bekannt sind sind

aber der Jagdverband will halt "modern" und progressiv dastehen
und die Bundesforste haben ihren Jägern die Verwendung bleifreier munition verpflichtend vorgeschrieben
die "muessen"halte enns der Dienstherr vorschreibt

wer freiwillig bleifrei geschosse verwendet und ned zufällig zu den paar leuten gehoert die ein Revier haben bei dem Entfernung und Energie super auf bleifrei passen und er daher ähnliche Ergebnisse hat wie bei Blei der verwendet verwendet bleifrei nach einigen tests und versuchen nur mehr dann wenn ihm das tierleid voellig wurscht ist

was ja durchaus vorkommen soll ...
Selten so viel Blödsinn gelesen, das kommt halt davon wenn man überall seinen Senf dazugibt und keine Ahnung hat.
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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Lucky Luke2 » Sa 25. Apr 2020, 17:55

[/quote]
Interessant, hast nen Link dazu?
[/quote]

Das war irgendein Artikel in einer amerikanischen Shooting Zeitschrift, auf den bin ich auch nur gekommen weil ich nach verschiedenen Pulversorten zu den diversen Lauflängen für .308 gesucht habe. Der Grundkonsens wenn ich das so richtig verstanden habe war das Pulver zum richtigen Kugelgewicht zu finden und natürlich welches gute Präzision bringt.

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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Lovec_SK » Sa 25. Apr 2020, 19:43

Meine allererste Erfahrung mit bleifreien Geschossen war irgendwann vor 2005 oder so. Fabrikmuni S&B mit blaubeschichteten Barnes X Pillen. Die haben funktioniert, es war aber unpräzise Muni in meine damalige Tikka M695 30-06 Sprg.
In 2006 hab ich geladen paar Labos mit Barnes TSX 150gr.. Nach wenigen Versuchen hab ich passende Labo gefunden, dieses flog ca. 905 ms/s (Acc 2520 51,5gr., CCI 250, COL: 82,5mm). Rest der 50-er Packung hab ich auf der Jagd benutzt, mit tadellosen Ergebnissen, so wenig Wildpretzerstörung hatte ich nie vorher - SW und Rotwild.
Ein Jahr später kamen die Barnes TSX 180gr. zum Einsatz, Wirkung auch gut, ballistisch natürlich nicht so toll wie die 150gr. (TSX 180gr., diesmal mit Vihtavuori N560 60,7gr., CCI 250, COL 83,2mm, gemessene Vo=840m/s).
In 2008 hab ich wieder die TSX 150gr. geladen, mit 60,5gr Vihtavuori N550, die Vo wurde leider nicht notiert.
Nach paar Monaten habe ich den Rem 700 XCR 300 WinMag gekauft. Dafür habe ich die Möllers KJG besorgt, mit 73,9gr Norma 203-B wurden die 8g leichte Geschosse in 26" Lauf auf 1160 m/s beschleunigt. Die Wirkung auf alles Wild war überzeugend, egal ob Überläufer auf 50m, oder ein Damtier auf 350 Meter... Wildpretentwertung hat sich im Rahmen gehalten, halt Trefferplatzierung ist entscheidend.
2011 habe ich mir eine 9,3x62mm zugelegt. Geladen mit verschieden Möller Pillen und Vo zwischen 950-980m/s hat sie eine Menge von SW zur Strecke gebracht.
Inzwischen konnte ich für meine Freunde diverse bleifreie Geschosse in alle mögliche Kaliber laden. Niemand hat sich beschwert....
Seit letzten Jahr nutze ich in meine 7mm Rem Mag die alte, ursprüngliche Barnes X 175gr. flat base. Angetrieben mit 68,5gr. von Norma MRP-2 funktionieren diese bei einer Vo= 890m/s zur meine volle Zufriedenheit. Auch wenn ich von diesen noch genug im Reserve habe, ein Wiederlader hat immer was vor sich. Als nächstes möchte ich gerne die Barnes LRX ausprobieren.

Also in letzen etwa 15 Jahren konnte ich genügend Erfahrungen mit diversen bleifreien Geschossen sammeln. Bei eine richtige Kombination von Geschossgewicht, Kaliber, passende Geschwindigkeit und Trefferplatzierung gibt es keinen Grund sich die Sorgen zu machen.

P.S. Ja, ich habe auch alle mögliche bleihaltige Geschosse benutzt, dass ist hier aber OT.
9.3x62mm, .338 Remington Ultra Magnum, .300 Winchester Magnum, 7mm-08 Remington, 260 Remington, 6.5x47mm Lapua, 16/70, .44 Magnum, 9mm Luger

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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von MauserM03 » So 26. Apr 2020, 23:10

Habe 2009 erstmalig Bleifrei geladen, damals das Möller KJG, hab dann recht rasch bis auf sehr wenig ausnahmen auf Bleifrei umgestellt, dzt. verwende ich AEROS und BARNES in verschiedenen Kalibern und Waffen. Habe praktisch die letzten 10 Jahre in ausreichender Zahl fast nur mehr bleifrei Schalenwild gejagt. Mein Fazit daraus ist: Ja es funktioniert ganz gut. Weder Bleihältig noch Bleifrei sind perfekt und Ideal für jede Situation. Man muss nur wissen was man einsetzt und entsprechen damit umgehen, dann wird man mit beiden Varianten zum Erfolg kommen. Man muss sich auch etwas umstellen, wenn man sich mit bleifrei nich beschäftigt und das Geschoß so einsetzt wie bisher wird man nicht zufrieden sein und es folgt der Kommentar: "So a Sch... des brauch I net" . Noch dazu kostet es j auch meistens mehr als das alte Bleihaltige. Die eierlegende Wolmilchsau gibts auch bei den Geschossen nicht. Aber Bleifrei bei Schalenwild schlechtzureden oder zu verteufeln halte ich für nicht richtig.

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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von schriftführer » Mo 27. Apr 2020, 10:31

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ich kann den jagdverbands PR bullshit nimmer hören

bleifreie geschosse sind in den allermeisten faellen nicht waidgerecht
funktioniert nur auf bestimmte Entfernungsfenster und nicht auf einen weiteren entfernungsbereich wie ein bleigeschoss

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was ja durchaus vorkommen soll ...
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Ja weiß er den überhaupt wovon er spricht?

Den nichts vernünftiges sagt das nicht aus, was er da schreibt
nicht die geschwindigkeit ist es die mich reizt
sonder die tatsache das ich mit ihr fertig werde


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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Incite » Mo 27. Apr 2020, 10:58

Klar weiß der Gewo wovon er spricht.

Ich sehe in Bleifrei keine Vorteile gegenüber dem Accubond oder Partition. Ich werde jedenfalls so lange es möglich ist meine Geschosse verladen. Bei uns im Revier ist jeder wieder auf Blei zurück der es probierte. Einer nachdem er im Sumpf brutale über 200m Nachsuchen bei schwachen ÜL hatte. Was der dann gesagt hat poste ich lieber net :lol:
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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Lovec_SK » Mo 27. Apr 2020, 12:21

Von solchen Ausreden und Verallgemeinerungen hab ich unzählig gehört... wenn es dann auf Details kam, war sofort klar, wo ist/war der Fehler.
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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von Wilhelmshoehe » Mo 27. Apr 2020, 13:45

Lucky Luke2 hat geschrieben:
Sa 25. Apr 2020, 17:55
Interessant, hast nen Link dazu?
Das war irgendein Artikel in einer amerikanischen Shooting Zeitschrift, auf den bin ich auch nur gekommen weil ich nach verschiedenen Pulversorten zu den diversen Lauflängen für .308 gesucht habe. Der Grundkonsens wenn ich das so richtig verstanden habe war das Pulver zum richtigen Kugelgewicht zu finden und natürlich welches gute Präzision bringt.
Ok also im Westen nix neues reload-smile

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Re: jagdliche Geschosse, was verwendet Ihr?

Beitrag von ab81 » Mo 27. Apr 2020, 14:18

Entscheidend ist halt was Priorität hat, Augenblickswirkung oder Wildbretverlust
Bei einem Reh im Feldrevier möchte ich so wenig wie möglich kaputt machen.
Bei Schwarz oder Rotwild im Wald wird eher auf ein paar Kilo Wildbret verzichtet dafür erspart man sich eine längere Nachsuche.

Hab mal verschiedene Geschosse getestet und mich für bleifrei (im Feldrevier) entschieden.

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