PULVERDAMPF

Momentan hat man ja auch einige Zeit zum Überlegen. Dzt beschäftigt mich das Thema Zielfernrohr. Durch den Bestand mehrerer Büchsen im SW-Tauglichem Kaliber überlege ich mir eine Büchse speziell für den Nachtansitz herzurichten.

Büchse und digitales Vorsatzgerät sind vorhanden, was fehlt ist ein ZFR.
Das digitale Vorsatzgerät habe ich bis jetzt entweder auf einem Kahles oder Swaro- ZFR beide mit 50 mm Obkjektivdurchmesser verwendet. Finde da in der Praxis keinen Unterschied zwischen den Konfigurationen. Funktioniert mit beiden Top bis ca 6x Vergrößerung.

Die Frage ist, ob für eine reine "Nachtsicht Kombination" nicht ein preisgünstiges ZFR mit 50mm Objektiv reichen würde. zb. 3-9x50.
Die Hauptleistung in der Nacht kommt eh vom Vorsatzgerät und das kann ich ja entsprechend justieren (Helligkeit /kontrast, IR Aufheller) oder liege ich da falsch.

Alternative wäre auch ein digitals ZFR mit Nachtsichttechnik gibts auch schon ab ca € 1200.- aufwärts. z.B: Pulsar Direx N455, oder ATN X-Sight 4k Pro 5-20x

Was ist eure Erfahrung /Meinung?

Mittelklasse Zielfernrohr reicht sicher - hab selber länger ein Meopta mit Vorsatzgerät verwendet.

Zwei Kollegen verwenden das ATN X-Sight 4k Pro 5-20x und sind absolut zufrieden damit. Aber Achtung unbedingt gleich den besseren Strahler (940nm) dazu kaufen.

marvin42 hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 16:04

Aber Achtung unbedingt gleich den besseren Strahler (940nm) dazu kaufen.

Weil?

Weil er viel besser aufhellt und das Wild diese Wellenlänge anscheinend nicht (oder viel weniger) bemerkt.

marvin42 hat geschrieben: ↑

Mo 18. Mai 2020, 10:18

das Wild diese Wellenlänge anscheinend nicht (oder viel weniger) bemerkt.

Wurde das tatsächlich schon getestet?

RBM hat geschrieben: ↑

Mo 18. Mai 2020, 10:33

marvin42 hat geschrieben: ↑

Mo 18. Mai 2020, 10:18

das Wild diese Wellenlänge anscheinend nicht (oder viel weniger) bemerkt.

Wurde das tatsächlich schon getestet?

Such mal auf dem Wild&Hund Forum, da findest du viel. Nach dem Bericht, im Heft https://wildundhund.de/heftvorschau-23-2019/ soll's ab 850nm+ gut sein. Tendenziell je länger umso besser, allerdings wird's dann mit dem Restlichtverstärker irgendwann eng.

Wilhelmshoehe hat geschrieben: ↑

Mo 18. Mai 2020, 10:48

RBM hat geschrieben: ↑

Mo 18. Mai 2020, 10:33

marvin42 hat geschrieben: ↑

Mo 18. Mai 2020, 10:18

das Wild diese Wellenlänge anscheinend nicht (oder viel weniger) bemerkt.

Wurde das tatsächlich schon getestet?

Such mal auf dem Wild&Hund Forum, da findest du viel. Nach dem Bericht, im Heft https://wildundhund.de/heftvorschau-23-2019/ soll's ab 850nm+ gut sein. Tendenziell je länger umso besser, allerdings wird's dann mit dem Restlichtverstärker irgendwann eng.

Danke, hab schon einiges gelesen. Kommt anscheinend auch auf das Gerät und die tatsächlichen Wellenlängen an..