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Flinte für die Jagdprüfung

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Trommler
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Re: Flinte für die Jagdprüfung

Beitrag von Trommler » Fr 3. Jul 2020, 10:56

Also: die Taube hab ich jetzt ein paar Male getroffen. Es ist der Anschlag! Ich neige dazu, das Gewehr zu stark nach oben zu kippen. Visier kann man vergessen, man muss einfach die Flinte in den korrekten Anschlag bringen. Wenn ich abgeschossen habe, und auf die Schiene blicke, dann sehe ich dass die beiden Perlkoren viel zu weit auseinander liegen. Allerdings habe ich dann prompt beim Hasen zweimal daneben geschossen. Es ist verflixt. Wahrscheinlich bräuchte ich eine eigene Flinte mit angepassten Schaft.
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Re: Flinte für die Jagdprüfung

Beitrag von forester_1 » Fr 3. Jul 2020, 11:11

Deine Kopfhaltung in der "Erwartungshaltung" passt net - oder du setzt die Flinte zu weit unten in die Schulter ein

Sonst würdest du die Flinte immer gleich in den Anschlag bringen können

Probier das im Trockenanschlag mit verschiedenen Kopfhaltungen aus

Nur wenn du bei satten Wangenkontakt zuviel Schiene siehst ist die Senkung des Schaftes zu gering

Alles andere sind Anschlagsfehler (Schaft wird zu weit unten in der Schulter eingesetzt, …) oder Fehler in der Grundhaltung

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Re: Flinte für die Jagdprüfung

Beitrag von Balistix » Fr 3. Jul 2020, 11:16

Die Läufe schießen, aber der Schaft trifft... Ich kann solche abgedroschenen Weisheiten sonst eigentlich nicht mehr hören, aber bei Flinten scheint was dran zu sein.

Ich tu mir bspw mit einer vergleichsweise leichten Beretta 686 Silver Pigeon ohne irgendwelchen Klimbim deutlich leichter als mit einer "besseren" und teureren, schweren Beretta 692 samt einstellbarer Schaftbacke.
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Re: Flinte für die Jagdprüfung

Beitrag von Hane » Fr 3. Jul 2020, 11:25

Kleiner Tipp von mir:
Der Lauf sollte schon auf den Punkt zeigen, wo man die Taube aufnehmen wird.
Also nicht nach unten halten.
Leicht in die Knie gehen, etwas nach vor gebeugt.
Ich stehe mit den Füssen parallel zu dem Punkt wo ich die Taube beschießen möchte und verdrehe vor dem abrufen den Körper in Richtung der Wurfmaschine (nicht bei den geraden Übungstauben sondern am Parcours)
Aber da gibt es auch andere Meinungen.

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Re: Flinte für die Jagdprüfung

Beitrag von Woyzeck » Fr 3. Jul 2020, 13:14

Der häufigste Fehler bezüglich Flintenanschlag ist meiner Meinung nach, dass der Schaft nicht an den Wangenknochen, sondern in die Schulter eingesetzt wird. Also zuerst die Flinte hoch und fest ans Gesicht, dann nach vor und die Schulter schließt dann ganz von alleine ab. Macht man es umgekehrt, ist der Kopf zwangsläufig schief.
Die einzige Konstante beim Flintenanschlag ist der Abstand Auge zu Schaft.

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Re: Flinte für die Jagdprüfung

Beitrag von dampfpulver » Fr 7. Aug 2020, 12:36

Bei sehr vielen Schießplätzen gibt es eigentlich die Möglichkeit, eine Flinte auszuborgen, was ich so mitbekommen habe. Wenn du eine eigene haben willst, empfehle ich dir auf Portalen, wie https://www.waffengebraucht.at/waffen/flinten nachzusehen. Gebrauchte Waffen sind in der Regel billiger, vielleicht findest du einige Portale.

Wenn du was findest, wär es sicher toll diese Seite mit uns zu teilen :D

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Re: Flinte für die Jagdprüfung

Beitrag von Wolf1971 » Fr 7. Aug 2020, 12:45

Nuss_95 hat geschrieben:
Di 30. Jun 2020, 19:18
Trommler hat geschrieben:
Di 30. Jun 2020, 19:02
Im Prinzip mache ich es genauso! Nur der Treffer bleibt aus. Eines ist andreas: ich ziele etwas unter die Taube. Morgen ist wieder Training, ich werde draufhalten. Visierbild ist ein Achter bestehend aus dem Korn vorne und dem Korn hinten.
Bei der geraden Taube die von dir weg fliegt zielst du drunter?

Ich fahre der Taube mit dem Lauf nach, und sobald ich sie mit dem Lauf verdecke drücke ich ab. 10/10 Tauben, das einzige schwierige sollte der Anschlag sein.
Es kommt auch drauf an was du beim Abdrücken machst. Fährst weiter mit oder bleibst stehen. Viele machen den Fehler dass sie genau in dem Moment wo sie abdrücken die Bewegung stoppen.
"Ich besitze vielleicht die Reife, dir zu verzeihen - aber sicher nicht die Dummheit, dir noch einmal zu vertrauen"

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