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jaeger gegen hund

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jaeger gegen hund

Beitrag von gewo » Mo 14. Jun 2010, 09:52

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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von evo86 » Mo 14. Jun 2010, 10:32

Aus dem 5 Zeiler werd ich auch nicht schlauer :think:
Ob die Notwehr wirklich gerechtfertigt war, oder der Jäger einfach nur den bösen Hundehalter eins Auswischen wollte, wird sich nicht feststellen lassen. Aussage gegen Aussage :snooty:
Leid tut mir nur der Hund, der kann am wenigsten dafür!
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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von BigBen » Mo 14. Jun 2010, 11:01

also wenn ich einen unangeleinten hund mit einem messer erwischen kann, dann muss der hund mir aber schon sehr nahe kommen. jedes einigermaßen verantwortungsbewusste herrchen pfeift seinen hund zurück wenn er auf jemanden zurennt - vorausgesetzt es hat seinen hund unter kontrolle.
und das ein jäger aus jux und gaudi einem 40kg hund mit dem messer durchs gesicht fahrt und damit einen kampf des hundes auf leben und tod riskiert will ich auch nicht wirklich glauben

ohne den genauen sachverhalt wirklich zu kennen gibt es im endeffekt wirklich nur ein opfer: den hund, weil der kann wohl wirklich am allerwenigsten dafür, egal was wirklich passiert ist.
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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von sparrow » Mo 14. Jun 2010, 11:37

Meine beiden Hunde (Schäfer 2 Jahre alt und Schäfer 1/2 Jahr alt) sind vor 5 Jahren durch ein nicht ordentlich verschlossenes Gartentürl abgezischt und wurden nicht weit entfernt von einem Jäger mit etlichen Schüssen getötet. Entweder die rennen mit Halbautomaten herum, oder der hatte null Ahnung wie man ein Tier "human" tötet. Ob das bei zumindest beim ganz jungen Hund nötig war bezweifle ich, aber ich war ja nicht dabei.

Offiziell hat er die Hunde beim Wildern erwischt und musste den Großen sofort erschießen. Der Kleine hat dann angeblich seinen um ein schweine Geld top ausgebildeten Mini Jagdhund (so groß wie eine Katze, keine Ahnung welche Rasse) angegriffen und deshalb hat er auch ihn töten müssen.

Als nette Geste hat er anhand der Hundemarken unsere Adresse ausgeforscht und war so nett uns die zwei regelrecht durchlöcherten Hunde vor meiner damals 6 Jährigen Schwester vor der Haustür abzuladen. Verrechnet wurde uns dann ein kompletter Jagdeinsatz und die Kosten für eine Mehrstündige Therapie weil der Jagdhund unter schock stand.

Um zum Thema zurück zukommen: Ist eine Frechheit! Was man so aus dem Bericht entnimmt, hat der Hund noch nichts gemacht ausser auf ihn zuzulaufen.

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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von erich » Mo 14. Jun 2010, 11:55

sparrow hat geschrieben:Meine beiden Hunde (Schäfer 2 Jahre alt und Schäfer 1/2 Jahr alt) sind vor 5 Jahren durch ein nicht ordentlich verschlossenes Gartentürl abgezischt und wurden nicht weit entfernt von einem Jäger mit etlichen Schüssen getötet. Entweder die rennen mit Halbautomaten herum, oder der hatte null Ahnung wie man ein Tier "human" tötet. Ob das bei zumindest beim ganz jungen Hund nötig war bezweifle ich, aber ich war ja nicht dabei.

Offiziell hat er die Hunde beim Wildern erwischt und musste den Großen sofort erschießen. Der Kleine hat dann angeblich seinen um ein schweine Geld top ausgebildeten Mini Jagdhund (so groß wie eine Katze, keine Ahnung welche Rasse) angegriffen und deshalb hat er auch ihn töten müssen.

Als nette Geste hat er anhand der Hundemarken unsere Adresse ausgeforscht und war so nett uns die zwei regelrecht durchlöcherten Hunde vor meiner damals 6 Jährigen Schwester vor der Haustür abzuladen. Verrechnet wurde uns dann ein kompletter Jagdeinsatz und die Kosten für eine Mehrstündige Therapie weil der Jagdhund unter schock stand.

Um zum Thema zurück zukommen: Ist eine Frechheit! Was man so aus dem Bericht entnimmt, hat der Hund noch nichts gemacht ausser auf ihn zuzulaufen.




was du hier geschrieben hast , ist leider auch meine erfahrung mit jägern . ich sage einfach - 80% von dennen sind arschlöcher ! nicht nur bei der jagd auch als mensch .

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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von gewo » Mo 14. Jun 2010, 12:08

hallo

ich weiss schon dass das thema ziemlich polarisiert
und der gegenstaendliche fall ist wohl auch wegen des fotos des uebel zugerichteten hundes aufwuehlend

ich glaube aber dass man trotzdem nicht einfach so pauschalieren sollte

man kann vermutlich ueber die anzahl der "schwarzen schafe" unter den jaegern diskutieren
und darueber was die jaeger einerseits als auch die hundebesitzer andererseits besser machen koennten

ich selber kenne nur wenige jaeger
und kaum einen davon gut
aber die sind eigentlich nette leute alle ...

evt war es doch keine so gute idee den link einzustellen

lg
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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von sparrow » Mo 14. Jun 2010, 12:26

Ich wollt damit nicht alle Jäger in einen Topf werfen. Kenn persönlich auch nur einen. Ich hab halt leider schlechte Erfahrungen mit ihnen in Bezug auf meine Hunde gemacht. Wobei in meinem Fall die "Schuld" eh bei uns selber zu finden war - darf halt nicht passieren dass Hunde auskommen. Nur wie der Jäger reagiert hat find ich halt übertrieben und unprofessionel!

Nur nach dem Vorfall damals hab ich auch im Internet viel gelesen in Bezug auf Fehlverhalten von Jägern und da findet man halt schon einiges! Im Gegensatz machen auch wieder etliche einen guten Job - und von denen liest man natürlich nicht in der Zeitung.

Man muss halt ganz klar sagen dass man aus diesem 5 Zeilen Bericht nahezu null Information bekommt was wirklich abgelaufen ist. Und deshalb schlägt sich eben jeder auf die Seite der er näher steht.

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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von evo86 » Mo 14. Jun 2010, 12:33

Ich glaube Hunde werden in Österreich nur ganz ganz selten zum Wildern ausgebildet.
Wenn ein Hund wildert, dann nur weil es sein Instikt ist und aus welchem Grund auch immer sein Herrl nicht anwesend ist. Wie sparrow geschrieben hat, z.B. weil sie ausgerissen sind.

Bei Katzen ist es nichts anderes. Klar kommt es ab und zu vor das eine Hauskatze auch mal einen Hasen erwischt, aber so ist die Natur, da steckt keine böse Absicht dahinter.
Und dann seh ich es nicht ein wenn Jäger einerseits behaupten sie sind notwendig um den Wildbestand unter Kontrolle zu halten und ohne die Jagd bircht sowieso das ganze Ökosystem im Wald zusammen aber anderseits nur darauf warten wann die Miez endlich weit genug von der Siedlung weg ist um sie abknallen zu können. Und das ist Tatsache, ich kenne genug Jäger die auch noch damit prahlen.
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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von Expat » Mo 14. Jun 2010, 12:41

Ganz großen Respekt für sparrow, der sich trotz so einer extremst negativen Erfahrung mit einem Jäger dennoch so eine objektive und abgeklärte Art behalten hat - ich glaube das würde mir sehr, sehr schwer fallen da nicht sofort Anfälle zu bekommen sobald es um Jäger und Hunde geht.

Zum Thema:
Leider wirklich schwer sich die Situation vorzustellen... Zum Messer gegriffen, "abgerutscht", Hund verletzt - da war sicher mehr dahinter.
Immerhin hat er den Hund nicht direkt abgeknallt, darüber muss man ja auch froh sein, angesichts so einiger anderer Geschichten.
Ich kenne nur Jäger die auch Sportschützen sind und die waren mir bisher alle sympathisch, bin also nicht vorbelastet.

Im Verband Forum gab es hin und wieder solche Themen wie "Kleinkaliber zur Hundeabwehr beim joggen mitnehmen", also würde ich nicht sagen das man sich hier darauf konzentrieren sollte das es eben ein Jäger war, der sich gegen den Hund "gewehrt" hat - so mancher Sportschütze würde in seiner Panik das arme Vieh mit .22lr vollpumpen :whistle:
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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von erich » Mo 14. Jun 2010, 12:48

auf meiner dienststelle sind gut 10 jäger aus dem raum marchfeld - weinviertel und auch burgenland . hunde und natürlich auch katzen wurden von fast allen schon geschossen . am besten sind die zwei aus dem burgenland : i schiaß auf ollas wos sie bewegt ! der schussfinger soll euch abfaulen :!: ( das habe ich ihnen auch schon ins gesicht gesagt ) einer aus st. pölten ist auch dabei , der wiederrum ist ok . bzw hat mich auch schon auf eine jagd eingeladen . er schiesst wirklich nur dann wenns nicht mehr anders geht und von ihm habe ich auch die infos was andere jägerskollegen so an unfug sich erlauben / treiben .

solange wild geschossen wird ist nichts einzuwenden , aber bei haustiere hört der spass auf . ich bin jetzt 41 und habe sehr viel mit hunden und katzen zu tun .... aber ich hätte bis jetzt noch nicht erlebt das ein hund wem anfällt . egal ob schäfer , staff oder dackel . meine rauhaardackeln laufen sofern wir im wald unterwegs sind immer frei .- da ist noch nie einer ausgebüchst oder hat gewildert und wir haben rauhaardackeln seid 1980 .

selbst wenn durch zufall einaml ein hund beim wildern erwischt wird , könnte man diesen sicher mit anderen mitteln als " niederknallen " vertreiben oder dingfest machen .

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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von HS911 » Mo 14. Jun 2010, 13:25

Hab mit Jagd nichts zu tun - kann mir bitte jemand erklären wo die große Gefahr ist, wenn ein Hund einen Hasen oder eine Katze ein Vogerl erwischt?
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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von BigBen » Mo 14. Jun 2010, 14:35

HS911 hat geschrieben:Hab mit Jagd nichts zu tun - kann mir bitte jemand erklären wo die große Gefahr ist, wenn ein Hund einen Hasen oder eine Katze ein Vogerl erwischt?


er nimmt dem jäger beute weg...das ist alles. bei hunden und katzen kann es allerdings schon problematisch werden wenn es zur gewohnheit wird - ich kenne fälle wo ein hund nach dem ersten reh das er zu tode gehetzt und dann zerstückelt hat richtig lust darauf bekommen hat...und dann 1 mal die woche "jagen" gegangen ist.

ich bin selbst jäger und langjähriger katzen- und hundebesitzer und würde mir nicht anmaßen ein haustier in der freien wildbahn zu schiessen - außer das tier sieht komplett verwildert oder krank aus oder ist seit geraumer zeit dafür bekannt REGELMÄßIG wildtiere zu erlegen.

ich sehe es auch nicht ein auf füchse und anderes raubwild zu schiessen - die haben eher ein recht einen hasen zu erlegen und zu fressen als ich. aber vielen jägern fehlt dieses ökologische bewusstsein und sie glauben dass sie als krone der schöpfung wohl wirklich auf alles schiessen dürfen was sich bewegt. ich schiess im normalfall nur was ich auch esse!
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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von quildor82 » Mo 14. Jun 2010, 14:41

[quote="BigBen ich schiess im normalfall nur was ich auch esse![/quote]


:clap:
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
Al Capone *17.01.1899 - †25.01.1947



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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von arnstein » Mo 14. Jun 2010, 16:58

erich hat geschrieben:
sparrow hat geschrieben:Meine beiden Hunde (Schäfer 2 Jahre alt und Schäfer 1/2 Jahr alt) sind vor 5 Jahren durch ein nicht ordentlich verschlossenes Gartentürl abgezischt und wurden nicht weit entfernt von einem Jäger mit etlichen Schüssen getötet. Entweder die rennen mit Halbautomaten herum, oder der hatte null Ahnung wie man ein Tier "human" tötet. Ob das bei zumindest beim ganz jungen Hund nötig war bezweifle ich, aber ich war ja nicht dabei.

Offiziell hat er die Hunde beim Wildern erwischt und musste den Großen sofort erschießen. Der Kleine hat dann angeblich seinen um ein schweine Geld top ausgebildeten Mini Jagdhund (so groß wie eine Katze, keine Ahnung welche Rasse) angegriffen und deshalb hat er auch ihn töten müssen.

Als nette Geste hat er anhand der Hundemarken unsere Adresse ausgeforscht und war so nett uns die zwei regelrecht durchlöcherten Hunde vor meiner damals 6 Jährigen Schwester vor der Haustür abzuladen. Verrechnet wurde uns dann ein kompletter Jagdeinsatz und die Kosten für eine Mehrstündige Therapie weil der Jagdhund unter schock stand.

Um zum Thema zurück zukommen: Ist eine Frechheit! Was man so aus dem Bericht entnimmt, hat der Hund noch nichts gemacht ausser auf ihn zuzulaufen.




was du hier geschrieben hast , ist leider auch meine erfahrung mit jägern . ich sage einfach - 80% von dennen sind arschlöcher ! nicht nur bei der jagd auch als mensch .
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Ich will jetzt nicht auf dein Nivea hinunterbegeben, aber du solltest erst einmal hinterfragen wer die Aufsichtspflicht verletzt hat.

Information für Hunde- und Katzenhalter
NÖ Jagdgesetz
Den Hunden- und Katzenhaltern ist eine besondere Verantwortung für ihre Hunde und
Katzen gegenüber den freilebenden Tieren auferlegt. Der Tierschutz darf heute nicht
bei den traditionellen Haustieren (Hunde, Katzen, Zierfische, Ziervögel,...) enden. Auch
unsere freilebenden Wildtiere (Rehe, Hasen, Fasane, Wachteln, Rebhühner, Schnepfen,
Singvögel,...) haben ein Recht auf Tierschutz.
Hundehalter, die ihre Verwahrungs- und Aufsichtspflicht gegenüber ihren Tieren in einer
solchen Art vernachlässigen, daß die Hunde im Jagdgebiet wildern bzw. umherstreunen,
machen sich gemäß § 135 Abs. 1 Z 6 b des NÖ Jagdgesetzes strafbar und können wegen
dieser Verwaltungsübertretung bis zu € 7.000,– (je nach dem Grad des Verschuldens) bestraft
werden.
Jagdschutzorgane (Jagdaufseher) sind gemäß § 64 NÖ Jagdgesetz verpflichtet, wildernde
Hunde zu töten. Sie sind berechtigt, Hunde, die sich erkennbar der Einwirkung ihres Halters
entzogen haben und außerhalb ihrer Rufweite im Jagdgebiet abseits öffentlicher Anlagen
umherstreunen, zu töten. Sie sind berechtigt, Katzen, welche in einer Entfernung von mehr als
300 m von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden umherstreifen, zu töten. In gleicher Weise sind
die Jagdausübungsberechtigten und über deren besonderer Ermächtigung auch andere
ortskundige im Jagdgebiet ständig zur Jagd berechtigte Personen mit Jagderlaubnisschein
berechtigt, Hunde und Katzen zu töten. Die Tötung eines Hundes ist unter Darlegung der
hiefür maßgebenden Umstände der Bezirksverwaltungsbehörde bekanntzugeben.
Sorgen Sie daher bitte in Ihrem eigenen Interesse, aber auch zum Schutze der freilebenden
Tiere in unserer Landschaft, durch eine ordnungsgemäße Haltung und Verwahrung Ihres
Hundes dafür, daß auch das in immer kleinere Lebensräume zurückgedrängte Wildtier
geschützt wird.
 Copyright NÖ Landesjagdverband, Wickenburggasse 3, 1080 Wien

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Re: jaeger gegen hund

Beitrag von erich » Mo 14. Jun 2010, 17:37

@arnstein

lasse dich besser zu mir herunter , weil die " meisten " jäger ( nicht alle , aber fast alle ) ganz unten im dreck herum krabelln . sei es am beschussamt wo sie sich aufführen als seien sie die besitzer des obejekts bis hin zu aussagen " nur jäger brauchen waffen " und natürlich weiter im harten tötungs .... hoppla ich trottel :oops: , meine natürlich jagdeinsatz gegen haustiere .

noch hinzugefügt : naderer sind sie auch noch . ich kenne mittlerweile zwei fälle wo leute auf ihrem eigenen nicht gerade kleinen grundstück nicht schiessen dürfen weil es der jägerschaft die sich um das grundstück bewegt nicht passt . 1 x im burgenland und 1 x in NÖ .

ich kann eine herum streunende katze oder hund auch auf andere art verscheuchen . es muß nicht unbedingt getötet werden !

verstehen würde ich , wenn ein haustier verwildert / krank ist und wild erlegt . das es geschossen wird ... ABER - selbst da würde ich noch versuchen das " lebewesen " , das natürlich so wie du und ich auch gerne lebt auf irgendeine art zu fangen . einem tierheim / tierarzt oder sonst wem zu übergeben der sich darum im positiven sinne kümmert .


bei echten wild : reh - hirsch - wildsau - marderhund - fuchs usw .... sehe ich die sache natürlich auch anders . aber auch da : ich würde nur dann schiessen wenn es sein muß ! aus welchen gründen auch immer .

ich unterstell jetzt einmal vielen jägern : sie schiessen weil sie das unbedingt möchten , wollen bzw ein erfolgserlebnis brauchen oder eben geilheit aufs feige töten . wenn ich solche aussagen wie von mir oben geschrieben " ich schiesse auf alles was sich bewegt " von jägern ( und das nicht nur von einem ) höre , muß ich davon ausgehen .... siehe drei zeilen weiter oben .


und keine angst ich bin kein grüner oder sonstiger aus diesen reihen .

für mich sind meine waffen hobby - ich bringe waffe mit töten nicht in verbindung . das einzige wo ich zur waffe greifen würde wäre : notwehr und hunger .

und hunger fällt ja flach : zitat vom ERIC : " wenn ich hunger habe gehe ich zum billa jagen " .

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