Coolhand hat geschrieben:...
Dann hab ich einen potentiellen Kunden, der um tausende Euro Sachen von mir importiert haben will, die er auch anzahlt und ganz sicher haben will, und dann mache ich das nicht für ihn? Wo ist da noch ein Risiko? Gut, die erwähnte Garantie-aber die muss man auf andere Waren ja auch geben, also ändert sich mMn ja nichts. Im Endeffekt kann ich mir nicht vorstellen, dass für das Ausfüllen und Versenden von ein paar Zetteln und das Führen von ein paar Telefonaten weniger Netto Stundenlohn übrig bleibt, als von einer Meisterstunde in der Werkstatt. Oder hab ich da einen wichtigen Punkt übersehen?
...
hi
also ich kenne mich mit diesen sachen ja ned aus
aber die mit dem begriff "garantie" so rasch vom tisch gewischte gesetzliche gewaehrleistung ist sicher ein hauptgrund
sie gilt, und zwar zu 100%
rede mit dem anwalt deines vertrauens:
es ist praktisch nicht moeglich irgendeine formulierung zu finden die die haftung des haendlers ausschliesst
der hanelder ist - noch dazu - der jenige der im falle eines importes die ware in umlauf bringt
ihn treffen im vollen umfang saemtliche sorgfaltspflichten betreffend beschuss, einhaltung allfaelliger ausenhandelsgesetze und die volle haftung bei materialschaden - je nach art der geschaeftsform sogar die volle privathaftung mit seinem persoenlichen vermoegen
das ganze bei irren kommunikationskosten (ja, auch in den USA sind manche firmen in der branche nur sehr zaeh bis garned per mail erreichbar, da geht alles nur telefonisch)
beim kauf vom inlaendischen grosshandel faellt das alles flach
da ist die spanne bei 3?% aufwaerts und die haftung null und der aufwand ein email
warum sollte sich daher ein haendler das alles antun
und sich wo moeglich noch "preistreiber" nennen lassen wenn er da dann moderate 15% oder 20% aufschlaegt
naechstes thema ITAR
klar, nur einmal zu zahlen, egal was bestellt wird
was macht der wenn da von 7 verschiedenen firmen was bestellt wird, aber eine von den 7 hat das produkt ned lagernd. damit kann er das paket ned wegschicken, weil sonst ja die 250,. nochmal faellig werden.
oder viel lustiger: wenn eines der produkte ned durch die ITAR pruefung durchkommt.
was dann?
gekauft ist es ja,
bezahlt auch
es liegt beim versender
und kommt ned durch die ITAR bestimmungen durch
evt weil ein US beamter das ploetzlich anders entschiedet wie 15 andere vor ihm
was dann?