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Sammelbestellung USA

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gewo
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Re: Sammelbestellung USA

Beitrag von gewo » Do 9. Dez 2010, 14:18

Coolhand hat geschrieben:...
Dann hab ich einen potentiellen Kunden, der um tausende Euro Sachen von mir importiert haben will, die er auch anzahlt und ganz sicher haben will, und dann mache ich das nicht für ihn? Wo ist da noch ein Risiko? Gut, die erwähnte Garantie-aber die muss man auf andere Waren ja auch geben, also ändert sich mMn ja nichts. Im Endeffekt kann ich mir nicht vorstellen, dass für das Ausfüllen und Versenden von ein paar Zetteln und das Führen von ein paar Telefonaten weniger Netto Stundenlohn übrig bleibt, als von einer Meisterstunde in der Werkstatt. Oder hab ich da einen wichtigen Punkt übersehen?
...



hi

also ich kenne mich mit diesen sachen ja ned aus

aber die mit dem begriff "garantie" so rasch vom tisch gewischte gesetzliche gewaehrleistung ist sicher ein hauptgrund

sie gilt, und zwar zu 100%
rede mit dem anwalt deines vertrauens:
es ist praktisch nicht moeglich irgendeine formulierung zu finden die die haftung des haendlers ausschliesst

der hanelder ist - noch dazu - der jenige der im falle eines importes die ware in umlauf bringt

ihn treffen im vollen umfang saemtliche sorgfaltspflichten betreffend beschuss, einhaltung allfaelliger ausenhandelsgesetze und die volle haftung bei materialschaden - je nach art der geschaeftsform sogar die volle privathaftung mit seinem persoenlichen vermoegen
das ganze bei irren kommunikationskosten (ja, auch in den USA sind manche firmen in der branche nur sehr zaeh bis garned per mail erreichbar, da geht alles nur telefonisch)

beim kauf vom inlaendischen grosshandel faellt das alles flach
da ist die spanne bei 3?% aufwaerts und die haftung null und der aufwand ein email

warum sollte sich daher ein haendler das alles antun
und sich wo moeglich noch "preistreiber" nennen lassen wenn er da dann moderate 15% oder 20% aufschlaegt

naechstes thema ITAR
klar, nur einmal zu zahlen, egal was bestellt wird
was macht der wenn da von 7 verschiedenen firmen was bestellt wird, aber eine von den 7 hat das produkt ned lagernd. damit kann er das paket ned wegschicken, weil sonst ja die 250,. nochmal faellig werden.
oder viel lustiger: wenn eines der produkte ned durch die ITAR pruefung durchkommt.
was dann?
gekauft ist es ja,
bezahlt auch
es liegt beim versender
und kommt ned durch die ITAR bestimmungen durch

evt weil ein US beamter das ploetzlich anders entschiedet wie 15 andere vor ihm

was dann?
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Re: Sammelbestellung USA

Beitrag von Ing. Michael Mayerl » Do 9. Dez 2010, 17:07

Coolhand hat geschrieben:Klar verdient man in Summe nicht das ganz grosse Geld damit, aber man bindet Kunden an sich. Die werden dann auch bei grösseren Anschaffungen wissen, wo sie ihre Waffe bekommen. Ein Autohändler sollte eben auch Zündkerzen haben, weil er nicht erwarten kann, dass sich der Kunde gleich einen neuen Wagen kauft, weil die kaputt ist.

Das mit Kundenbindung vergiss mal. Ich hab schon so vielen Kunden Aufgrund dessen Rabatte oder kostenlose Dienstleistungen erwiesen und wurde immer entäuscht.
Fakt ist: Kundenbindung gibts nicht mehr. Der Kunde kauft dort wo ers am billigsten bekommt und scheut auch den Import aus anderen EU oder nicht EU Ländern nicht bzw fährt sogar 100`te km für ein paar € Ersparniss.
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Re: Sammelbestellung USA

Beitrag von Vintageologist » Do 9. Dez 2010, 22:06

Wie wärs mit denen?
http://www.knesekguns.com/commercial/
Die verlangen für den Papierkram inkl. ITAR ein Fixum von 500$.
Dazu kommen dann halt Versandkosten und Zoll.

Was bestellt ihr denn alle so? Problematische Items oder Dinge, die wir uns "direkt" an Privat zusenden lassen können? Ich würd auch einiges aus den USA bestellen wollen.


Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:
Coolhand hat geschrieben:Klar verdient man in Summe nicht das ganz grosse Geld damit, aber man bindet Kunden an sich. Die werden dann auch bei grösseren Anschaffungen wissen, wo sie ihre Waffe bekommen. Ein Autohändler sollte eben auch Zündkerzen haben, weil er nicht erwarten kann, dass sich der Kunde gleich einen neuen Wagen kauft, weil die kaputt ist.

Das mit Kundenbindung vergiss mal. Ich hab schon so vielen Kunden Aufgrund dessen Rabatte oder kostenlose Dienstleistungen erwiesen und wurde immer entäuscht.
Fakt ist: Kundenbindung gibts nicht mehr. Der Kunde kauft dort wo ers am billigsten bekommt und scheut auch den Import aus anderen EU oder nicht EU Ländern nicht bzw fährt sogar 100`te km für ein paar € Ersparniss.

Ich mach das mit dem EU import eher zwangsweise und nicht des Geldes wegen, sondern weil mir kein österreichischer Händler meine Waffe importieren wollte... "Hamma ned, drum gibt's es ned". Und da ich genau diese Waffe haben wollte hab ich mich halt durchgefragt, bis einer geasgt hat "Wir können ALLES bestellen, aber es kann halt etwas dauern". Das war eine ehrliche, brauchbare Antwort und bei dem hab ich dann bestellt. War eben in Deutschland. Mir ist es egal, solange ich das habe, was ich wollte.
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Re: Sammelbestellung USA

Beitrag von Reverend45 » Fr 10. Dez 2010, 07:22

nya, wenns grundsätzlich passt zahl ich auch paar euro mehr und bleib meinem büchser treu. außer bei gebraucht halt.
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Re: Sammelbestellung USA

Beitrag von Leonardo » Fr 10. Dez 2010, 09:42

Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:Das mit Kundenbindung vergiss mal. Ich hab schon so vielen Kunden Aufgrund dessen Rabatte oder kostenlose Dienstleistungen erwiesen und wurde immer entäuscht.
Fakt ist: Kundenbindung gibts nicht mehr. Der Kunde kauft dort wo ers am billigsten bekommt und scheut auch den Import aus anderen EU oder nicht EU Ländern nicht bzw fährt sogar 100`te km für ein paar € Ersparniss.



Ich sehe das anders......Es gibt sehr wohl eine Kundenbindung......aber sich diese Aufzubauen ist sehr schwierig und eine langwierige Angelegenheit.

Bei den meisten Firmen bei denen ich einkaufe.....besteht seit über 25 Jahren schon ein Verkaufsverhältniss....
Muss aber auch dazu sagen das ich mir den bestmöglichen Preis erwarte den er machen kann....und auch das dazugehörende Service bzw. Betreuung. Denn dies ist weit mehr wert als ein paar Euro in der Tasche.




Natürlich ist solch ein Vertrauensverhältniss auch sehr schnell zerstört..wie zb. bei meinem VW Händler......Nach drei gekauften Autos bei ihm bzw alle Service/Ersatzteile ,war Garantie/Kulanz ein Fremdwort für ihn.......und so kam er auf die NOGO Liste.

lg
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Re: Sammelbestellung USA

Beitrag von Coolhand » Di 14. Dez 2010, 17:01

Ich seh das auch so.
Wenn mir jemand das besorgen kann, was ich haben will, dann kann ich nur noch begrenzt auf den Preis achten. Ich hab ja nur die Alternative, es sein zu lassen.
Und genau davon red ich. Und ich würde sicher 10%-20% mehr bezahlen, wenn ich dafür keinen Stress mit dem Eigenimport habe, von dem ich nichtmal wüsste, wie ichs machen soll...
Und das Risiko der Garantie trägt im Prinzip jeder Verkäufer, egal in welcher Branche. Er hat aber damit auch nur die Arbeit, das an den Hersteller weiterzugeben. Der ist ja auch verpflichtet, einwandfreie Ware zu liefern.

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Re: Sammelbestellung USA

Beitrag von gewo » Di 14. Dez 2010, 17:09

Coolhand hat geschrieben:Und das Risiko der Garantie trägt im Prinzip jeder Verkäufer, egal in welcher Branche. Er hat aber damit auch nur die Arbeit, das an den Hersteller weiterzugeben. Der ist ja auch verpflichtet, einwandfreie Ware zu liefern.


hi

wir reden da von zwei verschiedenen dingen

du redest von der garantie, die ist kein problem

ich rede von der gesetzlichen gewaehrleistung
die muss der haendler leisten
innerhalb der ersten 6 monate ohne wenn und aber
und - bei normaler nutzung - auch bei verschliessteilen

ansprechpartner und leister ist dabei immer der haendler

bei waren die er im inland bezieht reicht er derartige gewaehrleistungsforderungen meist direkt an den grosshaendler weiter
der das in aller regel dann zahlt

wenn die ware aus dem ausland kommt kann er sich das aufzeichnen
er bleibt zur gaenze auf seinen geleisteten gewaehrleistungszahlungen an den kunden sitzen
weil der exporteur in den USA interessiert dass genau null was er da aufgrund der oesterreichischen gesetze zahlen muss
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Re: Sammelbestellung USA

Beitrag von Ing. Michael Mayerl » Di 21. Dez 2010, 11:59

Hallo Leute

Ich stelle grad eine Bestellung in den USA zusammen die Ende Jänner zu mir geschickt wird.
Wenn jemand was eiliges braucht das es hier nicht gibt, kann er sich gerne bei mir bis 1 Jänner Woche melden - am besten mit Link zum Artikel.
Aber: keine Waffen, keine Waffenhauptteile, keine Läufe, keine Munition, keine Munitionsbestandteile (Hülse, Geschoss, Zündh, Pulver)

Preis wird fair verrechnet. Also EK + Versand + Zoll + Handling Handelspauschale + Mwst. Variabel sind die Versandkosten und die teile ich immer gerecht auf. Genau rechne ich erst am Schluss deshalb bitte ich um Verständniss wenn ich keine absolut exakten Preisangaben machen kann - grob kann man aber rechnen: $ x 1,3 = € inkl Mwst.
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