yoda hat geschrieben:Das ist ein tschechischer K98k, aber halt Nachkriegsproduktion, dabei sind auch noch teilweise Teile der Wehrmachtswaffen verwendet worden. Erkennbar sind die tschechischen Nachkriegsdinger an der Aufschrift "ceskoslovenska zbrojovka" auf der Seite, die K98k aus Kriegsproduktion haben da alle "Mod.98" stehen, auch die Allerletzten. Kaliber ist höchstwahrscheinlich 8x57IS, ich würde die Waffe aber vorher auf jeden Fall zum Beschussamt bringen und das überprüfen bzw. gleich beschießen lassen. Beim Wert gibts immer Diskussionen, meiner Meinung nach ca. 150 € dadurch das er keinen Beschuss hat und sammeltechnisch wenig wertvoll ist.
Danke für deine Auskunft!
Habe garnicht gewusst, dass diese Waffen nach dem Krieg noch gebaut wurden, dass erklärt auch den sehr guten Zustand und den spiegelblanken Lauf.
Wahrscheinlich ist die Waffe kaum geschossen worden.
Nachkriegsproduktion deswegen, weil Československa drauf steht, und es diese schreibweise erst ab 1948 gab?
http://de.wikipedia.org/wiki/Komunistic ... oslovenska Kann mann etwas über die Qualität/Präzision dieser Waffen sagen, aus Brünn kommen ja bekanntlich gute Waffen (zumindest heutzutage)?
Lässt sich über die Seriennummer ein Baujahr herausfinden?
Es sind mehrere kleine Zeichen eingestempelt, ist da kein Beschusszeichen dabeu, zB der tschech. Löwe ist klein drauf.
Ohne gültigen Beschuss darf ich auf keinen Schießstand gehen, und kann die Waffe nicht registrieren lassen?
Bez. der Nummerngleichheit, da ich mich bei sowas haum auskenne, welche Nummern sollten bei der Waffen gleich sein,
damit sie als nummergleich gilt?
Ab System und am Verschluss ist die gleiche Nummer, am Lauf und auf diveresn anderen Schaft-Metallteilen stehen andere Nummern drauf,
oder sind diese ohne Bedeutung?
Vielen Dank im Voraus, für weitere Infos!
lg
Bernhard