BigBen hat geschrieben:savage3000 hat geschrieben:[kenn mi da a zuwenig aus aber die österr. Industrie ist breit genug aufgestellt um Herrn Ing . unter die Arme zu greifen !
Ist das nicht ein Widerspruch?...das hat mir österreichischer Industrie nix zu tun, es geht hier um ein Handwerk und eventuell Customteile in Kleinstserien...das ist eben nicht wirklich outsourcebar in AT.
Bedingt. Es gibt tonnenweise Firmen die per CNC-Fräse, EDV und Techniker aus einer sauberen Handskizze ein funktionierendes Teil machen.
Und gewisse Standard-Teile (Lauf) gibt es von der Stange. Die müßten nur noch entsprechend angepaßt werden.
Der Büxner müßte dann eigentlich nur noch alles zusammenpuzzeln. Das erfordert schon einiges an handwerklichem Geschick, aber das outsourcen der Teile-Herstellung würde, bei einem kleinen Betrieb mit Überlastung, schon mal gut 70-80% der Zeit ersparen.
yoda hat geschrieben:Man muss halt als Unternehmer auch sagen wenn man ausgelastet ist, Sachen zu versprechen die man nicht einhalten kann bringt nichts außer unzufriedenen Kunden, da ist besser man sagt, tut mir leid, bin die nächsten 12 Monate ausgelastet, kann sie aber auf die Warteliste schreiben wenn sie wollen.
savage3000 hat geschrieben:Echt oder? Ok dann ist das in meinen Augen nix anderes als Selbstüberschätzung und Gier (sonst würde man bestimmte Teile *outsourcen* um dem Kunden fristgerecht zu dienen )
Ich denke, daß es die beiden Beiträge von yoda und savage3000 es am Besten treffen. Es wurde aus Selbstüberschätzung und/oder Gier ein Prestige-Projekt übernommen, alles Mögliche versprochen und Vorfinanzierung verlangt. Und was ist dabei dann herausgekommen?
Von der Position eines Unbeteiligten aus gesehen, nur viel lauwarme Luft und sehr viele nicht eingehaltene Termine und Versprechen, und sonst eigentlich rein gar nichts.
Mich persönlich wundert es, daß nicht schon alle abgesprungen sind. Ich ziehe echt den Hut vor denjenigen, die noch an dem Projekt festhalten. Ich könnte das nicht.
Ich persönlich hätte schon jegliche Hoffnung aufgegeben, je die versprochene Waffe in Händen zu halten, und mich darum bemüht, meine Anzahlung wieder zurück zu bekommen.