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von Raven » Di 15. Okt 2013, 07:12
ICh sag jetzt nur wie ich das die letzten Male gemacht habe.
Obs was für dich ist mußt du selber entscheiden.
Warum man das macht? - man kann die Waffe genau auf den Punkt einschießen, und die Verstellkulisse bspw von M96 und K98 bleibt erhalten und stimmt... ungefähr noch..
Ist das Korn hoch genug, nimmt man eine Wasserwaage, Sprühkleber, 400er Schmirgelpapier und ein ca 3-4mm Plättchen mit. + 1 kleine Schlüsselfeile und einen schwarzen Edding + e.v. einen Messschieber
Das Plättchen legt man auf die Kimme. Das Schmirgelpapier klebt man mit dem Sprühkleber auf eine schmale Seite der Wasserwaage (Diese muß mindestens 10cm länger sein als Kimme und Korn voneinander entfernt sind.
Dann legt man die Wasserwaage auf das Plättchen auf der Kimme und das Schmirgel aufs Korn.
Nun kanns losgehen, die Höhe zu korrigieren.
Schießen
Abweichung messen, Korn messen
(Visierlinienlänge x Schußabweichung) : Scheibenentfernung - in mm
Dann mit der Wasserwaage die Höhe korrigieren und immer wieder messen.
ISt man sich nicht sicher, zwischendurch mal wieder bollern.
Das Korn wird an der Kante die der Kimme zugewandt ist scharfkantig gefeilt - also Senkrecht, damit ein möglichst scharfkantiger Kontrast entsteht. Das ganze dann schwärzen und testen.
Ist das Korn von Hausaus zu niedrig oder Trapezförmig, Löte ich das auf.
Ein Kupferstreifen wird auf Form gebracht, gekantet und aufgelötet.
Anschließend wied das ganze passend zur Kimmenbreite gefeilt (Geht auch mit 2K Kunststoff, ist aber nicht so haltbar.
Glock, M22, Schwede, K98 - haben alle "Custom-Korne" die mir vom Lichtspalt und von dem Kontrast her gefällig sind...
Leuchtpunt wird mit Polyester und Leuchtpulver gebastelt - steht noch an...