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k 98
Re: k 98
Die Wahrheit ist halt manchmal unangenehm, wenn du sie nicht wissen willst fragst das nächste Mal besser nicht.
Und nur weil ein Lauf etwas rauh ist muss eine Waffe nicht zwangsläufig schlecht schießen. Und ob eine Waffe seit dem Krieg noch nie ausgeschäftet wurde, das kann absolut niemand sagen, bei deinem ist es jedenfalls sehr wahrscheinlich, und falls nicht hast ihn jetzt eh selber ausgeschäftet. Der Abdruck am Oberring ist jedenfalls 100% von einem Schraubstock.
Und nur weil ein Lauf etwas rauh ist muss eine Waffe nicht zwangsläufig schlecht schießen. Und ob eine Waffe seit dem Krieg noch nie ausgeschäftet wurde, das kann absolut niemand sagen, bei deinem ist es jedenfalls sehr wahrscheinlich, und falls nicht hast ihn jetzt eh selber ausgeschäftet. Der Abdruck am Oberring ist jedenfalls 100% von einem Schraubstock.
- Der Sheriff
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Re: k 98
Hallo alpawolf,
nach Durchsicht Deiner Bilder sowie der eGun-Anzeige komme ich zu folgender Annahme:
Meiner Ansicht nach handelt es sich bei diesem K 98k um eine Fundwaffe, welche bei Kriegsende versteckt worden ist. Der Finder hat dann versucht, den Karabiner wieder ansehnlich zu machen und ihn soweit als möglich mit einer Drahtbürste recht unsachgemäß vom (Flug-)Rost befreit. Dabei hat er ihn sicher zuvor auch zerlegt, um den Schaft nicht zu beschädigen. Das sieht man allein schon daran, dass die Schraube des Magazinkastens nicht von der Sicherungsschraube gehalten wird. So hätte der Karabiner meiner Meinung nach nie das Werk verlassen. Die nicht nummerierten Teile können u.U. von Zulieferern stammen, genausogut können sie aber auch vom Finder erworben worden sein, um die originalen (verrosteten) Teile zu ersetzen.
Weiter fällt mir auf, dass der Trageriemen und der Putzstock fehlen. Hierfür muss es auch einen Grund geben.
Persönlich komme ich zu der Bewertung, dass dieser K 98k durch den "Restaurationsversuch" erheblich an Wert verloren hat und für einen ernsthaften Sammler trotz weitgehender Nummerngleichheit nicht weiter in Betracht kommt.
Meine Ansprüche an einen Karabiner 98k wären jedenfalls höher, wenn ich schon bereit wäre, für eine solche Waffe € 600.-- auszugeben.
Letztlich muss er aber allein Dir gefallen.
Schönen Gruß,
Bernhard
nach Durchsicht Deiner Bilder sowie der eGun-Anzeige komme ich zu folgender Annahme:
Meiner Ansicht nach handelt es sich bei diesem K 98k um eine Fundwaffe, welche bei Kriegsende versteckt worden ist. Der Finder hat dann versucht, den Karabiner wieder ansehnlich zu machen und ihn soweit als möglich mit einer Drahtbürste recht unsachgemäß vom (Flug-)Rost befreit. Dabei hat er ihn sicher zuvor auch zerlegt, um den Schaft nicht zu beschädigen. Das sieht man allein schon daran, dass die Schraube des Magazinkastens nicht von der Sicherungsschraube gehalten wird. So hätte der Karabiner meiner Meinung nach nie das Werk verlassen. Die nicht nummerierten Teile können u.U. von Zulieferern stammen, genausogut können sie aber auch vom Finder erworben worden sein, um die originalen (verrosteten) Teile zu ersetzen.
Weiter fällt mir auf, dass der Trageriemen und der Putzstock fehlen. Hierfür muss es auch einen Grund geben.
Persönlich komme ich zu der Bewertung, dass dieser K 98k durch den "Restaurationsversuch" erheblich an Wert verloren hat und für einen ernsthaften Sammler trotz weitgehender Nummerngleichheit nicht weiter in Betracht kommt.
Meine Ansprüche an einen Karabiner 98k wären jedenfalls höher, wenn ich schon bereit wäre, für eine solche Waffe € 600.-- auszugeben.
Letztlich muss er aber allein Dir gefallen.
Schönen Gruß,
Bernhard
Re: k 98
Ich bevorzuge ebenfalls eine Waffe wie diese hier gegenüber einer Waffe die zwar nummerngleich, aber neu brüniert und abgeschliffen ist. Perfekt ist diese sicher nicht, das ist klar - aber 95% der K98k die auf den Markt kommen sind schlimmer.
Grundsätzlich möchte ich nochmals zu dem Ursprung dieses Threads zurück kommen, die Frage welcher Teil mit Abnahmen gestempelt sein muss, und welcher nicht. Leider wurde er teilweise gezielt abgedriftet und hat in persönlichen Bewertungen fremder Waffen und Preise gemündet, die eigentlich gar nicht gefragt waren und ich daher als unangebracht empfinde.
Da aber auch der Threadersteller darauf reagiert hat, ist es viel weiter abgedriftet und für mich persönlich ist nicht ersichtlich ob jetzt seine Fragen beantwortet wurden.
Grundsätzlich möchte ich nochmals zu dem Ursprung dieses Threads zurück kommen, die Frage welcher Teil mit Abnahmen gestempelt sein muss, und welcher nicht. Leider wurde er teilweise gezielt abgedriftet und hat in persönlichen Bewertungen fremder Waffen und Preise gemündet, die eigentlich gar nicht gefragt waren und ich daher als unangebracht empfinde.
Da aber auch der Threadersteller darauf reagiert hat, ist es viel weiter abgedriftet und für mich persönlich ist nicht ersichtlich ob jetzt seine Fragen beantwortet wurden.
A fact is information minus emotion. An opinion is information plus experience. Ignorance is an opinion lacking information. And, stupidity is an opinion that ignores a fact.
Re: k 98
unqualifizierter Aufmucker von der Hinterbank.
Wenn ich mir auf den Bildern die Nummern, also die einzelnen Zahlen genauer anschau, dann sollten die eigentlich doch alle gleich/gleichmäßig sein
Oder sehe ich das verkehrt
Bei der 7 fällt mir auf das einige halt in gerader Linie schräg runter gehen (deutlich sichtbar auf dem Bottommetal neben der Systemschraube) die anderen wieder in einem geschwungenen Bogen.
Läßt sich sogar auf den E-gun Fotos gut erkennen.
Also vor Gebotsabgabe schon ersichtlich.
Vll. Einbildung auf dem Schaftteil die 7705 sieht eher nach 7785 aus.
Vll. brauch ich auch ne neue Brille
Wie gesagt, unqualifizierter Aufmucker duck & weg
Wenn ich mir auf den Bildern die Nummern, also die einzelnen Zahlen genauer anschau, dann sollten die eigentlich doch alle gleich/gleichmäßig sein
Oder sehe ich das verkehrt
Bei der 7 fällt mir auf das einige halt in gerader Linie schräg runter gehen (deutlich sichtbar auf dem Bottommetal neben der Systemschraube) die anderen wieder in einem geschwungenen Bogen.
Läßt sich sogar auf den E-gun Fotos gut erkennen.
Also vor Gebotsabgabe schon ersichtlich.
Vll. Einbildung auf dem Schaftteil die 7705 sieht eher nach 7785 aus.
Vll. brauch ich auch ne neue Brille
Wie gesagt, unqualifizierter Aufmucker duck & weg
Zuletzt geändert von Overbore am Do 19. Jun 2014, 08:22, insgesamt 2-mal geändert.
Re: k 98
anscheinend sind die geschmäcker verschieden. ich seh es so wie wie promo.
an der hülse wurde nie rost entfernt denn da ist keiner ebenso keine narben das ist agegriffen genau immer an den selben stellen detto am lauf aussen wie innen.
der kammerstengel hat rost der magazinkasten und deckel
beantwortet aber nix tatsache ist: normal ist Alles abgenommen hier nicht und trotzdem nummerngleich
die waffen wurden zuerst beschossen und erst danach zerlegt gereinigt und nummeriert.
es wurde garantiert nach ende des krieges nix mehr daran rumgebastelt, oder zerlegt.
an der hülse wurde nie rost entfernt denn da ist keiner ebenso keine narben das ist agegriffen genau immer an den selben stellen detto am lauf aussen wie innen.
der kammerstengel hat rost der magazinkasten und deckel
beantwortet aber nix tatsache ist: normal ist Alles abgenommen hier nicht und trotzdem nummerngleich
die waffen wurden zuerst beschossen und erst danach zerlegt gereinigt und nummeriert.
es wurde garantiert nach ende des krieges nix mehr daran rumgebastelt, oder zerlegt.
Infidel
Re: k 98
alpawolf hat geschrieben:anscheinend sind die geschmäcker verschieden. ich seh es so wie wie promo.
Nun was Nummern/Zahlen, in diesem Falle Schlagstempel mit denen diese Seriennummern eingeschlagen werden, mit Geschmack zu tun haben, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Als alter Metaller im Maschinen-/Werkzeug-/Formenbau weiß ich halt zufällig das der Schlagstempel 7, mit geschwungenem Bogen nach unten, mit der Produktionszeit der K98 übereinstimmen kann.
Der Schlagstempel 7, mit geradem Strich schräg nach unten, kam meines Wissens nach Ende der 50er/ Anfang 60er Jahre mit Änderung der DIN 1451 in Umlauf.
Läßt sich hier Zeichsatzbedingt leider optisch nicht darstellen.
Diese kleinen Feinheiten, Gleichheit der Zahlen bei Seriennummern von Ordonanz-/Sammlerwaffen, lassen übrigens in jedem "Dummies für Waffensammler" nachlesen.
Geschmack ist ja auch nicht so ganz Wunschdenkenfrei.
Wenn Wunschdenken einsetzt kann man sich ja auch "ne Frau schön saufen".
Im Falle unerfüllbarer/unrealisierbarer Wünsche sieht man nur noch das was man auch sehen will.
Kann ich voll bestätigen!!!
Da man mir ne STR200 in 6,5x55SE nicht zugelassen hat, wurd's halt ne Tikka Sporter in .260.
„Nach‘m 3.Achterl Silhuettengleicheit mit der STR ohne Diobter/Korntunnel.
Nach‘m 6. Achterl lässt sich aus dem „Sporter“ auch „SigSauer“ ausmachen.
An die Farbunterschiede der Schäfte gewöhnt man sich schnell“.
Soviel halt zum Geschmack.
Edit für Nachtrag:
Hab noch mal sicherheitshalber auf http://egun.de/market/item.php?id=4961777 nachgeschaut und auf dem 3. Foto unten in der Mitte ist deutlich zusehen das die Seriennummer des "Magazinbodens" deutlich mit unterschiedlichen 7ern Schlagstempeln eingeschlagen ist.
Die erste 7 mit geradem Strich schräg nach unten, die zweite 7 mit geschwungenem Bogen nach unten.
Auf einem weiteren Foto zu Beginn des Threads eine weitere 7705 auf gleichem zugehörigem Bauteil neben der Systemschraube zu sehen mit moderen 7ern.
Hat wohl wer beim Nachstempeln nicht aufgepasst
Dabei hab ich noch ned amal Verstand von Ordonanzlern ...
In der Aufmuckung w.o. viel mir auf, das auf dem Foto mit den Schaftteilen zu Beginn des Threads die 7705 eher nach 7785 ausschaut und die 7er mit geradem Strich schräg nach unten schauen auch etwas neuzeitlich aus.
Aber wie gesagt ich hab kann Verstand von Ordonanzlern.
Re: k 98
Mit der Behauptung dass "seit Ende des Krieges nichts daran rumgebastelt wurde", wäre ich bei einer ersteigerten Waffe sehr vorsichtig. Immerhin hat man diese gerade eben erst ersteigert, und so eine Aussage ist natürlich ein preissteigerndes Verkaufsargument . Wie kann man diese Aussage 1:1 übernehmen?
Die Ziffern sehen leicht unterschiedlich aus, aber das anhand Bildern zu beurteilen wage ich persönlich nicht. Hier wurden schräge Flächen bestempelt, da ist oftmals nicht der ganze Stempel sichtbar.
m.E. wurde auf der Hülse aber sehr wohl etwas entfernt, da es nach feinen Kratzspuren einer Metallbürste aussieht. Und wieso die Waffe zuerst zusammengebaut, beschossen und dann erst nummeriert sein sollte, entzieht sich meiner Kenntnis. Das entspricht nicht dem Produktionsprozess und wurde definitiv nicht gemacht, für solche aufwändigen Maßnahmen hatte man 1943 keine Zeit.
Die Ziffern sehen leicht unterschiedlich aus, aber das anhand Bildern zu beurteilen wage ich persönlich nicht. Hier wurden schräge Flächen bestempelt, da ist oftmals nicht der ganze Stempel sichtbar.
m.E. wurde auf der Hülse aber sehr wohl etwas entfernt, da es nach feinen Kratzspuren einer Metallbürste aussieht. Und wieso die Waffe zuerst zusammengebaut, beschossen und dann erst nummeriert sein sollte, entzieht sich meiner Kenntnis. Das entspricht nicht dem Produktionsprozess und wurde definitiv nicht gemacht, für solche aufwändigen Maßnahmen hatte man 1943 keine Zeit.
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Re: k 98
Promo hat geschrieben:Mit der Behauptung dass "seit Ende des Krieges nichts daran rumgebastelt wurde", wäre ich bei einer ersteigerten Waffe sehr vorsichtig. Immerhin hat man diese gerade eben erst ersteigert, und so eine Aussage ist natürlich ein preissteigerndes Verkaufsargument . Wie kann man diese Aussage 1:1 übernehmen?
Die Ziffern sehen leicht unterschiedlich aus, aber das anhand Bildern zu beurteilen wage ich persönlich nicht. Hier wurden schräge Flächen bestempelt, da ist oftmals nicht der ganze Stempel sichtbar.
m.E. wurde auf der Hülse aber sehr wohl etwas entfernt, da es nach feinen Kratzspuren einer Metallbürste aussieht. Und wieso die Waffe zuerst zusammengebaut, beschossen und dann erst nummeriert sein sollte, entzieht sich meiner Kenntnis. Das entspricht nicht dem Produktionsprozess und wurde definitiv nicht gemacht, für solche aufwändigen Maßnahmen hatte man 1943 keine Zeit.
tut mir leid das du das nicht weisst ich empfehle dir fachlit. besonders empfehle ich dir : aus der fertigung des infanteriegewehres Mod 98 eine ausgabe mit einträgen bis 44 .
der vorbesitzer kannte sich keinesweges damit aus und es interresierte ihm schlichtweg auch nicht .
er hatte niemals eine aussage zur nummerngleichheit so getroffen oder derartiges.
wer den unterschied nicht kennt wie ein verbastelter 98 und ein orginaler unberührter ausgeschäftet aussieht dem kann ich sagen das er leicht und auch für einen laien erkennbar ist. kommt aber selten vor hatte ein vergleichsstück von dem ich ableite. aber da er eh nicht verkäuflich ist ist das alles egal.
an der hülse war keine kratzbürste drann sieht aber am foto so aus. er ist abgegriffen und keine auch kleinsten rostnarben am system villeicht mal mit sidol oder sowas geputzt?
warum sollte man zumindest schon vor 30 40 jahren ein damals wertlosen k98 k so aufwändig fälschen und wenn... so kosequent falsch die fälscher lieben stempel und stempeln meisst zuviel also warum garnicht ? zudem ist auch keine abnahme am magazinkasten und der wurde nie entfernt oder ersetzt bis er nicht mehr gebraucht wurde zumindest.
eine feldreperatur ist therorethisch noch möglich glaube aber nicht daran wegen der Fertigungszahl.
beantwortet aber meine frage immer weniger?
Zuletzt geändert von alpawolf am Do 19. Jun 2014, 17:17, insgesamt 3-mal geändert.
Infidel
Re: k 98
Alter,
Punkt 1: wenn Du Dir ein wenig Mühe beim Satzbau geben würdest müsste man Deine Text nicht 4-5 mal lesen um zu verstehen was Du meinst.
Punkt 2: Wenn Du so ein Experte zum Thema K98 bist, warum fragst Du hier?
Punkt 1: wenn Du Dir ein wenig Mühe beim Satzbau geben würdest müsste man Deine Text nicht 4-5 mal lesen um zu verstehen was Du meinst.
Punkt 2: Wenn Du so ein Experte zum Thema K98 bist, warum fragst Du hier?
Re: k 98
Ich weiß nicht, auf was du hinauswillst.
Einige User haben sich die Mühe gemacht und ausführliche und objektive Beiträge geliefert, die du allesamt abtust.
Promo z.B. ist ein Experte für Ordonnanzwaffen und hat bestimmt schon mehr darüber vergessen, als ich jemals wissen werde!
Wenn du keine anderen Meinungen als deine eigene zuläßt, wird's schwer, dir bei deiner Informationssuche zu helfen.
Einige User haben sich die Mühe gemacht und ausführliche und objektive Beiträge geliefert, die du allesamt abtust.
Promo z.B. ist ein Experte für Ordonnanzwaffen und hat bestimmt schon mehr darüber vergessen, als ich jemals wissen werde!
Wenn du keine anderen Meinungen als deine eigene zuläßt, wird's schwer, dir bei deiner Informationssuche zu helfen.
Re: k 98
Wenn ich den Grund wüsste würde ich nicht fragen.
ich bin ratlos ! nur so ein Gerümpel und viel zu teuer will auch nicht hören danach hab ich nicht gefragt !
bin kein forumspezialist also wenn sich jemand auf den ........getreten fühlt entschuldige ich mich dafür
dies ist nicht meine absicht.
ich bin ratlos ! nur so ein Gerümpel und viel zu teuer will auch nicht hören danach hab ich nicht gefragt !
bin kein forumspezialist also wenn sich jemand auf den ........getreten fühlt entschuldige ich mich dafür
dies ist nicht meine absicht.
Infidel
Re: k 98
Meine Aussage dass man das "seit dem Krieg nicht daran rumgebastelt" nicht allzu ernst nehmen sollte, habe ich damit begründet dass dies grundsätzlich ein verkaufssteigerndes Argument ist. Wenn es stimmt, ist es aus sammlerischer Sicht natürlich umso interessanter, es lässt sich nur schwierig das Gegenteil beweisen. Ob sich der Vorbesitzer dafür interessiert hat oder nicht, keine Ahnung. Das beweist allerdings weder das eine noch das andere (wenn es gelogen wäre, dann würde ich doch auch nicht elends lange darüber reden dass ich nichts gemacht habe - oder?).
Da die Bilder aber eindeutig belegen dass gewisse Teile der Waffe in einen Schraubstock eingespannt waren und man davon ausgehen kann dass ein Soldat im Feld nicht mit einem Schraubstock hantiert hat, ist dies nach dem 2. Weltkrieg passiert. Damit wäre das "unberührt" bewiesenermaßen als falsche Behauptung zu klassifizieren.
Die Metallbürste rührt daher dass - wie deine Bilder der ausgeschäfteten Waffe auch eindrucksvoll beweisen - die Waffe in dem durch den Schaft verdeckten Bereich noch perfekt brüniert ist. Zudem sind unterhalb dieses Grenzbereiches auch nicht die Längsriefen einer Metallbürste ersichtlich.
Meine Literatur reicht aus um zu belegen dass Waffen nicht nach einem Beschuss erst zerlegt und nummeriert worden. Ich würde dich daher ersuchen die Quelle zu benennen die Gegenteiliges besagt - aber bitte mit Buchtitel und Kapitel. Andernfalls ist die Diskussion hier nicht zielführend.
Ich habe übrigens nie gesagt dass die Waffe gefälscht oder gebastelt wäre. Meines Erachtens ist es sicherlich ein originales Stück das eben mal "falsch behandelt" wurde und mit Schraubstock und Metallbürste "veredelt" wurde. Aber sowas ist noch immer besser als ein überarbeitetes Stück.
Wegen deiner Fragen ersuche ich dich vielleicht um eine konkrete Formulierung einer Frage in einem Satz. Es ist nicht eindeutig ersichtlich was die Frage ist bzw. welche Punkte noch offen sind.
Da die Bilder aber eindeutig belegen dass gewisse Teile der Waffe in einen Schraubstock eingespannt waren und man davon ausgehen kann dass ein Soldat im Feld nicht mit einem Schraubstock hantiert hat, ist dies nach dem 2. Weltkrieg passiert. Damit wäre das "unberührt" bewiesenermaßen als falsche Behauptung zu klassifizieren.
Die Metallbürste rührt daher dass - wie deine Bilder der ausgeschäfteten Waffe auch eindrucksvoll beweisen - die Waffe in dem durch den Schaft verdeckten Bereich noch perfekt brüniert ist. Zudem sind unterhalb dieses Grenzbereiches auch nicht die Längsriefen einer Metallbürste ersichtlich.
Meine Literatur reicht aus um zu belegen dass Waffen nicht nach einem Beschuss erst zerlegt und nummeriert worden. Ich würde dich daher ersuchen die Quelle zu benennen die Gegenteiliges besagt - aber bitte mit Buchtitel und Kapitel. Andernfalls ist die Diskussion hier nicht zielführend.
Ich habe übrigens nie gesagt dass die Waffe gefälscht oder gebastelt wäre. Meines Erachtens ist es sicherlich ein originales Stück das eben mal "falsch behandelt" wurde und mit Schraubstock und Metallbürste "veredelt" wurde. Aber sowas ist noch immer besser als ein überarbeitetes Stück.
Wegen deiner Fragen ersuche ich dich vielleicht um eine konkrete Formulierung einer Frage in einem Satz. Es ist nicht eindeutig ersichtlich was die Frage ist bzw. welche Punkte noch offen sind.
A fact is information minus emotion. An opinion is information plus experience. Ignorance is an opinion lacking information. And, stupidity is an opinion that ignores a fact.
Re: k 98
@ promo danke für deine umfangreichen und auch logischen beiträge
an der hülse waren sicher etliche reinigungen und logisch auch diverse nach dem krieg keiner kann es sagen aber ausgeschäftet garantiert nicht.
im standardwerk karabiner k 98 k ist auch sogar mit der selben quelle so beschrieben unter endmontage des k 98 k . unter zerlegen und nummerieren der teile.
oberndorf ausgenommen !
es sieht am foto so aus als währe der abdruck von einen schraubstock. dem ist aber nicht so denn die abrücke gehen durchmässig und gleich über das oval. ausserden sind sie nicht tiefer sondern höher auch vorne sind anliche spuren einer schlechten verarbeitung ich halte es für ausschuss.
es bleibt die frage warum nummerngleich und nix ist abgenommen. mittlerweile habe ich aus bildern
ce 43 nichteinmal einen mit blechprägeoberring gefunden.
ein vergleichsstück würde vieles klären.
an der hülse waren sicher etliche reinigungen und logisch auch diverse nach dem krieg keiner kann es sagen aber ausgeschäftet garantiert nicht.
im standardwerk karabiner k 98 k ist auch sogar mit der selben quelle so beschrieben unter endmontage des k 98 k . unter zerlegen und nummerieren der teile.
oberndorf ausgenommen !
es sieht am foto so aus als währe der abdruck von einen schraubstock. dem ist aber nicht so denn die abrücke gehen durchmässig und gleich über das oval. ausserden sind sie nicht tiefer sondern höher auch vorne sind anliche spuren einer schlechten verarbeitung ich halte es für ausschuss.
es bleibt die frage warum nummerngleich und nix ist abgenommen. mittlerweile habe ich aus bildern
ce 43 nichteinmal einen mit blechprägeoberring gefunden.
ein vergleichsstück würde vieles klären.
Infidel