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Waffen Baujahr VOR 1871 - Erfahrungsberichte

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biofan
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Re: Waffen Baujahr VOR 1871 - Erfahrungsberichte

Beitrag von biofan » So 22. Mai 2016, 09:13

Schinigg hat geschrieben:Servus,

leider kann ich dem Fragesteller nicht weiterhelfen aber hätte selber eine Frage zu dem Thema:

Und zwar geht es mir um die Rast & Gasser Revolver, der M1870 ist ja frei ab 18, da Entwicklungsjahr vor 1871,
aber wie sieht es beim M1870/74 aus? Entwicklungsjahr ist ja immer noch 1870,
es wurden ja, so weit ich richtig informiert bin, nur ein paar Kleinigkeiten ab 1874 "modernisiert"?


Gasser M1870/1874 habe ich schon als B mit Platz und als B ohne Platz gesehen. Scheint am Sachbearbeiter zu liegen.
Gruß Biofan
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Re: Waffen Baujahr VOR 1871 - Erfahrungsberichte

Beitrag von biofan » So 22. Mai 2016, 09:16

eXistenZ hat geschrieben:Günstig sind die nicht. Außerdem wüsste ich nicht woher man die Munition (11.2x29.5mm) dafür kriegen würde.
Apropos Munition ...
Man sollte auch bedenken das man (soviel ich weiß) mit einem Revolver Baujahr vor 1871 ohne WBK keine Munition dafür kaufen / besitzen darf.
Ohne WBK sollte man also noch eine Kat. C Waffen/Reduzierhülse fürs ZWR im gleichen Kaliber einplanen.


Munition 11,2x29 und 11,2x36 gibt es nur zu Höchstpreisen auf den Sammlertreffen, lässt sich aber sehr leicht anfertigen.

Gruß Biofan
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Re: Waffen Baujahr VOR 1871 - Erfahrungsberichte

Beitrag von eXistenZ » So 22. Mai 2016, 19:52

………………………………….
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Re: Waffen Baujahr VOR 1871 - Erfahrungsberichte

Beitrag von Hane » So 22. Mai 2016, 20:12

Spricht was gegen umladen?
Also Geschoß ziehen, Nitro raus, BP rein, Geschoß setzen.
Das macht man ja eh nicht bei hunderten Patronen.

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Re: Waffen Baujahr VOR 1871 - Erfahrungsberichte

Beitrag von eXistenZ » So 22. Mai 2016, 20:42

Hane hat geschrieben:Spricht was gegen umladen?
Also Geschoß ziehen, Nitro raus, BP rein, Geschoß setzen.
Das macht man ja eh nicht bei hunderten Patronen.

Nur das ich keine Ahnung vom selber laden habe. Gibt es .22 short Laderkits? Geht das wirklich so einfach wie es klingt?

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Re: Waffen Baujahr VOR 1871 - Erfahrungsberichte

Beitrag von biofan » Mo 23. Mai 2016, 08:34

eXistenZ hat geschrieben:
Hane hat geschrieben:Spricht was gegen umladen?
Also Geschoß ziehen, Nitro raus, BP rein, Geschoß setzen.
Das macht man ja eh nicht bei hunderten Patronen.

Nur das ich keine Ahnung vom selber laden habe. Gibt es .22 short Laderkits? Geht das wirklich so einfach wie es klingt?


Umladen ist nicht so einfach, da durch den festen Sitz des Geschosses das Ziehen desselben meist mit Zerstörung der Hülse endet. ( Entladehammer geht bei Randfeuerpatronen nicht ) . Ich würde es mir .22Z ( Zimmerladung ) versuchen.
Gruß Biofan
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Re: Waffen Baujahr VOR 1871 - Erfahrungsberichte

Beitrag von Senf » Mo 23. Mai 2016, 11:57

Bitte dokterts net an den Randfeuerpatronen rum, wenn ihr euch net Auskennts. Die sind nicht so "deppensicher" wie Zentralfeuerpatronen (die sind natürlich auch nicht deppensicher, aber doch net ganz so hakelig). Tipp: Wer sich auskennt stellt Fragen à la "Spricht was dagegen Nitro gegen SP zu tauschen?" nicht.
Hier könnte Ihre Signatur stehen!!

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Re: Waffen Baujahr VOR 1871 - Erfahrungsberichte

Beitrag von Schinigg » Mo 23. Mai 2016, 23:12

biofan hat geschrieben:Gasser M1870/1874 habe ich schon als B mit Platz und als B ohne Platz gesehen. Scheint am Sachbearbeiter zu liegen.
Gruß Biofan


Mit bestem Dank für die Info, werde mal auf meiner BH nachfragen was die dazu sagen.
Aja falls ihr wieder mal so ein Gasser Treffen macht bitte bescheid geben vielleicht schau ich da mal vorbei.

MfG

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