Hallo Sportfreunde,
wenn ich das richtig verstehe, dann wäre ein Subsonic-Patrone für die P38 am besten. Das würde bedeuten, eine Laborierung für ein 140-145 grs-Geschoss zu finden.
Hat da jemand von Euch Erfahrung damit und wenn ja, wieviel von welchem Pulver (Vitavouri bevorzugt?!)?
In der Hoffnung auf eure Tipps
Schützen heil
Erwin
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Richtige Munition für P 38 (WW2 Fertigung)
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- Revierler_old
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Re: Richtige Munition für P 38 (WW2 Fertigung)
Es gab Probleme mit den P38. Die waren für eine Lebensdauer von IIRC ca. 2500 Schuss ausgelegt. Damals war Krieg, und wie lange wollte man da überleben?
Im Verschluss bildeten sich später bei der Verwendung beim Bundesheer auf die Dauer Risse (dazu muss man sagen, dass die übliche ÖBH Munition von Hirtenberger fast immer ladungsmäßig am oberen Rand der Leistungsskala zu finden waren). Das kann man überprüfen, indem man mit einem Metallstück (Messingdorn..) dagegenklopft. Klingt es dumpf könnte ein Riss vorlegen. Klingt er hell sollte kein Riss da sein. Wie bei Kaffetassen mit und ohne Sprung.
Es gibt auch keine Verriegelungswarzen, sondern die P38 hat einen Riegelverschluss. Die Beretta 92 ist fast eine Kopie davon. Der ist ziemlich stabil.
Also beim Reinigen einfach den Verschluss checken und gut ist. Der Riegel hält üblicherweise.
Im Verschluss bildeten sich später bei der Verwendung beim Bundesheer auf die Dauer Risse (dazu muss man sagen, dass die übliche ÖBH Munition von Hirtenberger fast immer ladungsmäßig am oberen Rand der Leistungsskala zu finden waren). Das kann man überprüfen, indem man mit einem Metallstück (Messingdorn..) dagegenklopft. Klingt es dumpf könnte ein Riss vorlegen. Klingt er hell sollte kein Riss da sein. Wie bei Kaffetassen mit und ohne Sprung.
Es gibt auch keine Verriegelungswarzen, sondern die P38 hat einen Riegelverschluss. Die Beretta 92 ist fast eine Kopie davon. Der ist ziemlich stabil.
Also beim Reinigen einfach den Verschluss checken und gut ist. Der Riegel hält üblicherweise.
Zuletzt geändert von Revierler_old am Sa 29. Okt 2016, 13:25, insgesamt 2-mal geändert.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.


Re: Richtige Munition für P 38 (WW2 Fertigung)
Also ich schiesse meine P38 auch mit Schüttmunition und bis dato gabs nicht das geringste Problem . Vorsichtig sollte man eher bei einer 08 sein , da sind die heutigen Ladungen zu stark, da nehm ich nicht mal Subsonic .
Der Mensch plant und Gott lacht .....
Re: Richtige Munition für P 38 (WW2 Fertigung)
Zerreissen tut es die Dinger nicht, aber bei den Ausnehmungen für den Verriegelungsblock bekommen sie irgendwann einen Riss, weil dort die schwächste Stelle ist, die Waffe war auch nie als Sportpistole gedacht. Die 50.000-100.000 Schuss die ein Glock Verschluss hält, wird man damit sicher nicht erreichen, wenn man damit gelegentlich schießt machts natürlich garnichts.
- Edelrost
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Re: Richtige Munition für P 38 (WW2 Fertigung)
keine Sorge und glaube dem Promo.
auch meine WW2 P38 macht mit S&B (und auch TopShot) keine Mucken.
auch meine WW2 P38 macht mit S&B (und auch TopShot) keine Mucken.
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Re: Richtige Munition für P 38 (WW2 Fertigung)
Die P38 ist äußerst Stabil, hab auch schon die MP Munition aus der Wehrmacht mal damit verschossen und da ist nichts passiert.
Da kann man gefahrlos auch zur normalen S&B Schütte greifen.
Lediglich die P08 könnte auf Dauer schaden nehmen, weil der Kniegelenkverschluss nicht so gut auf Harte Ladungen zu sprechen ist.
Da kann man gefahrlos auch zur normalen S&B Schütte greifen.
Lediglich die P08 könnte auf Dauer schaden nehmen, weil der Kniegelenkverschluss nicht so gut auf Harte Ladungen zu sprechen ist.