PULVERDAMPF

Ich hab von meinem Großvater seinen K 98 aus dem WW 2 geerbt.
So und jetzt nach der Reinigung stellt sich heraus dass es ein Gewehr 98 umgebaut zu einem K 98 ist und 2x auf der Hülse mit dem Totenkopf gestempelt ist.
Weiters ist ein Zielfernrohr Ajak 4 x 90 mit der Gravour SS Dienstglas und Totenkopfstempel ist.
Finde dazu keine Infos im Netz usw.
Kann mir jemand so ca. sagen was diese Kombination wert sein könnte?
Nur zur Info ist nicht zu verkaufen.

wkgpw hat geschrieben:Ich hab von meinem Großvater seinen K 98 aus dem WW 2 geerbt.
So und jetzt nach der Reinigung stellt sich heraus dass es ein Gewehr 98 umgebaut zu einem K 98 ist und 2x auf der Hülse mit dem Totenkopf gestempelt ist.
Weiters ist ein Zielfernrohr Ajak 4 x 90 mit der Gravour SS Dienstglas und Totenkopfstempel ist.
Finde dazu keine Infos im Netz usw.
Kann mir jemand so ca. sagen was diese Kombination wert sein könnte?
Nur zur Info ist nicht zu verkaufen.

Wenn alles Orginal ist und keine Fälschung sicher > 3.000 - 4.000 €

Frag den User Promo, der ist Spezialist dafür.

Würde ich auch nie verkaufen, wenn es die Waffe meines Grossvaters wäre.

Danke.
Hast recht ist ein Stück familie, aber ist ja trotzdem interessant was man so herumliegen hat im Stahlschrank.
Hab nur den Verdacht dass er nicht bei den Pionieren war wie er immer erzählt hat.

Die SS hatte viele Gewehr 98 auf K98 umgerüstet, die Totenkopfstempel überraschen mich nicht. Mach mal ein paar Fotos!

Bilder bitte!

Gewehr könnte auch ein K98B sein.

Bei Herman Historica hat alleine ein Ajack Dienstglas voriges Jahr 950 Euro erzielt: http://www.hermann-historica.de/auktion ... at64_S.txt

Steht links auf der Hülse Gew. 98. drauf.

Ergänzung: Hier ein PDF, in dem der K98B mit ZF beschrieben ist: http://www.frankonia.de/images/cms/de/pdf/Mauser_2.pdf (Seite 86 und 87)

Rein aus dem Bauchgefühl heraus setze ich das ding weit höher an. 3.000-4.000 erzielen normalerweise originale, originalbassene gewöhnliche ssg- k98.

Die runen machen das gewehr für sammler, die genau sowas suchen, umso interessanter.


Mit Tapatalk gesendet.

Freiwild hat geschrieben:Rein aus dem Bauchgefühl heraus setze ich das ding weit höher an. 3.000-4.000 erzielen normalerweise originale, originalbassene gewöhnliche ssg- k98.

Die runen machen das gewehr für sammler, die genau sowas suchen, umso interessanter.


Mit Tapatalk gesendet.

Ja die Gewöhnlichen erzielen sowas. Die unberührten originalen K98 auf 98k für die SS umgebaut mit dazugehörigem Zielfernrohr je nach Zustand auch das Doppelte bis Vierfache. Da wären jetzt echt mal Fotos interessant

schön, aber solche G'schichteln tauchen immer wieder auf

der SS-Opa, der sein Gewehr unbeschadet aus dem 2. Weltkrieg gerettet hat und säuberlich eingeölt im Schrank versteckt hat..........
und dann sind natürlich einige Totenköpfe drauf usw...

Eine Pistole, die mitgenommen wurde, ist eine andere Geschichte, die ist ja handlich und leichter im Vergleich zu einem Gewehr.....

JA, Landsergewehre habe ich auch schon gesehen, die versteckt worden sind, aber die waren bis jetzt nie ordentlich eingeölt......

aber möglich ist natürlich alles, darum möchte ich hier niemanden etwas unterstellen !!!

jedenfalls eine interessante Geschichte

spareribs hat geschrieben:schön, aber solche G'schichteln tauchen immer wieder auf

der SS-Opa, der seine Knarre unbeschadet aus dem 2. Weltkrieg gerettet hat und säuberlich eingeölt im Schrank versteckt hat..........
und dann sind natürlich einige Totenköpfe drauf usw...

ja, Landsergewehre habe ich auch schon gesehen, die versteckt worden sind, aber die waren bis jetzt nie ordentlich eingeölt......

aber möglich ist natürlich alles, darum möchte ich hier nimmenden etwas unterstellen !!!

Deswegen -> Fotos oder nie passiert

Hab ja oben auch behauptet es sei neuwertig und noch nie geschossen worden. Deshalb sind die Stempel auch gleich aufgefallen.

wkgpw hat geschrieben:Hab ja oben auch behauptet es sei neuwertig und noch nie geschossen worden. Deshalb sind die Stempel auch gleich aufgefallen.

Wie schauts mit Fotos aus ??

@wkgpw,

lehn' Dich zurück und entspanne Dich.
Daß es sich um das Gewhr Deines Großvaters handelt, ist mehr als unwahrscheinlich. Denn dann hätte er das Kriegsende unmittelbar mit seiner Einheit in seiner Gemeinde erleben müssen. Oder denkst Du, er hat seine Waffe auf eventuell wochenlangem Heimmarsch mitgeschleppt, mit der Gewißheit, sofort an die Wand gestellt zu werden, wenn man ihn nach Kriegsende damit eingefangen hätte?
Sollte er ein freiwilliger SS-Angehöriger gewesen sein, dann hätte er außerdem vier Dinge so schnell als möglich entsorgt:

1.) Sein Gewehr
2.) Seine Uniform
3.) Sein Soldbuch und
4.) Sein nettes Tatoo unter der Achsel

Es ist eher anzunehmen, daß er die Waffe nach Kriegsende gefunden hat, denn als Kinder haben wir 98-er noch haufenweise aus Straßengräben, Bachläufen und unter Brennesseln hervorgeholt.
Wenn er darüber hinaus noch in der russischen Besatzungszone gelebt hat, dann hätte er jede Waffe und ganz besonders eine der SS soweit als möglich von seinem Wohnort entfernt.
Denn, wäre das bei ihm gefunden worden, dann hätte er das zu 99,9% nicht überlebt.
Mein Schwiegervater war bei diesem Verein, nicht freiwillig, er wurde als 18 1/2-jähriger einfach hineingesteckt, kein Mensch hat ihn gefragt, ob er das will. Da er nicht freiwillig dabei war, war er auch nicht tätowiert, hatte aber trotzdem das Vergnügen, als einer der letzten aus russischen Kriegsgefangenschaft heimzukehren. Er konnte auch seinen Aufenthalt mit jahrelanger Folter, Schwerstarbeit und Scheinerschießungen so richtig genießen.

heimwerker

Mein Schwiegervater war bei diesem Verein, nicht freiwillig, er wurde als 18 1/2-jähriger einfach hineingesteckt, kein Mensch hat ihn gefragt, ob er das will. Da er nicht freiwillig dabei war, war er auch nicht tätowiert, hatte aber trotzdem das Vergnügen, als einer der letzten aus russischen Kriegsgefangenschaft heimzukehren. Er konnte auch seinen Aufenthalt mit jahrelanger Folter, Schwerstarbeit und Scheinerschießungen so richtig genießen.

Nicht jeder der bei der XX war, war auch freiwillig dabei. Bei meinem Uropa war das gleiche,ich hab einen Akt daheim wo alles erläutert wurde wie er eingeschüchtert ihm und seiner Familie gedroht wurde, wenn er nicht zur XX geht dann geht es ihm schlecht,sie werden ihm überall in seinem Leben behindern usw...
Zum Glück konnte er es anhand von vielen Zeugen die den Krieg überlebt haben beweisen das dies stimmte,er kam damals auf die Kriegsverbrecherliste weil er bei der XX war.
In einem Langwierigen 2 Jährigen verfahren konnte er beweisen das er bei keinen Kriegsverbrechen beteiligt war und vor allem das er nicht freiwillig bei der XX war, Fazit Streichung aus der Kriegsverbrecherliste und der Anschließenden Bau meines jetzigen Hauses.

Zum Gewehr,Leider sind viele Fälschungen im Umlauf wenn der Totenkopf drauf ist, Ohne Fotos irgendetwas Indentifizieren ist in einem solchen Fall immer schwierig.