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Walther PPK Kaufberatung

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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von Revierler_old » Sa 17. Feb 2018, 08:05

JägerausSalzburg hat geschrieben:Ich hatte ca. 5 PPK in meiner Karriere...Gebrochen ist nie irgendwo irgendetwas. Das sind urban legends. Hatte auch eine aus Manurhin Fertigung in 9kurz. Die schoss extrem präzise, kann ich mir aber auch einbilden. Eine habe ich noch in 7,65, mehr aus nostalgischen Gründen. Ist mehr so eine "haben wollen" Gschicht

Und mein Arbeitskollege hatte eine, wo der Teil gebrochen ist.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von brausi » Sa 17. Feb 2018, 09:37

mitmart hat geschrieben:
brausi hat geschrieben:Stimmt. Der Spannabzug ist auch eher etwas für kruppstahlharte Herrenmenschen. Sie ist halt recht hübsch anzusehen.

Stell dir vor man kann den Hahn auch händisch beim ersten Schuß spannen, beim 2. ist der Abzug dem vieler Plastikkübel weit überlegen. Kommt immer auf den Einsatzzweck an zum Verdeckt tragen hab ich noch nicht viel gefunden das ich meiner 9k PP vorziehen würde.

Wenn es ohnehin auf single action rauslaufen soll, dann lieber die Beretta 70. Ist so richtig schön anzusehen. Gab es auch in 9kurz. Colt Mustang oder STAR DK(L) in 9kurz wäre dann richtig kompakt. Bei all denen wird man dann auch nicht mittels Entspannhebel entmündigt. SIG hat die sogar mit Preisschildchen für den Gentleman des gehobenen Mittelstandes neu aufgelegt. Mittlerweile gibt es aber auch genügend moderne Alternativen für das Führen.

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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von Ares » Sa 17. Feb 2018, 17:29

brausi hat geschrieben:Stimmt. Der Spannabzug ist auch eher etwas für kruppstahlharte Herrenmenschen. Sie ist halt recht hübsch anzusehen.

Deiner Argumentation folgend, wäre die Figur des James Bond und deren Autor, die Filmschaffenden, die Leser/innen denen die Romane gefallen, dann auch "Herrenmenschen" übelster Sorte? Heißt das, wenn man nur den Schwarz/Weiß Blick hat, die Guten wären dann gleichzeitig auch die Bösen und die Bösen wären dann was?
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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von brausi » Sa 17. Feb 2018, 17:59

Geh bitte! Das war der Versuch einer witzigen Anspielung auf den eher schwergängigen Spannabzug im Zusammenhang mit der Entstehung in den späten 20er bzw. Einführung in den frühen 30er Jahren.

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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von mitmart » Sa 17. Feb 2018, 20:18

brausi hat geschrieben:Geh bitte! Das war der Versuch einer witzigen Anspielung auf den eher schwergängigen Spannabzug im Zusammenhang mit der Entstehung in den späten 20er bzw. Einführung in den frühen 30er Jahren.

Vielleicht hat man lieber einen schwergängigen Spannabzug für den schnellen ersten Schuß zur Verfügung und kann wenn Zeit ist selbst entscheiden ob man vorspannt oder durchzieht? Außerdem ist er zu schwer bist du zu schwach ;) läßt sich aber mit etwas Fingertraining beheben. :)

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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von spareribs » Sa 17. Feb 2018, 21:12

Nützt alles nichts....Wer nur 2 Plätze hat , kann sich eine PPK ,wenn er die kauft , irgendwann in den Hintern schieben , falls er was " ordentliches" möchte....die kann man nur unter Verlust wieder verkaufen.
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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von v0s » Sa 17. Feb 2018, 22:32

spareribs hat geschrieben:Nützt alles nichts....Wer nur 2 Plätze hat , kann sich eine PPK ,wenn er die kauft , irgendwann in den Hintern schieben , falls er was " ordentliches" möchte....die kann man nur unter Verlust wieder verkaufen.


Is halt bei jeder Waffe so.
Wer nur 2 Plätze hat, kann sich eine Glock, wenn er die kauft, in Hintern schieben wenn er a Shadow 2 haben möchte...
die Shadow 2 wenn er a Sig X-five Supermatch haben möchte...
die Sig wenn er an Korth will etc. ect.
Verlust machst meistens beim Verkauf, außer man hat keinen Genierer und findet an Depperten, und bei den Preisen für a PPK is der mögliche Verlust ziemlich gering.
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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von Revierler_old » So 18. Feb 2018, 07:02

Naja, aber eine Glock kriegst 10x leichter verkauft als eine PPK.
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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von spareribs » So 18. Feb 2018, 07:15

Revierler hat geschrieben:Naja, aber eine Glock kriegst 10x leichter verkauft als eine PPK.


Genau so ist es.... :clap:
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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von mitmart » So 18. Feb 2018, 08:27

Revierler hat geschrieben:Naja, aber eine Glock kriegst 10x leichter verkauft als eine PPK.

Wenn ich etwas kaufe kaufe ich es in errster Linie weil ich es zu diesem Zeitpunkt haben will und mein Kriterium ist sicher nicht der Wiederverkaufswert, weil wenn ich an den schon vor dem Kauf denke, will ich das Ding zu wenig um es überhaupt zu kaufen. Wo ist denn eigentlich der fürchterliche Verlust wenn du um 150 Eier eine PPk kaufst und sie in 3 Jahren nicht mehr willst und sie um einen 50er verschleuderst (abgesehen davon das das Niveau zw 100 und 250.- sehr konstant ist)? Verlierst leicht bei einer Glock, CZ, Sig usw in 3 Jahren weniger? Ich weis nicht was diese Diskussion soll der To hat klar nach einer PPK gefragt darum ist anzunehmen das er seine Gründe hat etwas in der Größe und Art haben zu wollen. Ahja a Desert Eagle könnte man noch ins Spiel bringen oder irgendso ein Casull-Geschwür :shock:

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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von MichaSailor » So 18. Feb 2018, 08:35

Ich habe eine ein 9kurz und eine in 7.65.
Mir macht sie Spass, aber primaer ist es einfach ein Klassiker, auch wenn Sie meist verschleudert werden.
Der normale Jaeger und/oder Sportschuetze in DL wird sich wohl meist keine kaufen, da Sie quasi einen Platz auf der WBK belegt.
Also meist eher Sammler oder Sachverstaendige...
Bei uns bekommt man die so ab 90EUR aufwaerts. Ich suche noch eine in meinem Geburstjahrgang 1965 :-)

Ich mag die PPK irgendwie....

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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von Revierler_old » So 18. Feb 2018, 08:51

@mitmart:
Warum du was kaufst muss nicht mit den Beweggründen anderer übereinstimmen.


Ich habe geschrieben, dass man eine Glock leichter los wird als eine PPK.
Kein Wort von Verlust/Gewinn.

Die Nachfrage nach modernen 9mm Pistolen ist höher als nach 7,65ern. Die liegen haufenweise wie Blei in den Kommissionsverkaufsladen der Waffengeschäfte. Daher ist eine Glock auch einfacher zu verkaufen als eine PPK.

Die Frage ist also nicht, um wieviel man sie verkauft, sondern ob man sie überhaupt wegkriegt.
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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von mitmart » So 18. Feb 2018, 09:07

Revierler hat geschrieben:

Ich habe geschrieben, dass man eine Glock leichter los wird als eine PPK.
Kein Wort von Verlust/Gewinn.

Die Nachfrage nach modernen 9mm Pistolen ist höher als nach 7,65ern. Die liegen haufenweise wie Blei in den Kommissionsverkaufsladen der Waffengeschäfte. Daher ist eine Glock auch einfacher zu verkaufen als eine PPK.

Die Frage ist also nicht, um wieviel man sie verkauft, sondern ob man sie überhaupt wegkriegt.

Weg kriegst sie immer über den Preis und selbst wenn du sie dem nächsten Waffenhändler schenkst hast eben maximal den Einkaufspreis verloren was doch sehr überschaubar ist ;) im Prinzip reden wir von einem Verlust von ein paar Schachterln Patronen und a paar Stunden Standgebühr.

Und eines ist amtlich wenn jemand im Bereich "Sammeln" nach einer PPK fragt wird ihn eine Glock nicht interessieren.

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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von sauersigi » So 18. Feb 2018, 09:15

Es soll Leute geben die kaufen eine Waffe weil sie von der Technik, den technischen Möglichkeiten zum Planungs und Produtionszeitraum begeistert sind.
Solche Schützen kaufen auch gerne mal eine PPK oder die unterschiedlichsten Lizenzprodukte.

Wenn der TO eine PPK möchte, er muss noch unterscheiden, zum Sammeln oder schiessen, möge er sich eine kaufen und lange daran Freude haben. Wichtig beim Kauf: alles mögliche Zubehör mitkaufen, Extramagazine, Holster, Originalschachtel etc.... Man wird keine bekommen die ausgeschossen ist, maximal durch Tragen oder Lagerung im Holster an der Oberfläche etwas matt. Ich habe noch nicht viele in Händen gehabt, diese allerdings hatten, sehr gut funktioniert und getroffen. Dass das Kaliber in 6.35 oder 7.62 net prickelnd ist, ist leider Tatsache. Tut aber der Technik Fazination PPK keinen Abbruch.
Ich muss auch gestehen, ich habe selbst erst eine PPS in hervorragendem Zustand abgelehnt weil ich mir das Kaliber in 9×18 als Wiederlader nur eine weitere Baustelle eingebracht hätte...wobei.. :think:
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Re: Walther PPK Kaufberatung

Beitrag von Bell » So 18. Feb 2018, 09:45

mitmart hat geschrieben: Wenn ich etwas kaufe kaufe ich es in errster Linie weil ich es zu diesem Zeitpunkt haben will und mein Kriterium ist sicher nicht der Wiederverkaufswert, weil wenn ich an den schon vor dem Kauf denke, will ich das Ding zu wenig um es überhaupt zu kaufen.

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