Karabiner G 33/40 Info erbeten

[JägerausSalzburg]

Kann mir jemand weiterhelfen? Das Gewehr ist jagdlich geschäftet, hat "G 33/40" eingestanzt und den bösen Adler am Lauf. Ist jagdlich geschäftet. OHNE Kaliberbezeichnung und OHNE Hersteller. Neubeschuss nicht vorhanden. Top Zustand. Statt der üblichen Kimme eine "Klappkimme" mit zwei unterschiedlichen Höhen. Kaliber lasse ich vom Waffenhändler überprüfen. Super Schlossgang. Wie würdet ihr vorgehen?

[JägerausSalzburg]

Edit: Vierstellige Waffennummer

[Incite]

Kann mir jemand weiterhelfen? Das Gewehr ist jagdlich geschäftet, hat "G 33/40" eingestanzt und den bösen Adler am Lauf. Ist jagdlich geschäftet. OHNE Kaliberbezeichnung und OHNE Hersteller. Neubeschuss nicht vorhanden. Top Zustand. Statt der üblichen Kimme eine "Klappkimme" mit zwei unterschiedlichen Höhen. Kaliber lasse ich vom Waffenhändler überprüfen. Super Schlossgang. Wie würdet ihr vorgehen?

Vorgehen in welcher Hinsicht? Ich würde keine Minute meiner Lebenszeit in dieses Gewehr investieren da der Hersteller und das Produktionsjahr überschliffen wurden.

Der schaft ist jagdlich, Kimme und Korn wurden getauscht, dann scheinbar neu brünniert. Ev. sogar der Lauf gleich getauscht. Sieht man auf dem Bild nicht. Dann wurde auch noch auf den Lauf ein Riemenbügel montiert.

lg

[JägerausSalzburg]

Der Preis war mehr als heiss...dafür gehe ich mit meinen Kindern einmal ins Hallenbad. Und das Gewehr frisst mir nichts weg. Wie gesagt, der Zustand ist top und der Schlossgang seidenweich.

[gunlove]

Kann mir jemand weiterhelfen?
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Wie würdet ihr vorgehen?

Vielleicht kannst du deine Frage präzisieren! Das was da abgebildet ist hat de facto absolut nichts mehr mit einem G33/40 zu tun. Sollte das wirklich einmal ein G33/40 gewesen sein, dann ist es ewig schade um den Gebirgsjägerkarabiner.

[cal22]

Falls die Frage ist ob das Ding in irgendeiner Weiße Sammlerwert hat ist die Antwort ganz einfach. NEIN. Zurückbauen kannst du ebenfalls nichts. Schade darum...

[JägerausSalzburg]

Kann mir jemand weiterhelfen?
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Wie würdet ihr vorgehen?

Vielleicht kannst du deine Frage präzisieren! Das was da abgebildet ist hat de facto absolut nichts mehr mit einem G33/40 zu tun. Sollte das wirklich einmal ein G33/40 gewesen sein, dann ist es ewig schade um den Gebirgsjägerkarabiner.

Neubeschuss ja/nein? Aufbauen zu einer Jagdwaffe?

[FloDW]

Schade um den Gebirgsjäger

[Incite]

Kann mir jemand weiterhelfen?
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Wie würdet ihr vorgehen?

Vielleicht kannst du deine Frage präzisieren! Das was da abgebildet ist hat de facto absolut nichts mehr mit einem G33/40 zu tun. Sollte das wirklich einmal ein G33/40 gewesen sein, dann ist es ewig schade um den Gebirgsjägerkarabiner.

Neubeschuss ja/nein? Aufbauen zu einer Jagdwaffe?

Neubeschuss ist natürlich ein Muss wenn du damit schießen willst.

Was mir spontan einfallen würde: so lassen, nur Neubeschuss und zur Nachsuche bei Schlechtwetter?

[Promo]

Kongsberg hat eine Zeit lang gerne auf Basis deutscher Waffen vom 2. Weltkrieg Jagdgewehre gebaut, darunter auch auf Basis von G.33/40. Eventuell ist das hier der Fall, vielleicht aber auch in einem anderen Land gebaut oder bei uns abgeändert.
Die Abstufung im Lauf und die Lauflänge deutet mE darauf hin, dass diese noch original G.33/40 wären, dto. auch der Magazinkasten. Also vermutlich ein originaler G.33/40 von dem die Visierung geändert und ein neuer Schaft rauf kam - gemeinsam mit einer neuen Brünierung?

Bitte überprüfe mal den Kammerstängel, ob dieser an der Rückseite die gleiche Seriennummer wie die Waffe aufweist und der Kugelkopf an der Unterseite hohl gefräst ist, der Magazinkasten ohne Sicherungsschrauben ist. Steht auf der Systemhülse noch 945 oder dot über einer Jahreszahl?

Achso, und um wieder zum Ursprung zurück zu kommen: bitte um Info, was du mit deiner Frage "wie würdet ihr vorgehen" eigentlich meinst.

[gunlove]

Kann mir jemand weiterhelfen?
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Wie würdet ihr vorgehen?

Vielleicht kannst du deine Frage präzisieren! Das was da abgebildet ist hat de facto absolut nichts mehr mit einem G33/40 zu tun. Sollte das wirklich einmal ein G33/40 gewesen sein, dann ist es en Gebirgsjägerkarabiner.

Neubeschuss ja/nein? Aufbauen zu einer Jagdwaffe?

Wenn du damit schießen möchtest wirst du um einen Neubeschuss nicht herumkommen. Eine Jagdwaffe ist es mMn. sowieso jetzt auch schon, also kannst du auch gleich ein ZFR montieren oder was immer dir sonst noch vor schwebt. Ein "Rückbau" zu einem Gebirgsjägerkarabiner bringt ohnehin nichts mehr und sammlerisch ist das Teil auch dann nichts mehr wert. Ewig schade um das Teil.

[JägerausSalzburg]

Kongsberg hat eine Zeit lang gerne auf Basis deutscher Waffen vom 2. Weltkrieg Jagdgewehre gebaut, darunter auch auf Basis von G.33/40. Eventuell ist das hier der Fall, vielleicht aber auch in einem anderen Land gebaut oder bei uns abgeändert.
Die Abstufung im Lauf und die Lauflänge deutet mE darauf hin, dass diese noch original G.33/40 wären, dto. auch der Magazinkasten. Also vermutlich ein originaler G.33/40 von dem die Visierung geändert und ein neuer Schaft rauf kam - gemeinsam mit einer neuen Brünierung?

Bitte überprüfe mal den Kammerstängel, ob dieser an der Rückseite die gleiche Seriennummer wie die Waffe aufweist und der Kugelkopf an der Unterseite hohl gefräst ist, der Magazinkasten ohne Sicherungsschrauben ist. Steht auf der Systemhülse noch 945 oder dot über einer Jahreszahl?

Achso, und um wieder zum Ursprung zurück zu kommen: bitte um Info, was du mit deiner Frage "wie würdet ihr vorgehen" eigentlich meinst.

Servus, die Halbkugel ist innen hohl. Eingeschlagen ist innen am Kammerstängel "K6" ohne Seriennummer. Auf der Systemhülse ist mittig "9" oder "6" eingeschlagen (je nach Blickrichtung). Magazinkasten ohne Sicherungsschrauben. Wurde mit Sicherheit neu und professionell brüniert. Du bist da ja Experte: kann man hier den Lochschaft 98 der Sabatti verwenden? Das Gewehr ist ja 12cm kürzer als der normale k98k

[Promo]

Der Kammerstängel hatte beim G.33/40 original an der RÜCKSEITE Richtung Schütze blickend (an dem langen dünnen Metallstangl, nicht an der Kugel oder am Verschluss selbst!) die Seriennummer der Waffe nochmal drauf. Nachdem die Waffe neu brüniert wurde, vielleicht ist es auch nicht mehr sichtbar. Ich habe hier mal ein Bild via Google Bildersuche aufgetrieben, die eine Seriennummer am G.33/40 Verschluss zeigt:


Der G.33/40 hat original eine Lauflänge von 49cm (wenn mich Wikipedia jetzt nicht anlügt) und damit deutlich kürzer als vom K98k. Wie lange der Schaft an deiner Waffe ist, keine Ahnung, aber könnte hinkommen. Ich glaube nicht, dass der Lauf gekürzt oder getauscht wurde.

Betreffend Sabatti-Schaft: Ich bin mir nicht sicher, ob die Aufnahmen gleich mit denen des normalen K98k sind. Wozu aber willst du einen anderen Schaft drauf geben? Da ist es doch einfacher, du kaufst dir stattdessen einen jagdlichen 98er und gibst den dort rein - gibt es billiger als auf G.33/40 Basis.

[JägerausSalzburg]

Der Kammerstängel hatte beim G.33/40 original an der RÜCKSEITE Richtung Schütze blickend (an dem langen dünnen Metallstangl, nicht an der Kugel oder am Verschluss selbst!) die Seriennummer der Waffe nochmal drauf. Nachdem die Waffe neu brüniert wurde, vielleicht ist es auch nicht mehr sichtbar. Ich habe hier mal ein Bild via Google Bildersuche aufgetrieben, die eine Seriennummer am G.33/40 Verschluss zeigt:


Der G.33/40 hat original eine Lauflänge von 49cm (wenn mich Wikipedia jetzt nicht anlügt) und damit deutlich kürzer als vom K98k. Wie lange der Schaft an deiner Waffe ist, keine Ahnung, aber könnte hinkommen. Ich glaube nicht, dass der Lauf gekürzt oder getauscht wurde.

Betreffend Sabatti-Schaft: Ich bin mir nicht sicher, ob die Aufnahmen gleich mit denen des normalen K98k sind. Wozu aber willst du einen anderen Schaft drauf geben? Da ist es doch einfacher, du kaufst dir stattdessen einen jagdlichen 98er und gibst den dort rein - gibt es billiger als auf G.33/40 Basis.

Der am Foto ist ja schon mein "33/40"er..wollte evtl. da den Lochschaft dran probieren, ohne noch einen 98er zu kaufen

[Unterförster]

Gebirgler waren in den 50- 60igern beliebt als Basis für Jagdwaffen, da schön leicht!
(Das war die Zeit der filligranen Schäfte und bleistiftdünnen Läufe und der 8x57 oder 7x64).
Von den paar G33/40, dies gab, gingen viele diesen Weg. Die Militärversion war mWn bis in die 70iger verboten, also brauchte niemand die Originale, weil Ferlacher oder Schönauer konnten sich die meisten Jäger sowiedo nicht leisten.