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Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

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Joewood
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Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von Joewood » Do 5. Sep 2019, 12:19

Hallo Leute,

Ich hab da mal eine Frage... ich bin erst kürzlich zu einer Walther PPK gekommen. War die Dienstwaffe meines Großvaters im 2. Weltkrieg, lag danach aufgrund der Nachkriegswirren paar Jahre unter der Erde vergraben und hat bis zu meiner WBK-Erweiterung ihr Dasein in diversen Tresoren (zuletzt auf Depot beim Seidler) gefristet.
Diverse Merkmale wie Nummern oder sonstige deutliche Hinweise wurden entweder rausgefeilt (sind aber nachgestempelt worden; irgendwie musste sie ja im ZWR registriert werden; keine ahnung, ob das dann die Originalnummer oder irgendeine Fake-Nummer ist) oder sind aufgrund diverser Gegebenheiten (Abnutzung?) nicht mehr vernünftig sichtbar...

Hat irgendwer eine Idee, wie ich zu technischer Hintergrundinfo zu dem Ding kommen könnte? Gibt es Experten, die das "per ansehen" erkennen?
Kaliber 7,65 übrigens
Schätze aufgrund ihres Zustandes könnte sie das ein oder andere Ersatzteil (jedenfalls in Reserve) vertragen.

Lauf kann man bei dem Ding wohl nicht ganz leicht tauschen, oder? Der ist fest mit dem Rahmen verbunden?

(Funktionieren tut sie übrigens noch ausgezeichnet trotz ein wenig Rost; hab damit auf 15m deutlich besser geschossen als mit einer Glock 43)

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andishp
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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von andishp » Do 5. Sep 2019, 12:30

Ich kenne mich damit nicht aus.
Aber vielleicht hilft dir dieser Link:

http://www.tague.at/pistolen/index.htm? ... herppk.htm
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spareribs
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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von spareribs » Do 5. Sep 2019, 14:50

Nach der Beschreibung Wert gleich Null....verstehe auch nicht, warum die Seriennummer rausgefeilt wurde, wenn die PPK eh eingegraben wurde ? Sehr zweifelhafte Geschichte .
Bruder Fre vom Orden der barmherzigen GLOCKen Brüder :-)
Ich liebe unsere Politiker..............wenn sie in Pension sind ! :mrgreen:

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Joewood
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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von Joewood » Do 5. Sep 2019, 15:05

spareribs hat geschrieben:
Do 5. Sep 2019, 14:50
Nach der Beschreibung Wert gleich Null....verstehe auch nicht, warum die Seriennummer rausgefeilt wurde, wenn die PPK eh eingegraben wurde ? Sehr zweifelhafte Geschichte .
Mir geht es nicht um den Wert... ich will sie behalten.
Ab und zu auch benutzen.
Trotzdem hätte ich gerne ein paar technische Dinge darüber gewusst. Die gesamte Information, die ich darüber habe, stammt von meiner Großmutter, die vor mittlerweile 10 Jahren gestorben ist.
Über das genaue "Warum" kann man aufgrund der Ereignisse zu Kriegsende bzw. während der Besatzungszeit nur spekulieren - schätze, meine Großeltern hatten ihre Gründe...
Die Waffe wurde jedenfalls offensichtlich erst im Laufe der Besatzungszeit vergraben. Die Seriennummer wohl schon knapp nach dem Krieg rausgefelit, soweit ich das anhand der groben "Stationen" (Tod meines Großvaters - Ausgraben der Waffe paar Jahre danach, Zeit, die das Ding unter der Erde war,... alles Ende 60er/Anfang 70er also vor meiner Geburt) rekonstruieren konnte.

Die Waffe(n) wurden aber schon damals offiziell registriert und im ZWR geführt. Ich glaube sogar noch mal beschossen aber das kann ich nicht mit Sicherheit bestätigen

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Promo
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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von Promo » Do 5. Sep 2019, 15:34

Wenn sie lt. deiner Aussage ja eh auf dich gemeldet ist, dann weißt du ja doch mit welcher Nummer sie erfasst wurde wenn du ins ZWR rein schaust. Sofern der Seidler keine S/N gefunden hat, dann hat er sie mit der Nr. 00000 gemeldet - so wie es halt die Vorschrift zum ZWR vorsieht. Du sagst aber ohnehin die Nummer wurde nachgestempelt, dann hast du jedenfalls aber mal die Antwort.

Die 3 Endziffern der Seriennummer sind bei Vorkriegsfertigungen im Schlitten innen eingeritzt. Nachdem die aber nichts zum Baujahr sagen, hilft es halt relativ wenig.

Man kann anhand diverser Ausstattungsdetails (ob 90° Sicherung, etc.) sagen, in welchem Zeitraum sie gebaut worden sein könnte - dazu müsste man aber mehr von der Waffe sehen. Also zeig mal ein paar Bilder.

Edit: zum Laufwechsel muss man den Splint unter dem Lauf am Griffstück rausschlagen, dann kann man den Lauf nach hinten rausklopfen. Laufwechsel wird sich beim beschriebenen Zustand aber kaum lohnen und den Wert der Waffe übersteigen. Wenn du sie nicht willst, dann nimm den Lauf raus und den Schlitten ab und gib beides zur Verschrottung ab und verkaufe den Rest als freie Teile.
A fact is information minus emotion. An opinion is information plus experience. Ignorance is an opinion lacking information. And, stupidity is an opinion that ignores a fact.

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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von Joewood » Do 5. Sep 2019, 16:08

Die aktuelle Nummer weiß ich eh bzw. kann ich nachsehen. Die Frage ist - und das kann ich nicht sagen - ob das die Originalnummer ist bzw. sein kann oder eben eine andere.

Ad Bilder: werde ich am Abend anfertigen...

Will die PPK - wie gesagt - aus Nostalgiegründen behalten. Da sie aber tatsächlich wirklich nicht schlecht schießt habe ich mir sehr wohl überlegt, ihr einen neuen Lauf (als Zubehöreintrag) zu verpassen. Im Gegensatz zu meiner FN Baby (mit derselben Geschichte dahinter nur halt Privat-, nicht Dienstwaffe) lässt sich der Lauf aber nicht so trivial wechseln; bei der FN geht das in ein paar Sekunden...
Dass es teurer ist, als die Waffe wert ist, ist mir schon klar aber das ist nicht das Kriterium...

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MaxB
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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von MaxB » Do 5. Sep 2019, 16:28

Ich bin bei weitem kein Spezialist, habe noch nicht mal meine WBK....grrr...Wiener Ämter.
Mein Vater hatte die PPK in 7.65 (Manurhin)als Dienstwaffe. Als die Glock kam durfte er die PPK behalten.
Die PPK Dienstwaffe meines Großvaters (keine WW2 Waffen sondern dannach Zollbeamte) wurde verkauft weil kein Platz mehr im Waffenpass war.

Das rausfeilen der Nummer scheint mir schlüssig. Nach 1945 wollten die meisten in keinster Weise mit der Vergangenheit zu tun haben. Namen, Aufzeichnungen, Abzeichen, Medaillen vieles ist vernichtet worden damit die Besatzungsmächte ja nicht auf die Idee kommen du warst wichtig. Da die Leute in dieser Zeit an Gestapo Vorgangsweisen "gewöhnt" waren war die Paranoia normal. Die PPK (im WW2 meines Wissens cutting edge) an sich war und war nur höherrangigen vorbehalten und somit schon heikel. Was war der Dienstgrad und Einsatzbereich deines Großvaters wenn ich fragen darf?

Da die PPK aber bis zur Glock Dienstwaffe war gibts die Dinger wie Sand am Meer.
Das heißt dass der objektive Wert sehr gering ist, aber natürlich ist es klar dass es ein unbemessbarer Wert ist wenn es die WW2 Dienstwaffe deine Großvaters war.
Fast jeder Waffentandler kennt sich damit aus und hat auch meistens eine ganze Kiste davon rumliegen. zB Franz Dorfner in 1100 Wien
Ersatzteile somit massig vorhanden, wenn die Dinger in gutem Zustand sind.
Viel Schuss haben die meisten Dienstwaffen nicht durch, das war auch früher nicht anders denke ich.
Auch wenn der damit an der Front war war es am Ende des Tages ja nur BackUp zum Gewehr.

(Dis)assembly Video: https://www.youtube.com/watch?v=hCKzparxRQU

PPK wird in USA auch noch gefertigt (damit ich habe ich sogar den Händler überrascht) und verkauft.
CZ455 - 22lr
Arex Rex Alpha - 9mm
Walther PPK - 7,65mm
CZ 45 - 6,35mm

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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von Joewood » Do 5. Sep 2019, 16:48

MaxB hat geschrieben:
Do 5. Sep 2019, 16:28
Was war der Dienstgrad und Einsatzbereich deines Großvaters wenn ich fragen darf?
Offizier; genauen Grad hab ich vergessen, sollte meine Mutter aber noch wissen.
Einsatzbereich: Feuerwehr (die dürften damals auch bewaffnet gewesen sein); Vermute, dass er das Ding bis auf die Pflichtschüsse am Schießstand (mussten die damals eigentlich damit trainieren?) gar nicht abgefeuert hat - jedenfalls nicht im Einsatz.
MaxB hat geschrieben:
Do 5. Sep 2019, 16:28
Das heißt dass der objektive Wert sehr gering ist, aber natürlich ist es klar dass es ein unbemessbarer Wert ist wenn es die WW2 Dienstwaffe deine Großvaters war.
Exakt.
MaxB hat geschrieben:
Do 5. Sep 2019, 16:28
Fast jeder Waffentandler kennt sich damit aus und hat auch meistens eine ganze Kiste davon rumliegen. zB Franz Dorfner in 1100 Wien
Ersatzteile somit massig vorhanden, wenn die Dinger in gutem Zustand sind.
Ist das derselbe Dorfner, der den Motorradshop auf der Triester Straße hat? Oder nur zufällige Namensgleichheit?

MaxB hat geschrieben:
Do 5. Sep 2019, 16:28
(Dis)assembly Video: https://www.youtube.com/watch?v=hCKzparxRQU
Das Video kenne ich - die Nase hat aber den Lauf drinnen gelassen :roll:

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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von Promo » Do 5. Sep 2019, 18:28

Ich empfehle den Lauf der PPK ausdrücklich nicht "zum Spaß" herauszunehmen! Den Lauf entfernen sollte man bei einer PPK nur dann machen, wenn dauerhaft ein anderer Lauf eingebaut werden soll. Die Passungen sind äußerst wichtig und für mehrmaliges Entnehmen/Einsetzen nicht geeignet. Wenn die Waffe - wie du selber beschreibst - ja sehr gut schießt, sehe ich auch keinen Grund dafür, einen weiteren Lauf zu besorgen?

Ist die Waffe auch sicher keine Waffe aus Nachkriegsfertigung? Also lässt sich das auch an der Waffe selbst festmachen, und nicht nur anhand der Erzählungen von Menschen?
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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von Joewood » Fr 6. Sep 2019, 02:14

Werde morgen Bilder hier einstellen (muss mir noch überlegen, wo ich die rauflade); angefertigt sind sie mal.

Zum Thema: Die Waffe ist mit nahezu 100%iger Sicherheit eine Vorkriegsfertrigung... habe - ok, wieder nur Erzählung - nachgefragt, wie das damals war...
Großvater war zum Schluss Hauptmann (dürfte als diplomierter Chemiker den Rang überdurschnittlich schnell erreicht haben, wann genau lässt sich nicht mehr rekonstruieren) bei der "normalen" Wiener Berufsfeuerwehr; Eintritt in die Feuerwehr mit Ausbruch des Kriegs (etwa 2-4 Wochen nach dem Polen Einmarsch; dadurch hat er sich die Einberufung an die Front gespart). Gegen Ende des Krieges wurde die Feuerwehr mehr oder weniger aufgelöst und musste laut diverser historischer Quellen Wien verlassen. Nach Kriegsende war er wieder in seinem Zivilberuf. Gibt also recht wenige Anhaltspunkte, dass die Waffe eine Nachkriegsfertigung wäre.

Wegen dem Lauf... an sich ist die Kammer und der Lauf ein einem ok Zustand aber nicht perfekt. Jedenfalls äußerlich. Züge innen sind makellos... keine Ahnung, wie groß die Chance ist, dass mir das Ding um die Ohren fliegt. Das wäre mein diesbezüglicher Beweggrund gewesen, den Lauf zu tauschen...

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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von Promo » Fr 6. Sep 2019, 09:34

Wenn die Waffe keinen gültigen Beschuss hat, darfst ohnehin nicht damit schießen. Wenn du trotzdem damit schießt, ist das dein Problem wenn sie dir um die Ohren fliegt. Wenn du einen anderen Lauf einbaust, dann musst du sie trotzdem beschießen lassen (wird ja auch der Schlitten und das Griffstück mit geprüft). Wenn du das auch nicht machst, liegt die Verantwortung trotzdem wieder bei dir. Also ändert es an der Grundproblematik nichts. Falls sie - wie du selbst sagst - trotz des nicht so guten Laufes gut schießt - kannst du es ja riskieren und sie beschießen lassen. Verstehe deshalb nicht, wieso du hier so viel herum überlegst.
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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von MaxB » Fr 6. Sep 2019, 09:49

Kenn den Motorradshop leider nicht, glaub aber nicht dass es der gleiche ist.

Gib die Waffe einem guten Büchsenmacher und der sollte dir sagen können ob das Ding einsatzfähig ist.

Ich persönlich würde bei so einer Waffe allerdings nichts bis auf ein paar innen liegende Kleinteile tauschen lassen, denn dann verliert sie an Orginalität. Sollte sie nicht mehr einsatzfähig sein macht es mehr Sinn sie deaktivieren zu lassen, dann hast wieder einen Platz in der WBK und kannst sie dir zusammen mit Bildern vom Großvater an die Wand hängen um sie täglich zu bewundern. Vielleicht besser als im dunklen Safe.

Auch ich war noch vor 2 Monaten der Meinung dass ich mit der PPK (merke meine ist fast neuwertig) schießen gehen werde bevor ich mir was anderes zulege. Nachdem 7.65 doppelt so teuer ist wie 9mm hab ich mir das wieder aus dem Kopf geschlagen.
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Re: Walther PPK - Welches Baujahr? Welcher Hersteller?

Beitrag von Joewood » Mo 16. Sep 2019, 15:07

Promo hat geschrieben:
Fr 6. Sep 2019, 09:34
kannst du es ja riskieren und sie beschießen lassen. Verstehe deshalb nicht, wieso du hier so viel herum überlegst.
Weil ich sie trotzdem nicht nachhaltig zerstören wollte. Aber egal... bin damit zum Beschussamt gedackelt (nachdem zumindest die PPK aus einer Massenproduktion stammt und nichts besonders seltenes ist; somit stört der Stempel nicht) und habe beide (auch die FN Baby) beschießen lassen... Beide haben es überlebt und damit ist alles gut :)

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