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Sten Gun

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hasgunz
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Re: Sten Gun

Beitrag von hasgunz » Di 14. Apr 2020, 13:58

Promo hat geschrieben:
Di 14. Apr 2020, 09:51
hasgunz hat geschrieben:
Mo 13. Apr 2020, 22:55
cal22 hat geschrieben:
So 5. Apr 2020, 19:42

Wenn die Originallauf und Verschluss hat ist das doch für AT schonwieder ein Nogo oder?
Sollte laut meinem Wissenstand kein Problem sein, solange es kein "vollauto" Lower ist. Vorallem haben die Alle einen BKA Bescheid (findet sich auf der BKA Seite). Somit sollte dies legal sein, da es als eine "Neufertigung" angesehen wird.
Mit Verlaub, das sind sehr gefährliche und m.E. falsche Aussagen. Die Waffen von Niedermeier sind alle Umbauten von Originalwaffen und fallen daher unter die Bestimmungen des § 2 Z. 4 WaffG ("Der Umbau einer Schusswaffe hat – ausgenommen im Falle einer Deaktivierung gemäß § 42b – keine Auswirkungen auf ihre Zuordnung zu einer Kategorie. [..]"). Davon abgesehen sind BKA Bescheide aus Deutschland in Österreich ohnehin nicht das Papier wert, auf dem sie ausgedruckt wurden, da rechtlich absolut irrelevant.

Zusätzlich bemerkt: bei deutschen HA-Umbauten bei Waffen die vor 1945 gebaut wurden, darf der originale Lauf und Verschluss verwendet werden - nach österr. Rechtslage sind diese aber weiterhin KM da für KM gefertigt worden. Hinzu kommt, dass bei uns seit 19.12.2019 auch das Gehäuse, wenn gasdruckbelastet, waffenrechtlich relevant ist. Daher müsste ein "Neubau", um Österreich-konform zu sein, jedenfalls einen neu gefertigten Lauf, Verschluss und ggf. Gehäuse verwenden.
Soweit mir es von der Firma Niedermeier beschrieben wurde verwenden sie (freie) Teilesätze, welche sie mit originalen Läufen und Verschlüssen (falls möglich) fertigen.
Als Fertigungsprozess wurde mir beschrieben, dass zuerst der freie Teilesatz derartig umgebaut wird, dass nur noch Einzelfeuer möglich sein. Weiters werden original Lauf und Verschluss derartig umgebaut, dass ein unmodifizierter Verschluss / Lauf nicht mehr verwendet werden kann.
Ob dies Österreich konform ist? Kann ich nicht zu 100% sagen, aber mMn sind sie es.
Weiters, das Gehäuse ist bei einer MP dieser Bauart nicht gasdruckbelastet.

Bezüglich BKA Bescheid, ja in Österreich haben sie keine rechtliche Grundlage für eine Kategorisierung, sie können aber als Hilfsmittel für eine etweiige Einstfung verwendet werden, um zum Beispiel einem Sachverständigen vorgelegt zu werden (unter anderem).

LG
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Re: Sten Gun

Beitrag von Promo » Di 14. Apr 2020, 17:38

Gemäß meinem Kenntnisstand ändert Niedermeier bei Waffen die vor 1945 gefertigt wurden lediglich Lauf und Verschluss ab, sodass diese nicht mehr vollautomatisch funktionieren. Dies ist daher nicht konform mit der österreichischen Gesetzgebung, da er allenfalls laut EU-Vorschriften unbrauchbar gemacht werden kann. Bei Waffen mit BJ nach 1945 bohrt Niedermeier m.W. den Lauf aus und ersetzt diesen durch einen Futterlauf, beim Verschluss weiß ich die Vorgangsweise nicht; jedenfalls wäre auch bei der Futterlauflösung keine vorherige ordnungsgemäße Deaktivierung nach EU-RL gegeben, weswegen für diesen wahrscheinlich auch weiterhin die Regelungen des KM nach § 18 WaffG anzuwenden sind.

Vollkommen unabhängig von den Methoden die Niedermeier verwendet, ist aber die rechtliche Konsequenz daraus. Wenn ein Lauf und ein Verschluss nicht nach EU-RL deaktiviert werden, dann zählen sie in Österreich weiterhin als Kriegsmaterial. PUNKT!

Selbst wenn man von einer vorherigen EU-RL konformen Deaktivierung ausgeht, erschließt sich mir nicht, welchen Sinn es ergäbe beispielsweise einen Lauf, welcher einen eingeschweißten gehärteten Stahldorn aufweist wieder auszubohren, die zusätzlich angebrachten Löcher zuzuschweißen, eine eventuell notwendige Zuführrampe wieder anzuschweißen, das entfernte Gewinde/Aufnahmevorrichtung für die Waffe wieder anzubringen. Und all das, um danach einen Futterlauf einzusetzen! Von dem Verschluss selbst rede ich gar nicht.

Bitte aufpassen mit "freien Teilesätzen" die sich in Deutschland davon unterscheiden, was wir in Österreich für relevant erachten. Und betreffend BKA, selbstverständlich sind waffentechnische Rückschlüsse hieraus legitim, die sich daraus ergebenden rechtlichen Konsequenzen sind allerdings für Österreich massiv abweichend.

Daher nochmals der Hinweis: pass auf mit deinen Aussagen und verleite niemanden zu falschen Annahmen. Das was du hier von dir gibst ist waffenrechtlich nicht haltbar und hätte den unrechtmäßigen Besitz von Kriegsmaterial als Konsequenz.
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Re: Sten Gun

Beitrag von yoda » Di 14. Apr 2020, 18:57

@promo
Was denkst du passiert wenn man aus ordnungsgemäßen Kat. C Dekos (Ex KM) Halbautomaten herstellt ? Hältst du das für legal oder eher nicht ?

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Re: Sten Gun

Beitrag von Promo » Mi 15. Apr 2020, 08:28

Hast du dir schon mal die Dekovorschriften gelesen? Wenn du das auf Deko umbaust, dann ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden daraus wieder eine funktionsfähige Waffe zu machen. Mal davon abgesehen, dass es meist fast unmöglich sein wird, wäre es wesentlich klüger und billiger sämtliche Teile neu zu fertigen.
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Re: Sten Gun

Beitrag von yoda » Mi 15. Apr 2020, 09:00

Promo hat geschrieben:
Mi 15. Apr 2020, 08:28
Hast du dir schon mal die Dekovorschriften gelesen? Wenn du das auf Deko umbaust, dann ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden daraus wieder eine funktionsfähige Waffe zu machen. Mal davon abgesehen, dass es meist fast unmöglich sein wird, wäre es wesentlich klüger und billiger sämtliche Teile neu zu fertigen.
Ja ich kenne die Vorschriften sehr gut, es geht mir nur darum z.B. eine Original WK2 MP40 in semiauto unter Verwendung möglichst vieler Originalteile zu bauen. Anhand der Nummer kann man dann lupenrein sagen dass es eine Kat. C und kein KM war. Der Aufwand ist sowieso sehr hoch aber z.B. die Blechprägeteile kann man einzeln garnicht herstellen und die Originalität kann man sowieso nicht erhalten wenn man alles neu machen würde.

Mich hätte deine Meinung bezüglich Legalität interessiert, mal ganz abgesehen vom absurden Aufwand.

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Re: Sten Gun

Beitrag von Promo » Mi 15. Apr 2020, 15:56

Du kannst jeden Teil der MP40 kaufen, der waffenrechtlich nicht relevant ist. Jeden von diesen Teilen kannst du an einen gebauten HA verbauen, sofern du damit keinen VA machst.
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Re: Sten Gun

Beitrag von hasgunz » Do 23. Apr 2020, 12:17

Promo hat geschrieben:
Mi 15. Apr 2020, 15:56
Du kannst jeden Teil der MP40 kaufen, der waffenrechtlich nicht relevant ist. Jeden von diesen Teilen kannst du an einen gebauten HA verbauen, sofern du damit keinen VA machst.
Genau, sogesehen sollte es legal sein sich eine halbauto MP40 aus einem freien Teiesatz zu fertigen.
Oder?

LG
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Re: Sten Gun

Beitrag von Promo » Do 23. Apr 2020, 14:40

Was willst du denn dauernd mit deiner I-Tüpfelchen Reiterei? Ein "Teilesatz" ist doch nur ein Haufen Teile ohne waffenrechtlicher Relevant. Daraus kannst du rechtlich keine "Waffe bauen". Du kannst aber eine HA-Waffe mit originalen Teilen ergänzen, aber doch nicht anders rum.
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Re: Sten Gun

Beitrag von titan » Do 23. Apr 2020, 16:00

Er meint vermutlich, die freien Teile oder die durch Zerstörung der Dekowaffe gewonnen Schrottteile zum Bau einer in allen wesentlichen Teilen neu gefertigten halbautomatische Kat. B Waffe zu verwenden. Ich halte das Projekt für völlig abgehoben sofern du kein Büchsenmacher bist oder dir einer bei diesem Unterfangen mithilft. Rein aus rechtilichen Gründen zum Nachweis der Abgrenzung zur FA Waffe.
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Re: Sten Gun

Beitrag von Promo » Do 23. Apr 2020, 16:24

Ja das weiß ich, aber nochmal ... Waffenteile sind Lauf und Verschluss, je nach Waffe eventuell auch System. Wenn du diese Teile nach den gesetzlichen Vorschriften deaktivierst, dann kannst du daraus keine Waffe mehr bauen weil der Aufwand der Instandsetzung den einer Neufertigung bei weitem übersteigt oder technisch gar nicht möglich ist! Und selbst wenn man das machen würde, dann wird vermutlich die Behörde von einem Umbau einer FA-Waffe auf eine HA-Waffe ausgehen, weil ja die Teile ehemals von einem FA stammen.

Bitte hören wir also mit diesen überhypothetischen Überlegungen in mehr als nur sinnbefreiten Gedankenexperimenten auf, die wirtschaftlich und rechtlich mehr als nur bedenklich sind. Jeder kann sich einen MP40 Halbautomaten kaufen und die Waffe dann mit Ausnahme der waffenrechtlich relevanten Teile mit Originalteilen vom 2. Weltkrieg ergänzen, das reicht doch eh schon!
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Re: Sten Gun

Beitrag von raptor » Mo 27. Apr 2020, 16:12

rhodium hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 09:54
Ich sprach jetzt vom Einsatz im WK2 ... da machte das Magazin der MP40 Probleme. Wie es damit bei zivilen HA-Umbauten aussieht, weiß ich nicht.
Die Sten Gun galt im 2. Weltkrieg als extrem unzuverlässig und unfallgefährlich. Ist jetzt nicht überraschend, da das Ding ja extra auf billig zu fertigen bzw. leicht mit behelfsmäßigen Mitteln nachzubauen ausgelegt war. UK-Commandos benutzten die amerikanische Thompson. Außer Widerstandsgruppen, denen das Glumpert per Fallschirm geschenkt wurde bzw. die sie anhand britischer Pläne selber gebaut haben, sind mir keine Anwender bekannt, insbesondere keine Staaten, die sich darum bemüht hätten.

Sie ist, was sie ist: eine billige Waffe zur raschen Aufrüstung. Für einen zivilen Waffenbesitzer, außer Sammler, heute völlig uninteressant.

Archbishop Gumby
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Re: Sten Gun

Beitrag von Archbishop Gumby » Mi 6. Mai 2020, 15:19

raptor hat geschrieben:
Mo 27. Apr 2020, 16:12
rhodium hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 09:54
Ich sprach jetzt vom Einsatz im WK2 ... da machte das Magazin der MP40 Probleme. Wie es damit bei zivilen HA-Umbauten aussieht, weiß ich nicht.
Die Sten Gun galt im 2. Weltkrieg als extrem unzuverlässig und unfallgefährlich. Ist jetzt nicht überraschend, da das Ding ja extra auf billig zu fertigen bzw. leicht mit behelfsmäßigen Mitteln nachzubauen ausgelegt war. UK-Commandos benutzten die amerikanische Thompson. Außer Widerstandsgruppen, denen das Glumpert per Fallschirm geschenkt wurde bzw. die sie anhand britischer Pläne selber gebaut haben, sind mir keine Anwender bekannt, insbesondere keine Staaten, die sich darum bemüht hätten.

Sie ist, was sie ist: eine billige Waffe zur raschen Aufrüstung. Für einen zivilen Waffenbesitzer, außer Sammler, heute völlig uninteressant.
Natürlich war die Sten keine super Waffe aber besser, als oft angenommen: Billig, einfach und schnell in großer Stückzahl herzustellen; nicht großartig (aber offensichtlich ausreichend) verlässlich.

GB wurde u.A. insofern vom Krieg völlig überrumpelt, als dass sie zu Beginn keine eigene MP vorweißen konnten, noch nicht einmal einen Prototypen. Deshalb mussten sie bis zur Sten die teure Thompson kaufen - nicht nur für Commandos, sondern alle Truppen. Ab Anfang 42 wurden aber quasi nur mehr Stens ausgegeben und das natürlich auch an die Commandos, wie die schallgedämpften Versionen eindeutig belegen (wobei hier die Thompson tatsächlich auch noch länger verwendet wurde).

Bzgl. anderen Anwendern sollte erwähnt werden, dass die Deutschen gegen Ende des Krieges eine Kopie der Sten gebaut haben.

Und zum Abschluss rein subjektiv: ich hatte die Chance im benachbarten Ausland mal eine HA-Sten zu schießen und war ehrlich gesagt sehr erstaunt, wie ok sie sich anfühlte. Hatte ich mir viel schlimmer vorgestellt.

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Re: Sten Gun

Beitrag von yoda » Mi 6. Mai 2020, 17:37

hasgunz hat geschrieben:
Mo 13. Apr 2020, 22:55
yoda hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 10:58
hasgunz hat geschrieben:
So 5. Apr 2020, 17:30
Yup, darum hab ich mir sie auch nicht gekauft. 800€ hab ich ihm geboten, also 400€ für den Preis eines Teilesatzes und 400€ für die Arbeit. Aber nö, das wollte er nicht. :snooty:
Mich amüsiert das immer so wenn Leute zig € 1.000,-- für irgendeine 0815 .338 Repetiergewehr bezahlen, aber eine uralte Maschinenpistole die als Halbautomat legal neu gefertigt wird und wo der Aufwand ungefähr das 10-Fache ist soll 800 kosten. Um € 800,-- kann man selbst in einer kleinen Serie in Österreich nichtmal die Teile für so eine Waffe fertigen lassen.
Also einen Sten Lauf zu fertigen ist keine Welt, und ein Sten Verschluss auch nicht wirklich.
Und einen "Halbautomatenumbau" so hoch zu bewerten ist auch eine Sache. Es gibt nen Grund dafür warum die Dinger für 8 Pfund damals produziert wurden...
Vorallem kostet der Teilesatz im EINKAUF keine 400€...
Du musst schon genau lesen, ich hab geschrieben "Halbautomat legal neu gefertigt" ich rede da nicht von Teilesatz mit fast baugleichen Standardteilen zusammenstoppelt.

Deine 8 Pfund sind auch vollkommen nichtssagend, weil das in keiner Relation zum heutigen Wert dieser Währung steht und von dem Teil große Stückzahlen produziert wurden. Die Produktionskosten für sowas betragen in großen Stückzahlen ca. € 150 vielleicht € 200,-- in heutigem Geld, aber wirklich nur wenn man viel davon im eigenen Betrieb herstellt.

Ich weiß nicht wie viele Waffen du schon konstruiert und bis zur Serienreife gebracht hast, aber wenn man sowas auf einem ordentlichen Level betreibt sind mindestens einige € 100.000,-- weg bevor man da mal eine Kleinserie entwickelt und gefertigt hat die funktioniert. Bei 100.000 Stk. sind Entwicklungskosten von € 500.000,-- bedeutungslos, bei den 50 Stk. die du davon in Österreich VIELLEICHT im Jahr los wirst kannst dir ausrechnen wie hoch der Preis sein müsste.

Genau das ist es auch was die VERMEINTLICH hohen Preise erklärt, die Leute glauben alle der Hersteller wird reich und in Wirklichkeit ist er vielleicht gerade noch kostendeckend.

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