PULVERDAMPF

Guten Abend die Herren,

Ich habe erst kürzlich eine K98 von 1944 im Kaliber .308 erworben. Ich finde zwei Stempel: zum einen den .308. win und zum anderen den 7,62.

1. Ganz allgemein, woran erkennt man eine gute K98 im Vergleich zu einer minderwertigen?

2. Ist das Kaliber im Laufe der Zeit gewechselt worden oder wurde die Waffe schon so produziert? Ich verstehe sonst nicht wieso auf einer deutschen Waffe die 1944 gebaut wurde ein amerikanisches Kaliber sitzt?

3. Wie kann ich mehr über die Geschichte der Waffe erfahren?

Beste Grüße

In dem man sie anschaut

Das hört sich wohl nach einem Isreali 7.62x51 an, nachträglich umgebaut.

Poste doch mal ein paar Bilder von deiner Waffe, dann kann dir sicher jemand etwas dazu sagen.
Gut oder Schlecht liegt im Auge des Betrachters und ob man Sammler oder Schütze ist.
Und bitte schreib nicht EINE K98, man schreibt EIN K98, wobei meist ein K98k gemeint ist.

K98k steht für Karabiner 98 kurz. Insofern ist, wie von anderen angemerkt, die Bezeichnung "eine Karabiner 98 kurz" grammatikalisch nicht korrekt.

Wenn auf deiner Waffe 7.62 steht, dann vermutlich unten am Kolben eingebrannt. .308 Win ist vermutlich am Metall und ist ein Teil des Beschusses. Das 7.62 steht für 7,62x51mm und ist die militärische Version der .308 Win. Mit dem Brandstempel im Kolben handelt es sich bei deiner Waffe mit großer Wahrscheinlichkeit um ein Gewehr, was nach dem 2. Weltkrieg für Israel auf das Kaliber 7.62x51 bzw. .308 Win umgebaut wurde.