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Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

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twin2000
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von twin2000 » Do 4. Mai 2023, 16:43

AUG-andy hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 16:30
twin2000 hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 16:25

generelle info da es ja offenbar a 8x50R ist
diese patrone bekommst du neu defacto nicht mehr

du wirst wiederladen muessen
huelsen und geschosse gibts
zuender sind dzt eher schwierig

wennst wen kennst der wen kennt der was kann ... kannst - wenn ich mich recht entsinne - auch gebrauchte 7,62x54R huelsen um a paar mm kuerzen und durch die 8x56R matritze aufs richtige mass kalibrieren

angaben aber ohne gewehr ...
musst du selber im detail rausfinden
Gibt's neu beim Dorfner. ;)

https://www.waffen-dorfner.at/seltene-buchsenpatronen/
ah ok
auch gut
wenns stimmt dann ist das sicher einfacher als mit der wiederladerei anzufangen

Turais
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von Turais » Do 4. Mai 2023, 17:11

@Aug-andy 20 stk für 106€? 😳 Nein, danke.
Das mach ich lieber selber.
Hab schon ca 40 gezünderte 8x56R Hülsen liegen und vor ein paar Tagen eine neue Vollkalibriermatrize 8x50R Lebel bestellt, 68,50€ auf dem Weg.
Einstation Ladepresse von Lee und Zubehör (Balkenwaage, Hülsentrimmer, ZH Setzer, etc) kaufe ich auch noch.
Ladedaten weiß ich wo ich finde.

Von PPU gibt es auch neue Hülsen 50stk. 8x50R / 48,90€ oder 100stk 8x56R / 65€ zu kaufen.
Projektile sind je noch Art auch erschwinglich 100stk 35-65€.

Klar muss ich erstmal investieren aber es evaluiert sich bei den Preisen auch schnell wieder wenn ich pro Patrone nur 1,50 statt 5€ bezahle...
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von AUG-andy » Do 4. Mai 2023, 17:34

Turais hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 17:11
@Aug-andy 20 stk für 106€? 😳 Nein, danke.
Das mach ich lieber selber.
Hab schon ca 40 gezünderte 8x56R Hülsen liegen und vor ein paar Tagen eine neue Vollkalibriermatrize 8x50R Lebel bestellt, 68,50€ auf dem Weg.
Einstation Ladepresse von Lee und Zubehör (Balkenwaage, Hülsentrimmer, ZH Setzer, etc) kaufe ich auch noch.
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Klar muss ich erstmal investieren aber es evaluiert sich bei den Preisen auch schnell wieder wenn ich pro Patrone nur 1,50 statt 5€ bezahle...
Kommt immer darauf an wieviele Schuß du machen willst.
Bei 20 Schuß zahlt sich der Aufwand nicht aus.
War auch nur als Alternative gedacht falls dir der Aufwand zu groß wird.
MfG
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von gewo » Do 4. Mai 2023, 17:57

Turais hat geschrieben:
Do 4. Mai 2023, 17:11
@Aug-andy 20 stk für 106€? 😳 Nein, danke.
Das mach ich lieber selber.
Hab schon ca 40 gezünderte 8x56R Hülsen liegen und vor ein paar Tagen eine neue Vollkalibriermatrize 8x50R Lebel bestellt, 68,50€ auf dem Weg.
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bei geringer stueckzahl reicht a handsetz matritze auch
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von Turais » Do 4. Mai 2023, 18:25

Meine Ambitionen könnt ihr ja auch garnicht wissen und wollte da nicht so gegen an reden wie es vllt rüber gekommen ist.
Ich fange gerade an zu sammeln, möchte die Waffen aber auch schießen.
Daher sehe ich das Widerladen eher als langfristige Investition.
Bin im Schnitt 2-3 mal im Monat am Schießstand und da gehen gerne mal 100 Schuss pro Besuch durch den Lauf.
Muss aber gestehen, das momentan nur mit einem Diana R-22 Carbon und kann jetzt noch nicht genau sagen ob das bei nem größeren Kaliber auch so bleibt.
Klar bei gängigen Kalibern lohnt es sich wahrscheinlich weniger als bei seltenen wie beim 8x50R.
Da aber das M95 eh so verbastelt ist, werde ich wenn ich etwas größeres schießen will es wohl öfter benutzen als andere aus meiner noch entstehenden Sammlung.

Zur Zeit sind es drei Repetierer, Diana R-22 C .22lr / Terni Carcano M91/38 6,5x52 C / Steyr M95 8x50R gekürzter, jagdlicher Umbau.

Edit: Und für andere vllt seltene Kaliber brauche ich dann ja nur eine Matritze dazu kaufen, da der Rest ja vorhanden ist.
Vor allem kann ich dann ja auch verschiedene Projektile verladen und probieren, die sonst in fertigen Patronen garnicht zu kaufen sind.
Z.B. fürs M95 finde ich die Hornady .323 170gr RN Interlock sehr interessant
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von Turais » Do 6. Jul 2023, 18:09

Hallo mal wieder,
es hat sich leider immernoch nicht viel getan.
Seit jetzt 2 Monaten haben die das Gewehr, nach einem Monat das erste mal angerufen und gefragt wie weit sie sind.
Antwort: Ja wir sind gerade dabei es zu prüfen.
Ok, also abwarten die melden sich dann bald.

Wieder ein Monat vergangen und erneut angerufen.
Selbe Frage, selbe Antwort.... :headslap:
Hab ich ihm dann auch gesagt, das er das schon vor einem Monat gesagt hatte.
Antwort: Oh, ja, wer bist du denn und für welche Firma soll es gemacht werden?
Ich: Nein, keine Firma sondern Privat und habe ihm nochmal meinen Namen genannt.

Er erinnerte sich dann anscheinend an irgend etwas in dem Zusammenhang, musste dann aber trotzdem kurz nachschauen.

Antwort: Ja die Gewehre sind hier, wir haben aber keine passende Munition um sie zu testen.
Bitte schicke uns die Munition, dann können wir den Neubeschuss durchführen.

Einfach unglaublich, ein Beschussamt das keine Munition hat oder besorgen kann/will um einen Beschusstest durchzuführen.
Genauso das sie nicht bescheid sagen wenn es so ist und darauf warten das der Kunde sich meldet.
Und ich musste ja sogar ein zweites mal dort anrufen um diese Information zu erhalten, die sie mir schon beim ersten Anruf hätten geben können.

Naja, hab die Munition besorgt und vorgestern auf den Weg gebracht.
Mal schauen wie lange ich noch warten muss.

Andere Frage

Ich hab mir jetzt zum Wiederladen ein paar Projektile gekauft.
Original hat die 8x50r ja einen Durchmesser von 8,15mm
Oft verladen werden die .323 mit 8,22mm
Meine Projektile sind di S&B Nr.2941 TM / .318 / 8,09mm

Machen die 0.06mm groß was aus?

Gruß
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von Promo » Fr 7. Jul 2023, 09:48

Das ist doch absurd, das Beschussamt hat Beschusspatronen und keine Munition von der Stange. Die müssen sich die Beschusspatronen deshalb auch selber laden.
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von gewo » Fr 7. Jul 2023, 10:05

Promo hat geschrieben:
Fr 7. Jul 2023, 09:48
Das ist doch absurd, das Beschussamt hat Beschusspatronen und keine Munition von der Stange. Die müssen sich die Beschusspatronen deshalb auch selber laden.
naja
ich hab auch schon vereinzelt fabrikspatronen hinschicken muessen

die habe dann bei denen vermutlich die pulvermenge geaendert und damit beschossen

du musst das natuerlich als antragsteller ned machen
aber wennst willst dass es rasch geht und du ned warten willst bis sie die benoetigten patronen am "amtsweg" organisieren koennen ..
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von tousibaer » Fr 7. Jul 2023, 13:56

Angeblich werden die Fabrikspatronen kontrolliert erhitzt das sich der Druck dann beim Abfeuern erhöht.
Ist aber hörensagen vom Schiessstand von jemanden der jemanden kennt der usw.

Grüße

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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von RKKA » Fr 7. Jul 2023, 17:17

tousibaer hat geschrieben:
Fr 7. Jul 2023, 13:56
Angeblich werden die Fabrikspatronen kontrolliert erhitzt das sich der Druck dann beim Abfeuern erhöht.
Ist aber hörensagen vom Schiessstand von jemanden der jemanden kennt der usw.

Grüße
Das ist kompletter Unsinn, da sich jedes Pulver anders verhält. So bekommt man nie den korrekten Gasdruck hin.
Suche Dienstvorschriften der Roten Armee bis 1945

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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von tousibaer » Fr 7. Jul 2023, 17:40

Möglich.
Kann aber funktionieren wenn mit der erhitzten Patrone im Messlauf vorher der Druck bestimmt worden ist...

Aber meiner Meinung ist es genauso unwahrscheinlich das bei Fabrikspatronen "die Pulvermenge geändert wird". Woher wollen die dort wissen welches Pulver verwendet wurde; und dann noch genau solches vorrätig haben....
(Oder sie ziehen einfach das Geschoß und machen eine neue Ladung; die können sie ja selber auch wiederum vor dem Beschuss selber testen)

Grüße

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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von Turais » Fr 7. Jul 2023, 18:06

Das mit dem kontrolierten erwärmen hört sich aber ziemlich riskant an.
Ich denke dann auch eher das er die Patrone neu und stärker befüllt.
Er sagte was von delaborieren und das er deshalb min 4 Patronen für den Beschuss braucht, aber nicht weshalb.
Dachte einfach das er nachschauen will wie sie aufgebaut ist.
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von gewo » Fr 7. Jul 2023, 18:31

tousibaer hat geschrieben:
Fr 7. Jul 2023, 13:56
Angeblich werden die Fabrikspatronen kontrolliert erhitzt das sich der Druck dann beim Abfeuern erhöht.
Ist aber hörensagen vom Schiessstand von jemanden der jemanden kennt der usw.

Grüße
noe
die werden umgeladen

aber frag mich bitte ned ob die einfach daumen mal phi das pulver von vier patronen gleichmaessig auf drei verteilen (30% ueberladung) oder ob sie es richtig ausrechnen ect
das weiss ich natuerlich ned

aber ich hab da so a grobe ahnung ...
;-)
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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von tousibaer » Fr 7. Jul 2023, 19:46

gewo hat geschrieben:
Fr 7. Jul 2023, 18:31
tousibaer hat geschrieben:
Fr 7. Jul 2023, 13:56
Angeblich werden die Fabrikspatronen kontrolliert erhitzt das sich der Druck dann beim Abfeuern erhöht.
Ist aber hörensagen vom Schiessstand von jemanden der jemanden kennt der usw.

Grüße
noe
die werden umgeladen

aber frag mich bitte ned ob die einfach daumen mal phi das pulver von vier patronen gleichmaessig auf drei verteilen (30% ueberladung) oder ob sie es richtig ausrechnen ect
das weiss ich natuerlich ned

aber ich hab da so a grobe ahnung ...
;-)
Ja, das klingt nach der "wissenschaftlicheren" Methode ;)

(dachte die wollen nur einen Schuss passende Muni haben)

Grüße

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Re: Brauche Hilfe bei der Identifikation Steyr M95

Beitrag von Turais » Sa 8. Jul 2023, 09:01

Servus,
Und wie sieht es mit den "etwas untermaßigen" Projektilen aus?
Hat da schonmal jemand mit Erfahrungen sammeln können?

Es wurde bei der Munition vom M95 ja schon damals darauf gesetzt, das das Projektil beim Schuss im Lauf auf die Kalibergröße gestaucht wird und dann erst Gasdicht abschließt.

Bloß wieviel kleiner darf ein Projektil sein damit das auch funktioniert?
Bei den S&B 2941 .318 sind es zwar nur 6 Hundertstel weniger als beim ursprünglich verwendeten .321 aber ich meine irgendwo mal gelesen zu haben das der Lauf das Kaliber .330 hat.
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