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Kompakter regenerativer Kugelfang

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wolfgangf
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Re: Kompakter regenerativer Kugelfang

Beitrag von wolfgangf » Mi 20. Dez 2017, 17:17

Die Ballen wiegen gut 300 Kilo, die tragt man nicht so leicht in einen Keller rein.
Und ich hätte auch Angst wegen der Brandgefahr. Ich weiß ja nicht, wie heiß so ein frisch abgeschossenes Geschoß ist, aber wenn das einen halben Meter ins Stroh eindringt und dann langsam vor sich hin glost, na danke.

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Re: Kompakter regenerativer Kugelfang

Beitrag von cal22 » Mi 20. Dez 2017, 18:53

Hab jetzt nicht alles gelesen aber auf Youtube findet man öfters Videos wo einfach geschredderte Autoreifen als Medium verwendet werden. Sollte für KW Geschosse eigentlich reichen. Einfach in ein Fass o.ä. füllen und vorne eine Gummiplatte befestigen die einfach durchschossen wird. Könnte man sicher auch mit Sand füllen wird aber dann sicher noch schwerer.

Schütze65
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Re: Kompakter regenerativer Kugelfang

Beitrag von Schütze65 » Sa 17. Feb 2018, 19:43

Hallo

Ich nehme einfach einen 5 Liter Kanister den fülle ich mit trocken Sand nach jeder Serie klebe ich die Einschüsse mit Malerklebeband ab und klopfe ein paarmal mit einem Gummihammer auf den Kanister
damit die Schusskanäle sicher zusammenfallen!
Hält auch 9mm Para aus da stelle ich aber sicherheithalber noch einen Zweiten Kanister dahinter !

Mfg

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Re: Kompakter regenerativer Kugelfang

Beitrag von Glock1768 » So 18. Feb 2018, 09:12

Und ihr schießt da wirklich Zuhause im Keller usw damit?
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Re: Kompakter regenerativer Kugelfang

Beitrag von cal22 » So 18. Feb 2018, 10:15

Beschwerden sich da nicht die Nachbarn? Ist ja selbst ein KK schon laut genug.

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Re: Kompakter regenerativer Kugelfang

Beitrag von Glock1768 » So 18. Feb 2018, 10:30

Eben ... Druckluft schiesse ich im Keller auch ... KK wäre schon sehr reizvoll ... Neid, für jeden, der diese Möglichkeit hat
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Re: Kompakter regenerativer Kugelfang

Beitrag von yoda » So 18. Feb 2018, 10:57

Ich schieße jetzt seit 5 Jahren in einen großen Sandhaufen, keine Ahnung wie viele zig 1000 Schuss. Die Wartungskosten sind 0,0000, Staub gibt es auch keinen, weils im Keller schön feucht ist. Gewehrpatronen auf wenige Meter sind auch kein Problem, kommt nichts zurück. Mein Resumee ist -> feuchter Sandhaufen > alles andere. Ich bin mir sehr sicher, dass ich dort bis zu meinem Lebensende reinschießen kann ohne irgendwas investieren zu müssen. Also lieber einen Tag länger mit der Schiebetruhe fahren, als irgendwelche wunderlichen Konstruktionen zu bauen um sich 10-20m³ Sand zu sparen.

Es ist zwar unkonventionell aber ich würde selber im professionellen Bereich auf Sand setzen und das Material dann eben künstlich befeuchten. Wenn man den Rest vom Bauwerk darauf abstimmt wird man kein Problem haben, bei einer Dichtbetonplatte und Dichtbetonwänden hat man kein Problem mit aufsteigender Feuchtigkeit und mit einer hohen Luftfeuchtigkeit hat man dank Verdrängungslüftung auch nicht zu kämpfen, nach dem schießen lässt man die Lüftung auf kleiner Stufe weiterlaufen bzw. kann man die Lüftung mit einem Hygrometer kombinieren, so dass sie wirklich nur nach Bedarf läuft.

Im Altbaubereich ist es natürlich weniger geeignet, wenn das Mauerwerk die Feuchtigkeit aufnehmen kann. Am Ende hat man mit so einem System im Neubaubereich meiner Meinung nach 1) minimale Errichtungskosten 2) minimale Wartungkosten 3) maximale Sicherheit und 4) ökologisch die beste Lösung. Wenn man möchte kann man sich alle paar Jahre oder Jahrzehnte mal hinstellen und die Geschosse mit einem Sieb entfernen. In der selben Zeit muss man bei den anderen Geschossfängen zig Wartungen durchführen (Stahlplatten tauschen, Splitterschutzvorhänge erneuern, Granulat bzw. Kunststoffblöcke tauschen etc.), während der Sand einfach vor Ort verbleibt und aufbereitet werden kann.

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