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Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

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Sandville-
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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von Sandville- » So 7. Dez 2014, 21:06

Cheers doc, danke!

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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von doc steel » So 7. Dez 2014, 21:19

Chikli hat geschrieben:ca. 1000 pro stunde...mit eingesprühten hülsen und bulletfeeder!
Ohne bulletfeeder ist man schon ein wenig langsamer...!

nie im leben!
das sind 16-17 patronen in der minute konstant eine stunde lang.
tatsächlich aber wesentlich mehr da man die nachfüllzeiten für zh und geschoße einrechnen muß.
der mr. bulletfeeder fasst max. 200 geschoße ohne im betrieb überzugehen. für 1000 geschoße muss man ihn also 4x nachfüllen.
ein zünderrohr fasst ca. 110 zh, es muss für 1000 schuß die erzeugt werden wollen also 9x nachgefüllt werden. wegen der unterschiedlichen stückzahlen von zünder und geschoßen kann nicht zur selben zeit nachgefüllt werden. es sind also insgesamt 13 nachfüllpausen zur produktion von 1000 schuß notwendig, vielleicht etwas weniger wenn man zh und geschoße nicht ständig ganz leer werden lässt und so de einen oder anderen nachfüllschritt gleichzeitig machen kann.
somit man kann also von der stunde getrost 10 min abziehen.
somit sind es schon 20 patronen/min konstant 50 min lang, also alle 3sekunden eine patrone.
bei 3sek/patrone reisst scho schiach an, glaub ma des. und viel schneller geht die maschin selber auch nimmer ohne dass irgendwas uberschwappt, raushupft oder irgendwo klemmt.
fazit: 1000 patronen/h sind fantasy.
die hälfte, 500 - 600, vielleicht 700 sind realistisch, alles was drüber ist sind theoretische werte die praktisch kaum stattfinden.
ebenso sind die werksangaben von dillon unter laborbedingungen mit hilfskraft hochgerechnet. also reine ladezeiten fernab von realistischen bedingungen im heimischen wiederladekammerl.
aber ich lass mich gern belehren und bin bereit jemand der 1000/h schafft dabei zuzuschauen.
mit der stoppuhr in der hand.

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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von doc steel » So 7. Dez 2014, 21:45

koenm hat geschrieben:Gleich ne Frage an diejenigen welche die neueren Modelle der 650er haben:

Wie oft bzw mit was schmiert ihr bei den schmiernippeln ?
Und mit was und wie oft den Stempel?

nippel einmal im jahr mit einer kl. stoß-fettpresse samt fett vom zgonc um €12,90.
http://www.zgonc.at/stoss-fettpresse.html
stempel mit a bissl motoröl am finger und einreiben.
alle anderen gleitflächen, speziell metall/kunststoff brauchen keine schmierung.

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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von koenm » So 7. Dez 2014, 23:07

Danke doc für den Tip, genauso eine hat mein Vater heute mitgebracht, jetzt müss ma noch Schaun ob die noch Funktioniert da die jahrelang herumgelegen is und das Fett entsprechend verharzt war. Also zerlegen und in Petroleum oder ähnlichen einwirken lassen...


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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von Werner » Di 9. Dez 2014, 14:17

Gruß
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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von koenm » Di 9. Dez 2014, 16:40

ja teile würd es ohne ende geben, ich test mal die teile die ich bestellt hab und werd drüber berichten.
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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von SuWHunter » Di 9. Dez 2014, 18:19



Selbst gebaut, möchte nicht mehr darauf verzichten

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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von koenm » Sa 13. Dez 2014, 22:57

Nach 8 Tagen ab Bestellung kam das "Premium Shellplate Bearing Kit Dillon XL 650"

Bestellt hab ich das Set eigentlich weil hier 3 Pulververstellknöpfe dabei sind und ich interessiert war an der Plastikkugel, welche durch die untermassigkeit eine noch rückenfreieres Arbeiten ermöglichen soll.

Ein Pulververstellknopf fand einen neuen Besitzer.

Nachdem ich den Knopf und die Kugel verbaut habe samt dem Antirüttellager welches dabei war (hab es gegen das vorhandene getauscht), kann ich folgendes sagen:

Der Knopf passt sehr gut auf die vorhandene Schraube und lässt sich sehr fein und präzise bedienen.
Beim einstellen der Shellplate muss man wirklich sehr fein arbeiten. Zieht man die Schraube zu leicht an rastet die Shellplate durch den etwas kleineren Durchmesser nicht exakt ein und man bekommt beim Zündhütchen setzen Probleme.

Nachdem alles perfekt eingestellt wurde kann ich sagen, dass es sehr gut und ruhig läuft. Soweit mal meine Momentaufnahme dafür.


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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von koenm » Mi 17. Dez 2014, 21:11

Gestern traf auch noch das Wrench Set ein. Leider wurden nur 6 Inbus von 7 von Dillon geliefert. Warum wird gerade mit Dillon geklärt.

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Da ich hinter der Presse mit der Verkabelung durch den Tisch ging, hab ich es extra montiert und nicht wie vorgesehen auf der Rückseite der Presse - dies war aber auch so geplant.

Auch eine Case Gage von Dillon wurde angeschafft.

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Die Verpackung ist recht praktisch für sichere Aufbewahrung.

Aufgefallen ist, dass Murmeln welche in der Double Alpha Lehre nicht 100%-ig passen da die Lehre sehr untermaßig ist, in der Dillonlehre perfekt passen.



Presse läuft einwandfrei ohne jegliche Probleme.
Ab und zu kommt mal ein Geschoss verkehrt rum ca 1 von 400 und ca 1 von 800 Hülsen, wobei die Hülsen die große Ausnahme sind.


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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von pastrana199 » Do 18. Dez 2014, 06:55

koenm hat geschrieben:Aufgefallen ist, dass Murmeln welche in der Double Alpha Lehre nicht 100%-ig passen da die Lehre sehr untermaßig ist, in der Dillonlehre perfekt passen.

Die Lehre von Double Alpha ist mist. Die ist dermaßen ungenau gefertigt, dass nicht jede Bohrung gleich ist. Hab ich hier aber schon mal in einem anderen Thread erwähnt. Ich verwende auch nur mehr die Dillon und es hat noch nie Probleme geben.

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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von koenm » Do 18. Dez 2014, 11:49

Das hör ich jetzt des Öfteren schon.

Werd ab sofort auch vorrangig die Dillon verwenden


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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von koenm » So 21. Dez 2014, 16:31

So kleines Update.

Nachdem bei ca 500 Schuss es bei ca jeder 8-10. zu Problemen beim Zündhütchen setzen kam, da die Shellplate nicht 100% - ig richtig eingerastet ist hab ich diese wundervolle Kunststoffkugel wieder entfernt und die Originale in Verbindung mit dem "Antirüttellager" wieder verbaut

Und siehe da - alles einwandfrei.

Also diese untermaßige Kugel kann ich keinesfalls empfehlen.


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Re: Unpacking and Installing Dillon XL 650 with Upgrades

Beitrag von koenm » Fr 2. Jan 2015, 10:05

Da ich heute per PN was gefragt wurde.

Zur Setzmatrize gibt es noch folgendes anzumerken.

Der Setzstempel ist ein ich nenns mal "2 in 1" Stempel.
Eine Seite für Rundkopf (RN) Geschosse und eine Seite für Kegelstumpf (FP bzw. HP) Geschosse.
Bin da auch erst nach Gespräch mit einem Vereinskollegen drauf gekommen, da ich bis dahin nur RN Geschosse verladen habe und sich die Frage nach anderem Setzstempel erst dann gestellt hat 8-)

Nach ca. 4.500 reload-smile verladenen Murmeln, kann ich nur sagen, dass die XL 650 absolut ihr Geld wert ist !!
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