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Revolver Alfa Para: Viel Präzision um wenig Geld

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Smith und Wesson fan
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Re: Revolver Alfa Para: Viel Präzision um wenig Geld

Beitrag von Smith und Wesson fan » Di 26. Mai 2020, 16:07

raptor hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 11:55
Gonzo666 hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 06:42
Die Waffe hat jetzt ca.500-600 Schuss drauf und funktioniert Einwand frei.
Für den Zweck ist er auch OK. Wir haben im Verein einen älteren Herren, der schießt halt jeden Dienstag mit seinem Alfa 20 Schuss und packt ihn dann wieder ein. Sagt, er hätte auch keine Probleme.

Ich verschieße dagegen in einem typischen Jahr 10.000 Schuss und schlage wahrscheinlich mehrere 10.000-mal trocken ab. Und das hält die Mechanik vom Alfa nicht lange aus. Ich habe, wie gesagt, mittlerweile viel dazugelernt und nehme nun an, dass bei dem Teilebruch der Schlagbolzen in der gummierten Masse hinten bei der depperten A-ZOOM Pufferpatrone steckengeblieben ist. Passiert auch bei Pistolen und führt dann zu Beschädigung des Schlagbolzens, wenn man die Pufferpatrone mit Gewalt rausrepetieren will. Laste ich trotzdem dem Alfa an, die Kraft meines Zeigefingers sollte nicht ausreichen, die Waffe in irgendeiner Weise zu beschädigen.

De Mechanik ist an sich überhaupt nicht gut überdacht. Andere Marken sind da usersicherer, bei meinen Glocks bzw. Walthers habe ich keine Teile gefunden, die falsch herum irgendwo reinpassen.
ok passt. Also zum gelegentlichen plinken sind die ALFAs ok aber für high end user und Leute, die sich die Waffe zur Selbstverteidigung bereithalten wollen, ist er nicht das gelbe vom Ei, versteh ich das richtig?
Spielt es hier bei der Lebensdauer auch eine große Rolle ob man jetzt nur 357mag oder nur 38 Sp. verwendet?

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Re: Revolver Alfa Para: Viel Präzision um wenig Geld

Beitrag von Evilcannibal79 » Di 26. Mai 2020, 16:25

Smith und Wesson fan hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 16:07
raptor hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 11:55
Gonzo666 hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 06:42
Die Waffe hat jetzt ca.500-600 Schuss drauf und funktioniert Einwand frei.
Für den Zweck ist er auch OK. Wir haben im Verein einen älteren Herren, der schießt halt jeden Dienstag mit seinem Alfa 20 Schuss und packt ihn dann wieder ein. Sagt, er hätte auch keine Probleme.

Ich verschieße dagegen in einem typischen Jahr 10.000 Schuss und schlage wahrscheinlich mehrere 10.000-mal trocken ab. Und das hält die Mechanik vom Alfa nicht lange aus. Ich habe, wie gesagt, mittlerweile viel dazugelernt und nehme nun an, dass bei dem Teilebruch der Schlagbolzen in der gummierten Masse hinten bei der depperten A-ZOOM Pufferpatrone steckengeblieben ist. Passiert auch bei Pistolen und führt dann zu Beschädigung des Schlagbolzens, wenn man die Pufferpatrone mit Gewalt rausrepetieren will. Laste ich trotzdem dem Alfa an, die Kraft meines Zeigefingers sollte nicht ausreichen, die Waffe in irgendeiner Weise zu beschädigen.

De Mechanik ist an sich überhaupt nicht gut überdacht. Andere Marken sind da usersicherer, bei meinen Glocks bzw. Walthers habe ich keine Teile gefunden, die falsch herum irgendwo reinpassen.
ok passt. Also zum gelegentlichen plinken sind die ALFAs ok aber für high end user und Leute, die sich die Waffe zur Selbstverteidigung bereithalten wollen, ist er nicht das gelbe vom Ei, versteh ich das richtig?
Spielt es hier bei der Lebensdauer auch eine große Rolle ob man jetzt nur 357mag oder nur 38 Sp. verwendet?
Das Fazit für mich aus dieser Beschreibung wäre:
Für IPSC nicht geeignet, für alle anderen Bereiche schon.
Wenn ich eine Waffe zur SV im Safe hab, mach ich sicher nicht zigtausend Schuss damit sondern die wird dann ab und an auf den Stand ausgeführt und eine 50er Schachtel als Funktionsprobe durchgelassen.
Auch verschieße ich beim 25m Präzitraining keine 500 Schuss jede Woche sondern 50 - max 100.
Länger kannst die Konzentration eh ned halten.
Wenn du viel schießen willst, hol dir eine Glock, die ist nach 5000Schuss erstmal so richtig eingelaufen.
Auch schlage ich meine Waffe sicher nicht 10000mal trocken ab, auch nicht mit Pufferpatrone, das da mal was zu Bruch geht ist wohl abzusehen.
Den Revolver möchte ich sehen, der sowas auf Dauer aushält, weder ein Taurus, S&W, Ruger (ok der vielleicht) macht sowas mit.

Sorry aber ich glaube Raptor ist hier nicht der Maßstab der für einen normalo Schützen ;)
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Re: Revolver Alfa Para: Viel Präzision um wenig Geld

Beitrag von Smith und Wesson fan » Di 26. Mai 2020, 19:30

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 16:25
Smith und Wesson fan hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 16:07
raptor hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 11:55


Für den Zweck ist er auch OK. Wir haben im Verein einen älteren Herren, der schießt halt jeden Dienstag mit seinem Alfa 20 Schuss und packt ihn dann wieder ein. Sagt, er hätte auch keine Probleme.

Ich verschieße dagegen in einem typischen Jahr 10.000 Schuss und schlage wahrscheinlich mehrere 10.000-mal trocken ab. Und das hält die Mechanik vom Alfa nicht lange aus. Ich habe, wie gesagt, mittlerweile viel dazugelernt und nehme nun an, dass bei dem Teilebruch der Schlagbolzen in der gummierten Masse hinten bei der depperten A-ZOOM Pufferpatrone steckengeblieben ist. Passiert auch bei Pistolen und führt dann zu Beschädigung des Schlagbolzens, wenn man die Pufferpatrone mit Gewalt rausrepetieren will. Laste ich trotzdem dem Alfa an, die Kraft meines Zeigefingers sollte nicht ausreichen, die Waffe in irgendeiner Weise zu beschädigen.

De Mechanik ist an sich überhaupt nicht gut überdacht. Andere Marken sind da usersicherer, bei meinen Glocks bzw. Walthers habe ich keine Teile gefunden, die falsch herum irgendwo reinpassen.
ok passt. Also zum gelegentlichen plinken sind die ALFAs ok aber für high end user und Leute, die sich die Waffe zur Selbstverteidigung bereithalten wollen, ist er nicht das gelbe vom Ei, versteh ich das richtig?
Spielt es hier bei der Lebensdauer auch eine große Rolle ob man jetzt nur 357mag oder nur 38 Sp. verwendet?
Das Fazit für mich aus dieser Beschreibung wäre:
Für IPSC nicht geeignet, für alle anderen Bereiche schon.
Wenn ich eine Waffe zur SV im Safe hab, mach ich sicher nicht zigtausend Schuss damit sondern die wird dann ab und an auf den Stand ausgeführt und eine 50er Schachtel als Funktionsprobe durchgelassen.
Auch verschieße ich beim 25m Präzitraining keine 500 Schuss jede Woche sondern 50 - max 100.
Länger kannst die Konzentration eh ned halten.
Wenn du viel schießen willst, hol dir eine Glock, die ist nach 5000Schuss erstmal so richtig eingelaufen.
Auch schlage ich meine Waffe sicher nicht 10000mal trocken ab, auch nicht mit Pufferpatrone, das da mal was zu Bruch geht ist wohl abzusehen.
Den Revolver möchte ich sehen, der sowas auf Dauer aushält, weder ein Taurus, S&W, Ruger (ok der vielleicht) macht sowas mit.

Sorry aber ich glaube Raptor ist hier nicht der Maßstab der für einen normalo Schützen ;)
ok verstehe, danke

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Re: Revolver Alfa Para: Viel Präzision um wenig Geld

Beitrag von raptor » Di 26. Mai 2020, 20:32

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 16:25
Für IPSC nicht geeignet, für alle anderen Bereiche schon.
Wenn ich eine Waffe zur SV im Safe hab, mach ich sicher nicht zigtausend Schuss damit sondern die wird dann ab und an auf den Stand ausgeführt und eine 50er Schachtel als Funktionsprobe durchgelassen.
Stimmt alles, aber bitte die Stelle im Review beachten, wo ich schreibe, dass das erste Exemplar gleich mal ab Werk defekt war und umgetauscht werden musste. SV... mit Alfa wohl eher nicht, zumindest nach meinen Maßstäben. Und warum sollte ich einen sechsschüssigen Revolver ohne Rail dafür kaufen, wenn ich in grob denselben Preissegment auch eine Glock bekomme?

In der CR haben's übrigens ein (inoffizielles?) "Alfi Shooter Team", dessen Mitglieder bei IPSC und LOS herumkugeln. Werde sie mal fragen, was sie von ihren Alfo Revos halten.

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Re: Revolver Alfa Para: Viel Präzision um wenig Geld

Beitrag von Evilcannibal79 » Di 26. Mai 2020, 20:47

Im Safe liegen bei uns für SV der 4“ 357er S&W meiner Frau und meine Glock 17 ;)

Ich kann nur vom 6“ Sportrevolver in .38 berichten
Und der war echt ned schlecht.

Gilt halt auch hier, what you Pay is what you get.
Und beim Alpha kriegst nicht soo wenig für dein Geld.
Das es kein Manurhin oder Phyton ist, ist ja hoffentlich klar.
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Re: Revolver Alfa Para: Viel Präzision um wenig Geld

Beitrag von Alaskan454 » Mi 27. Mai 2020, 00:44

raptor hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 20:32
Und warum sollte ich einen sechsschüssigen Revolver ohne Rail dafür kaufen, wenn ich in grob denselben Preissegment auch eine Glock bekomme?
Weil du beim Revolver im Prinzip auch in einer Stresssituation als ungeübter nur einen Fehler machen kannst und zwar wennst beim abdrücken in den Lauf rein schaust so wie hier :sad-roulette: .

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Re: Revolver Alfa Para: Viel Präzision um wenig Geld

Beitrag von Gonzo666 » Mi 27. Mai 2020, 05:45

raptor hat geschrieben:
Di 26. Mai 2020, 20:32
Stimmt alles, aber bitte die Stelle im Review beachten, wo ich schreibe, dass das erste Exemplar gleich mal ab Werk defekt war und umgetauscht werden musste. SV... mit Alfa wohl eher nicht, zumindest nach meinen Maßstäben. Und warum sollte ich einen sechsschüssigen Revolver ohne Rail dafür kaufen, wenn ich in grob denselben Preissegment auch eine Glock bekomme?
Ich glaube eine defekte erste Waffe kannst auch bei einem anderen Revolver Hersteller erwischen. Vielleicht nicht so oft ;)
Habe mir meinen Alfa hauptsächlich als zweit Waffe zur Selbstverteidigung gekauft. Wie schon oben von Alaskan454 beschrieben finde ich in dem Bereich einen Revolver einfach von der Handhabung besser.
Zum viel und Bewerb schießen habe ich meine CZ :D, der Revolver geht halt ab und zu mit und wird zum Abschluss einfach zum spaß haben geschossen. Oder wenn ich einen Gastschützen mitnehme und der keine Waffe hat muss er auch herhalten. :mrgreen:
:at2:

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