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Lesekritik "In der Stunde der Not"

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Maggo
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Lesekritik "In der Stunde der Not"

Beitrag von Maggo » Mi 8. Dez 2010, 16:52

Vor kurzen habe ich mir ein Buch gegönnt die die Bewaffnung der Österreich-Ungarischen Armee im ersten Weltkrieg Behandelt.

Das Buch heist:

In der Stunde der Not , Fremdländische Gewehrmodelle in Österreich Ungarn 1914-1918
Erhältlich in der Buchhandlung Stöhr in 1080 Wien oder auch im Internet Bei Egun.

http://egun.de/market/item.php?id=2886883

Verein 978-3-932077-19-7.Das Buch hat 112 Seiten,Weicher Einband.

Das Buch behandelt (Ausgenommen genaue Kaliberangaben und deren Patronen) recht ausführlich über die Bewaffnung,Beutewaffen,Hilfslieferungen,und Beschlagnamte Gewehre von den Steyr Werken in Steyr und Budapest.Auch Abbildungen von den Dazugehörigen Bajonette,Hilfsbajonette und Notbajonette sind vorhanden.
Die Abbildungen sind Schwarz-Weiss diverse Details der Gewehre wie Visiereinrichtungen ,Stempel und Laderahmen sind oftmals sehr detailgetreu Schwarz-Weiss gezeichnet.


Eine Liste von Truppenstempeln ist im letzten Drittel zum Indentifizieren der Gewehre auch dabei .
Unter anderem wird auch der Schriftverker zwischen dem Kriegsministerium,Truppen,Waffenfabriken,Beschlagnamungsprotokolle Teils nur im Zitat und Teils als Foto im Original behandelt.
Unter anderem werden als Beispiel Enfields,Berthier,G88,M95,Nagants und noch viele andere Beute bzw Beschlagnamte Gewehre Behandelt die im Ersten Weltkrieg in der Ehemaligen K.u.K. Armee als Bewaffnung dienen durfen.
Dieses Buch ist ein Muss für jeden Geschichteinteressierten,und jeden Sammler der sich mit Ordonnanzwaffen Auseinandersetzt.Es zeigt das Wilde Sammelsurium und die Verzweiflung der Zuständigen Militärführung die Truppen gerade irgendwie zu Bewaffenen.

Urteil: Lesenswert,sollte bei keinen Ordonnanzwaffensammler bzw. Interessierten Fehlen.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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