Bushnell Trophy Cam; Wildkamera mit 8 Mega Pixel
Verfasst: Sa 11. Dez 2010, 21:18
Bushnell® Trophy Cam™ 8.0 Megapixel (Modell 2010) in braun
Die Trophy Cam hat mich zuerst einmal mit ihren Abmessungen überrascht. Gerade einmal 14 x 9 x 5 cm misst das gesamte Ding, ist auf Grund des verwendeten Kunststoffes recht leicht und hat keinerlei Bedienelemente an der Außenseite.
Auf der Vorderseite findet sich oben ein Feld mit 2x16 Infrarot LEDs und zwei Sensoren, darunter die Optik, gefolgt vom Bewegungsmelder. Zu Öffnen ist das Gerät an der rechten Seite des Gehäuses mittels zwei Schellen in der Mitte befindet sich ein ziemlich klein dimensionierter Ring zur Sicherung mit einem Vorhängeschloss, oder etwas Ähnlichem. An der Hinterseite gibt es nur zwei Gurtösen um den recht schmalen Befestigungsgurt durch zu führen. An der Unterseite befindet sich ein Stromstecker für ein externes Netzgerät, der mit einem dicken Gummistopfen ausreichend gegen Feuchtigkeit geschützt wird und ein Stativgewinde.
Weiters fanden sich in der Verpackung eben der oben erwähnte Gurt mit Clip-Verschluss, eine dickes Handbuch, ein USB-Kabel (Mini-USB auf USB) und ein Kabel für den Video Ausgang.
Nach dem Öffnen der Kamera finden sich auf der Innenseite des Deckels 8 (!!!) Batteriefächer für Standard AA-Batterien, wobei gleich die erste Besonderheit auffällt: Die Kamera funktioniert sowohl mit 4, als auch mit 8 Batterien. Das Stromkabel zur Kamera wirkt allerdings etwas dünn und bruchgefährdet. Hier sollte man wirklich aufpassen, dass man es nicht einklemmt.
Rund um den Deckel läuft eine Gummidichtung, die ausreichend dimensioniert wirkt, Wassereinbruch oder Feuchtigkeit hatte ich bisher noch keine.
Auf der Kamerainnenseite findet sich eine winzige schwarz/weiß LCD-Anzeige für die wichtigsten Systemdaten und darunter die sehr kleinen Bedientasten (UP/Video, DOWN/Photo, Left, RIGHT/Shot, OK/Replay, Menue) (unmöglich mit Handschuhen zu bedienen) und ganz unten der ON/Setup/OFF Schalter. Auch ein Steckplatz für SD Karten bis zu 16GB, der USB Port und ein TV out findet sich hier.
Die Oberfläche ist zwar etwas aufgeraut, jedoch bin ich mir ziemlich sicher, dass sie bei Nässe eher rutschig ist. Wahlweise gibt es die Trophy Cam auch in Camo und auch mit einem eingebauten Bildbetrachter.
Die Bedienung nach Anleitung ist ziemlich einfach, es lassen sich die verschiedensten Parameter einstellen.
Mode: Photo oder Video
Image Size: 3, 5, 8 Megapixel
Capture Number: 1, 2, oder 3, gibt an wie viele Fotos automatisch nach einer Auslösung gemacht werden sollen
Video Size: 320x240 oder 640x380
Video Length: von 1 sec bis 60 sec (Standard 10 sec)
Interval: von 1 sec bis 60 min, gibt an, wie lange die Kamera warten soll, bis sie nach einem Bild wieder auslösebereit ist, so soll verhindert werden, dass man den gesamten Bildspeicher für ein einziges Stück Wild verwendet.
Sensor Level: Low, Normal, High gibt an wie empfindlich der IR-Sensor agiert. Bei High ist er empfindlicher und kann so bei einer erhöhten Umgebungstemperatur leichter durch das Wild ausgelöst werden.
Format: macht eine Schnell Formatierung der Speicherkarte
TV-Out: NTSC oder PAL
Time Stamp: On/Off, so wird bei jedem Foto ein Datum & eine Uhrzeit eingefügt
Set Clock & Set Defaults: erklärt sich wohl selber
Wie gesagt wird die Kamera mittels des beigefügten Gurts an einem Baum befestigt, wobei der Gurt sehr schmal und die Clips sehr fragil ausgefallen sind. Auch rutscht der Gurt gerne durch die Rutschbremse. Ich habe das Problem mit einer Kette gelöst, die an einem Vorhängeschloss befestigt ist, das an der Verschlussöse befestigt ist. Dadurch konnte ich die Kamera fest und stabil und gleichzeitig auch halbwegs Diebstahl fest montieren. Vielleicht wäre die Anschaffung eines Python-locks, eines Stahlgurts mit integriertem Schloß von Vorteil (ca 40.-€).
Der optimale Überwachungsbereich sollte zwischen 3 und 15m entfernt liegen und in ca 1,5 – 2m Höhe. Weiter entfernt schafft es der IR-Blitz nicht, näher können die Bilder unscharf werden oder die Auslösung zu langsam sein. Hier gibt Bushnell, im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern, die ihre Daten etwas schönen, korrekte Zahlen an, auf die man sich verlassen kann (Großes Plus!).
Hat man die Kamers montiert, so kann man sie getrost bis zu einem Jahr hängen lassen, denn so lange halten die (8 AA) Batterien und damit ist die Bushnell der absolute Stromsparer und allen anderen Produkten voraus.
Das liegt wohl auch daran, dass man keine Bilder mit der Kamera betrachten kann. Will man dies so kann man sie direkt mit dem Laptop/netbook/whatever per USB verbinden. Unter Win XP läuft dies Plug & play ohne weitere Installation einer Software, andere Versionen habe ich nicht getestet. Natürlich kann man auch die SD-Karte entnehmen und einlesen, die Bilder werden als .jpg file gespeichert.
Fortsetzung folgt........
Die Trophy Cam hat mich zuerst einmal mit ihren Abmessungen überrascht. Gerade einmal 14 x 9 x 5 cm misst das gesamte Ding, ist auf Grund des verwendeten Kunststoffes recht leicht und hat keinerlei Bedienelemente an der Außenseite.
Auf der Vorderseite findet sich oben ein Feld mit 2x16 Infrarot LEDs und zwei Sensoren, darunter die Optik, gefolgt vom Bewegungsmelder. Zu Öffnen ist das Gerät an der rechten Seite des Gehäuses mittels zwei Schellen in der Mitte befindet sich ein ziemlich klein dimensionierter Ring zur Sicherung mit einem Vorhängeschloss, oder etwas Ähnlichem. An der Hinterseite gibt es nur zwei Gurtösen um den recht schmalen Befestigungsgurt durch zu führen. An der Unterseite befindet sich ein Stromstecker für ein externes Netzgerät, der mit einem dicken Gummistopfen ausreichend gegen Feuchtigkeit geschützt wird und ein Stativgewinde.
Weiters fanden sich in der Verpackung eben der oben erwähnte Gurt mit Clip-Verschluss, eine dickes Handbuch, ein USB-Kabel (Mini-USB auf USB) und ein Kabel für den Video Ausgang.
Nach dem Öffnen der Kamera finden sich auf der Innenseite des Deckels 8 (!!!) Batteriefächer für Standard AA-Batterien, wobei gleich die erste Besonderheit auffällt: Die Kamera funktioniert sowohl mit 4, als auch mit 8 Batterien. Das Stromkabel zur Kamera wirkt allerdings etwas dünn und bruchgefährdet. Hier sollte man wirklich aufpassen, dass man es nicht einklemmt.
Rund um den Deckel läuft eine Gummidichtung, die ausreichend dimensioniert wirkt, Wassereinbruch oder Feuchtigkeit hatte ich bisher noch keine.
Auf der Kamerainnenseite findet sich eine winzige schwarz/weiß LCD-Anzeige für die wichtigsten Systemdaten und darunter die sehr kleinen Bedientasten (UP/Video, DOWN/Photo, Left, RIGHT/Shot, OK/Replay, Menue) (unmöglich mit Handschuhen zu bedienen) und ganz unten der ON/Setup/OFF Schalter. Auch ein Steckplatz für SD Karten bis zu 16GB, der USB Port und ein TV out findet sich hier.
Die Oberfläche ist zwar etwas aufgeraut, jedoch bin ich mir ziemlich sicher, dass sie bei Nässe eher rutschig ist. Wahlweise gibt es die Trophy Cam auch in Camo und auch mit einem eingebauten Bildbetrachter.
Die Bedienung nach Anleitung ist ziemlich einfach, es lassen sich die verschiedensten Parameter einstellen.
Mode: Photo oder Video
Image Size: 3, 5, 8 Megapixel
Capture Number: 1, 2, oder 3, gibt an wie viele Fotos automatisch nach einer Auslösung gemacht werden sollen
Video Size: 320x240 oder 640x380
Video Length: von 1 sec bis 60 sec (Standard 10 sec)
Interval: von 1 sec bis 60 min, gibt an, wie lange die Kamera warten soll, bis sie nach einem Bild wieder auslösebereit ist, so soll verhindert werden, dass man den gesamten Bildspeicher für ein einziges Stück Wild verwendet.
Sensor Level: Low, Normal, High gibt an wie empfindlich der IR-Sensor agiert. Bei High ist er empfindlicher und kann so bei einer erhöhten Umgebungstemperatur leichter durch das Wild ausgelöst werden.
Format: macht eine Schnell Formatierung der Speicherkarte
TV-Out: NTSC oder PAL
Time Stamp: On/Off, so wird bei jedem Foto ein Datum & eine Uhrzeit eingefügt
Set Clock & Set Defaults: erklärt sich wohl selber
Wie gesagt wird die Kamera mittels des beigefügten Gurts an einem Baum befestigt, wobei der Gurt sehr schmal und die Clips sehr fragil ausgefallen sind. Auch rutscht der Gurt gerne durch die Rutschbremse. Ich habe das Problem mit einer Kette gelöst, die an einem Vorhängeschloss befestigt ist, das an der Verschlussöse befestigt ist. Dadurch konnte ich die Kamera fest und stabil und gleichzeitig auch halbwegs Diebstahl fest montieren. Vielleicht wäre die Anschaffung eines Python-locks, eines Stahlgurts mit integriertem Schloß von Vorteil (ca 40.-€).
Der optimale Überwachungsbereich sollte zwischen 3 und 15m entfernt liegen und in ca 1,5 – 2m Höhe. Weiter entfernt schafft es der IR-Blitz nicht, näher können die Bilder unscharf werden oder die Auslösung zu langsam sein. Hier gibt Bushnell, im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern, die ihre Daten etwas schönen, korrekte Zahlen an, auf die man sich verlassen kann (Großes Plus!).
Hat man die Kamers montiert, so kann man sie getrost bis zu einem Jahr hängen lassen, denn so lange halten die (8 AA) Batterien und damit ist die Bushnell der absolute Stromsparer und allen anderen Produkten voraus.
Das liegt wohl auch daran, dass man keine Bilder mit der Kamera betrachten kann. Will man dies so kann man sie direkt mit dem Laptop/netbook/whatever per USB verbinden. Unter Win XP läuft dies Plug & play ohne weitere Installation einer Software, andere Versionen habe ich nicht getestet. Natürlich kann man auch die SD-Karte entnehmen und einlesen, die Bilder werden als .jpg file gespeichert.
Fortsetzung folgt........