Willkommen auf www.pulverdampf.com - dem österreichischen Waffenforum!!
ESA/EUSECA Basic Pistole 1
ESA/EUSECA Basic Pistole 1
Habe gerade den Kurs abgeschlossen und bin begeistert, deswegen ein kurzer Bericht:
Das Ganze findet am Gelände des HSV Stammersdorf statt - Kantine rustikal, Schießstand funktional. Man hat alles was man braucht.
Anfangs war ein Theorieblock zu grundlegenden Themen wie Sicherheit, Waffenhaltung, Abzug, Verhalten bei SV, Gesetzeslage, Wundversorgung, Trockentraining. Interessant vorgetragen, Fragen werden kompetent und mit Beispielen beantwortet. Da auf Nachfrage alle Teilnehmer mit den Waffen vertraut sind und bereits geschossen haben wird auf die Ersteinweisung verzichtet und es geht gleich auf den Schießstand. Empfohlen wird eigene Ausrüstung, es wird aber alles beigestellt (Holster für Glock, Maghalter, Brille, Hörschutz). Nur die Leihwaffe kostet 30€ und muss vorher bestellt werden.
Dann werden abwechselnd Trocken- und Schießübungen abgehalten. Ziehen aus dem Holster, Anvisieren, Schuß, Magazinwechsel. Auch am Abzugsverhalten und an der Haltung wird lfd. gearbeitet. Die Trainer gehen auf jeden Einzelnen ein und korrigieren wenn nötig. Man glaubt nicht wie lange man braucht bis die wenigen Handgriffe und -bewegungen einigermaßen sitzen. Es wird sehr auf Sicherheit geachtet und die Sicherheitsregeln abgefragt.
Mein Schußbild verbessert sich deutlich über den Tag, die Übungen erfordern Konzentration und sind sehr abwechselnd.
Fazit: perfektes Trainig für Anfänger, man bekommt viele Übungen und Trainigstipps mit. Ich werde auf jeden Fall den nächsten Kurs machen. Eigentlich stelle ich mir so den Inhalt eines sinnvollen Waffenführerscheinkurs für alle vor. Kann es jedem Anfänger im taktischem Schießen wärmstens empfehlen.
Zur Euseca Austria - es gibt sie in Österreich erst seit heuer im Jänner, am HSV Platz wird gerade ein eigener Schießstand aufgebaut. Die beiden österr. Trainer sind freundlich, kompetent und engagiert. Das Backoffice und die Website sind noch im Aufbau.
Das Ganze findet am Gelände des HSV Stammersdorf statt - Kantine rustikal, Schießstand funktional. Man hat alles was man braucht.
Anfangs war ein Theorieblock zu grundlegenden Themen wie Sicherheit, Waffenhaltung, Abzug, Verhalten bei SV, Gesetzeslage, Wundversorgung, Trockentraining. Interessant vorgetragen, Fragen werden kompetent und mit Beispielen beantwortet. Da auf Nachfrage alle Teilnehmer mit den Waffen vertraut sind und bereits geschossen haben wird auf die Ersteinweisung verzichtet und es geht gleich auf den Schießstand. Empfohlen wird eigene Ausrüstung, es wird aber alles beigestellt (Holster für Glock, Maghalter, Brille, Hörschutz). Nur die Leihwaffe kostet 30€ und muss vorher bestellt werden.
Dann werden abwechselnd Trocken- und Schießübungen abgehalten. Ziehen aus dem Holster, Anvisieren, Schuß, Magazinwechsel. Auch am Abzugsverhalten und an der Haltung wird lfd. gearbeitet. Die Trainer gehen auf jeden Einzelnen ein und korrigieren wenn nötig. Man glaubt nicht wie lange man braucht bis die wenigen Handgriffe und -bewegungen einigermaßen sitzen. Es wird sehr auf Sicherheit geachtet und die Sicherheitsregeln abgefragt.
Mein Schußbild verbessert sich deutlich über den Tag, die Übungen erfordern Konzentration und sind sehr abwechselnd.
Fazit: perfektes Trainig für Anfänger, man bekommt viele Übungen und Trainigstipps mit. Ich werde auf jeden Fall den nächsten Kurs machen. Eigentlich stelle ich mir so den Inhalt eines sinnvollen Waffenführerscheinkurs für alle vor. Kann es jedem Anfänger im taktischem Schießen wärmstens empfehlen.
Zur Euseca Austria - es gibt sie in Österreich erst seit heuer im Jänner, am HSV Platz wird gerade ein eigener Schießstand aufgebaut. Die beiden österr. Trainer sind freundlich, kompetent und engagiert. Das Backoffice und die Website sind noch im Aufbau.
- approach_lowg
- .50 BMG
- Beiträge: 1662
- Registriert: Do 29. Mär 2012, 17:08
- Wohnort: Österreich
Re: ESA/EUSECA Basic Pistole 1
Dank dir für den Bericht!Bluefish hat geschrieben:Habe gerade den Kurs abgeschlossen und bin begeistert, deswegen ein kurzer Bericht:
Das Ganze findet am Gelände des HSV Stammersdorf statt - Kantine rustikal, Schießstand funktional. Man hat alles was man braucht.
Anfangs war ein Theorieblock zu grundlegenden Themen wie Sicherheit, Waffenhaltung, Abzug, Verhalten bei SV, Gesetzeslage, Wundversorgung, Trockentraining. Interessant vorgetragen, Fragen werden kompetent und mit Beispielen beantwortet. Da auf Nachfrage alle Teilnehmer mit den Waffen vertraut sind und bereits geschossen haben wird auf die Ersteinweisung verzichtet und es geht gleich auf den Schießstand. Empfohlen wird eigene Ausrüstung, es wird aber alles beigestellt (Holster für Glock, Maghalter, Brille, Hörschutz). Nur die Leihwaffe kostet 30€ und muss vorher bestellt werden.
Dann werden abwechselnd Trocken- und Schießübungen abgehalten. Ziehen aus dem Holster, Anvisieren, Schuß, Magazinwechsel. Auch am Abzugsverhalten und an der Haltung wird lfd. gearbeitet. Die Trainer gehen auf jeden Einzelnen ein und korrigieren wenn nötig. Man glaubt nicht wie lange man braucht bis die wenigen Handgriffe und -bewegungen einigermaßen sitzen. Es wird sehr auf Sicherheit geachtet und die Sicherheitsregeln abgefragt.
Mein Schußbild verbessert sich deutlich über den Tag, die Übungen erfordern Konzentration und sind sehr abwechselnd.
Fazit: perfektes Trainig für Anfänger, man bekommt viele Übungen und Trainigstipps mit. Ich werde auf jeden Fall den nächsten Kurs machen. Eigentlich stelle ich mir so den Inhalt eines sinnvollen Waffenführerscheinkurs für alle vor. Kann es jedem Anfänger im taktischem Schießen wärmstens empfehlen.
Zur Euseca Austria - es gibt sie in Österreich erst seit heuer im Jänner, am HSV Platz wird gerade ein eigener Schießstand aufgebaut. Die beiden österr. Trainer sind freundlich, kompetent und engagiert. Das Backoffice und die Website sind noch im Aufbau.
+1
BG
Numquam Retro
Re: ESA/EUSECA Basic Pistole 1
Wieviel hat der Kurs gekostet?
Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
Liebe Grüße, Martin
Re: ESA/EUSECA Basic Pistole 1
Kostet 250,- inkl. Munition, Unterlagen etc.
Hab ihn auch vor ein paar Monaten gemacht und kann den Kurs wärmstens weiter empfehlen! Ich find auch, dass man solche Kurse als Basis für den Waffenführerschein einrichten sollte.
https://www.euseca-austria.at/termine/
Hab ihn auch vor ein paar Monaten gemacht und kann den Kurs wärmstens weiter empfehlen! Ich find auch, dass man solche Kurse als Basis für den Waffenführerschein einrichten sollte.
https://www.euseca-austria.at/termine/
- Black Rifles Matter -
Re: ESA/EUSECA Basic Pistole 1
Eben nicht nur für Anfänger. Genauso für Fortgeschrittene und Sportschützen, die Verteidigungsschießen mit dem Sport gleichsetzen.Bluefish hat geschrieben: Fazit: perfektes Trainig für Anfänger...
Ansonsten +1.
Die 250 EUR hätten nicht besser investiert sein können.
Gesendet von meinem LG-K500n mit Tapatalk
GTRRU - Gumbear Tactical Rapid Response Unit
Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.
Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.
Re: ESA/EUSECA Basic Pistole 1
Sagen wir so...ESA beschäftigt nicht jeden als Trainer, die meisten waren jahrlange Dienstwaffenträger und alle haben einen Großteil der gesamten verfügbaren ESA-Ausbildung abgeschlossen und müssen sich auch laufend weiterbilden. So schlecht kann die Ausbildung nicht sein, wenn diverse Spezialeinheiten wie SAS/SBS etc. ihre Leute nach Polen zum Training schicken...und ESA hat schon geschaut, dass ihre "Brand" in AT auch würdig vertreten wird. Aber mit einem Lebenslauf geht dort keiner öffentlich hausieren...Musashi hat geschrieben:Trainerqualifikationen?
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: ESA/EUSECA Basic Pistole 1
Habe auch den Kurs im September gemacht. Um die Basics aufzufrischen bzw. als Neueinsteiger in die Thematik Verteidigungsschießen (und eventuell später IDPA, wenn man es sportlich sehen will) ist er ganz gut.
Ein Kritikpunkt für mich ist, dass in der Theorie sehr oft Home Invasion, Heimverteidigung, sich des Ziel bewussts sein usw. angesprochen wird, aber in dem eintägigen Kurs wird den Teilnehmer nicht beigebracht, wie sie sich zu verhalten haben, wenn ein No-Shoot-Target auftaucht. Die Haltungen und Grundstellungen 1 bis 4 werden so lange durchgegangen bis mans im Schlaf kann, aber wie ich die Pistole kurzfristig am besten absenke, um danach wieder schnell auf ein Ziel aufzuschalten, ist am ganzen Tag kein Thema.
Der Kurs ist ja auch für Teilnehmer gedacht, die zum ersten Mal eine Waffe abfeuern. Und wenn man die gleich mehrere Stunden mit SV-Schießen beübt, sollte mMn das korrekte Verhalten bei einem No-Shoot-Target zumindest angeschnitten werden. Von den acht Stunden, in denen man lernt ein Ziel effetkiv zu bekämpfen, hätte man ruhig 15 Minuten abzweigen können, um den Teilnehmern zu zeigen, wie auf ein No-Shoot-Target reagiert wird. Und ja, dafür wäre sicher Zeit gewesen, wenn auch genug Zeit war um erzwungenes und bewusstes Nachladen über eine Stunde zu üben
Soweit ich gehört habe, bietet ESA auch eigene fortgeschrittenen Kurse an, die sich speziell mit dem Thema Heimverteidigung befassen. Trotzdem würde ich gut finden, wenn bereits im Grundkurs darauf eingegangen wird, dass es durchaus Menschen gibt, die man auch in einer Ausnahmesituation nicht erschießen will. Aber vielleicht bin ich der Einzige, der so denkt. Wie ein Waffenpass-Träger, der an diesem Tag auch den ESA-Kurs gemacht hatte, so schön sagte: "Wer nicht bereit ist die Waffe auf einen Menschen zu richten, sollte auch keine Waffe haben"
Ein Kritikpunkt für mich ist, dass in der Theorie sehr oft Home Invasion, Heimverteidigung, sich des Ziel bewussts sein usw. angesprochen wird, aber in dem eintägigen Kurs wird den Teilnehmer nicht beigebracht, wie sie sich zu verhalten haben, wenn ein No-Shoot-Target auftaucht. Die Haltungen und Grundstellungen 1 bis 4 werden so lange durchgegangen bis mans im Schlaf kann, aber wie ich die Pistole kurzfristig am besten absenke, um danach wieder schnell auf ein Ziel aufzuschalten, ist am ganzen Tag kein Thema.
Der Kurs ist ja auch für Teilnehmer gedacht, die zum ersten Mal eine Waffe abfeuern. Und wenn man die gleich mehrere Stunden mit SV-Schießen beübt, sollte mMn das korrekte Verhalten bei einem No-Shoot-Target zumindest angeschnitten werden. Von den acht Stunden, in denen man lernt ein Ziel effetkiv zu bekämpfen, hätte man ruhig 15 Minuten abzweigen können, um den Teilnehmern zu zeigen, wie auf ein No-Shoot-Target reagiert wird. Und ja, dafür wäre sicher Zeit gewesen, wenn auch genug Zeit war um erzwungenes und bewusstes Nachladen über eine Stunde zu üben

Soweit ich gehört habe, bietet ESA auch eigene fortgeschrittenen Kurse an, die sich speziell mit dem Thema Heimverteidigung befassen. Trotzdem würde ich gut finden, wenn bereits im Grundkurs darauf eingegangen wird, dass es durchaus Menschen gibt, die man auch in einer Ausnahmesituation nicht erschießen will. Aber vielleicht bin ich der Einzige, der so denkt. Wie ein Waffenpass-Träger, der an diesem Tag auch den ESA-Kurs gemacht hatte, so schön sagte: "Wer nicht bereit ist die Waffe auf einen Menschen zu richten, sollte auch keine Waffe haben"
Re: ESA/EUSECA Basic Pistole 1
Sich seines Zieles sicher sein und dessen, was sich dahinter befindet. Somit bleibt auch automatisch der Finger lang. Somit gibt's auch kein Problem. Theoretisch. Aber für mehr reichen sieben oder acht Stunden längst nicht.Scaar hat geschrieben: Die Haltungen und Grundstellungen 1 bis 4 werden so lange durchgegangen bis mans im Schlaf kann, aber wie ich die Pistole kurzfristig am besten absenke, um danach wieder schnell auf ein Ziel aufzuschalten, ist am ganzen Tag kein Thema.
Das kommt angeblich ausführlich bei Basis 2. Bis dahin, s.o.Scaar hat geschrieben: Von den acht Stunden, in denen man lernt ein Ziel effetkiv zu bekämpfen, hätte man ruhig 15 Minuten abzweigen können, um den Teilnehmern zu zeigen, wie auf ein No-Shoot-Target reagiert wird.
Dass Basis 1 behandelt den grundlegenden Umgang bezüglich Waffensicherheit, also Manipulation einer Waffe. Da geht's um Grobmotorik und ein winziges bisschen um Zielerfassung. Das was du hier berechtigterweise forderst, gibt es lt Aussage ESA auch. Nur muss man halt vorher die allernötigsten Basics behirnen und überhaupt wissen, ob man das Ganze überhaupt will.Scaar hat geschrieben: Soweit ich gehört habe, bietet ESA auch eigene fortgeschrittenen Kurse an, die sich speziell mit dem Thema Heimverteidigung befassen. Trotzdem würde ich gut finden, wenn bereits im Grundkurs darauf eingegangen wird, dass es durchaus Menschen gibt, die man auch in einer Ausnahmesituation nicht erschießen wil.
Gesendet von meinem LG-K500n mit Tapatalk
GTRRU - Gumbear Tactical Rapid Response Unit
Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.
Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.
- ESA-Austria
- .357 Magnum
- Beiträge: 52
- Registriert: Di 16. Feb 2016, 07:55
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Re: ESA/EUSECA Basic Pistole 1
Danke einmal für die Blumen und das ausgesprochene Lob
Auch für die konstruktive Kritik des Absenken der Waffe und der Umgang
Mit NonTargets
Dieser Umgang mit solchen beginnt ganz klar am Ende des Basis 2 Kurses
Und wird massiv bei Basis 3 und in den vollgenden Fortgeschrittenen Kursen
ausgebildet.
Basis 1 soll hier wirklich nur die Thematiken
Sicherheit, Manipulation, Trefferlage beinhalten.
Viele Studenten haben hier noch große Probleme und sie dann hier noch vor
Entscheidungs Ausgaben zu stellen würde hier auf Kosten der Sicherheit ind der sauberen
Ausführung gehen.
Ich hoffe man sieht sich wieder.
Unser Team freut sich sehr über das Lob
Ich werde in den nächsten Tagen einen Bericht über unser Home Defense
Modul online stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Harald
Auch für die konstruktive Kritik des Absenken der Waffe und der Umgang
Mit NonTargets
Dieser Umgang mit solchen beginnt ganz klar am Ende des Basis 2 Kurses
Und wird massiv bei Basis 3 und in den vollgenden Fortgeschrittenen Kursen
ausgebildet.
Basis 1 soll hier wirklich nur die Thematiken
Sicherheit, Manipulation, Trefferlage beinhalten.
Viele Studenten haben hier noch große Probleme und sie dann hier noch vor
Entscheidungs Ausgaben zu stellen würde hier auf Kosten der Sicherheit ind der sauberen
Ausführung gehen.
Ich hoffe man sieht sich wieder.
Unser Team freut sich sehr über das Lob
Ich werde in den nächsten Tagen einen Bericht über unser Home Defense
Modul online stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Harald